Hendrick stehen nun einige kleine Schweißperlen auf der Stirn, als Burth mit diesen nachdrücklichen und dramatischen Worten an ihn herantritt. Immer wieder verirren sich seine Blicke zu den Symbolen Pelors und Heironeous', scheinbar Beruhigung suchend. Erst Boldrans ruhig gesprochene Worte lassen ihn einmal durchatmen und geben ihm tatsächlich die Sicherheit noch einige Kleinigkeiten hinzuzufügen
"Bedrohung? Für die ganze Stadt? Eine Spur führt hier her?" Er schüttelt den Kopf und schlägt die Hände an die Backen, dann schließt er die Verbindungstüre zur Sägewerkstadt und setzt sich wieder. "Diese unbescholtenen Seelen sollen nicht auch noch hineingezogen werden.
Diese drei Kerle die nach Kelber fragten, die habe ich hier in der Stadt irgendwann schoneinmal gesehen, wenn ich mich recht entsinne, bei den Kontoren, ... oder vielleicht auch im Viertel der Handwerker. Sie klopften ja nur an meine Türe weil Kelber nicht anzutreffen war. Sowieso ist dies selten der Fall, so glaube ich. Ich kann mir wirklich nicht vorstellen wie ich Euch helfen kann."
Mit runzeliger Stirn grübelt Hendrick noch zwei Atmenzüge, nickt dann und sagt entschieden: "Ich habe mir nichts vorzuwerfen. Doch wenn ich Euch dabei unterstützen kann, zu verhindern dass Kelber mein Viertel hier beschmutzt, oder sogar die Stadt bedroht wird - Sankt Cuthbert richte über ihn - dann will ich dies tun."
Er nimmt einen guten Schluck Wasser gegen seine hörbar trockene Kehle. Mit einem kurzen Aufnicken fällt ihm ein "Ich nehme an es ist nicht von Belang, jedoch, der eine, er kam kurz vor dem Mittag, nachdem ich ihn abwies hämmerte er noch einmal an die Türe nebenan, ich kam nicht umhin sein Rufen mitzubekommen." etwas hilflos und verlegen hebt er die offenen Handflächen, dann fährt er flüsternd fort: "Er verfluchte Kelber! Dann schleuderte er noch einigen Schotter gegen dessen Türe und schritt fort. Natürlich lasse ich so eine Unordnung vor der Türe nicht zu und kehrte dies zusammen, merkwürdigerweise handelte es sich bei dem Schotter aber um kreisrunde Holzscheiben. Nun, ich leerte sie an das Beet neben Kelbers Türe , vielleicht braucht er sie ja noch."
All dies scheint Hendrick nun wirklich zu viel zu sein. Er nimmt noch einen guten Schluck Wasser und tupft sich mit einem sauberen Baumwolltuch den Schweiß von der Stirn.
Dimble, der Mitleid mit dem unbescholtenen Schreiner hat, taucht schließlich mit wohlgewählten, sanften Worten und einem wahrlich bardischen Lächeln die Schreinerwerkstadt in eine ausgetauschte Atmosphäre. Tatsächlich kann er Hendrick noch in aller Ruhe einige äußerliche Details über die drei fragenden Kerle entlocken, die zwar dünn sind, aber dennoch von ausreichender Präzision.