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Autor Thema: Schatten über Silbrigmond  (Gelesen 71250 mal)

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Shar

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Schatten über Silbrigmond
« Antwort #165 am: 08.04.2006, 10:46:25 »
 Rundenzusammenfassung 1:

Wie gebannt blickte Keltas auf den Treant. Innerlich hoffte er, das der Priester Shars Boten der Vernichtung überzeugen kann.
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Mit einer mächtigen jedoch verzerrt und unwirklich klingenden Stimme beginnt der Externar in Farsays Kopf zu sprechen: "Nun gut, wenn du dein Leben retten willst dann flieht, aber erwarte keine Rücksicht von mir, armseeliger Schattenpriester."
"VEEEERRRRGGEEEEEHHHHHTTTT", dröhnte der Treant und riss seine Rindenartigen Aufgen aus denen die Dunkelheit heraustrat weit auf. Eine schwarze Welle der Vernichtung breitete sich ringförmig von ihm aus und riss alles was sie berührte mit in das nichts, aus der sie zu kommen schien. Nicht blieb zurück. Kein Grashalm, kein Strauch und kein Baum war in wohl über 100 Fuß um euch herum zu sehen. Alles war kahl und auch euch hatte die Welle schwer mitgenommen.
Die Enssenz des Treanten war vernichtend nur nur mit Mühe konntet ihr euch vor dem Tode retten. Einen weiteren solchen Schlag würden die meisten voneuch wohl nicht mehr überleben

Die dunkle Energie zerrt furchtbar an euren Lebenskraft trotzdem seid ihr das einzige was in näherer Umgebung noch existiert. Und weiter zährte allein die Anwesenheit des Wesens an eurer Essenz. Der Treant mach einen Schritt auf euch zu und wandte und lässt 2 seiner Äste auf Keltas hinuntersaußen. Die Energie der Zerstörung geht auch von seinen schlägen aus, und könnte den Tod des Kämpfers bedeuten.
Zwar treffen beide Schläge den noch immer überrschten Arcanamarch, er ist jedoch in der Lage der Energie völlig zu wiederstehen sodass nur körperliche Wunden zurückbleiben.
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Nur seiner Ausbildung verdankt es der Arcanamarch wohl, das er noch am Leben ist...als ihm die Energie durchstöß schreit er quahlvoll auf behält jedoch die Nerven und stöß sein Schwert in den Boden, welcher darunter förmlich ins nichts zerbröselt. "Mit dem ist nicht zu Schwerzen, was sollen wir machen? Der Schattenweg scheint nicht zu funktionieren?", richtete Keltas sich fragend an Gargho und hoffte, er würde seiner Rolle gerecht werden. Es war keine Zeit für eine Disskusion und jemand musste nun sagen wie sie vorgehen wollen.
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"Warum bei aller Finsternis wendet es sich gegen uns?", grübelte die hübsche Sanguix über die Situation nach. Wie dem auch sei - nun ist wohl Rückzug angesagt. Die Nekromantin zapft wortlos den Strom der Negativa an, um aus ihr übernatürliche Kraft zu gewinnen. Sich aufmerksam umblickend, weicht sie anschließend zurück.
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Von der zerstörerischen Kraft überrascht blieb Gargho nicht viel Zeit, seine Aktionen abzuwägen. Er musste dem Sending und Kâliond vertrauen, denn dieser Baum leiß ihnen keinen Weg zur Flucht und konnte sie innerhalb von Sekunden ganz auflösen. Hastig trat der Fae'thir einen Schritt zurück und steckte sich den Ring an einen Finger. Dann befahl er laut: "Zieht die Ringe an, sie sind unsere einzige Chance! Vaithar, Keltas: fangt!" Mit diesen Worten schickte sich der Magier an, den anderen beiden ihre Metallringe zuzuwerfen. Währenddessen gibt er noch einen Wichtigen Ratschlag: "Setzt keine Hervorrufungszauber gegen es ein! Es ist dagegen immun."
Als Gargho den mysteriösen Ring anlegte glühte dieser kurz auf und ein eine dunne Haut aus Energie breitete sich über den Magier aus, bis sie ihm völlig überzogen hatte.
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Keltas fing den Ring zeigte aber kurz Unschlüssigkeit
'Wenn das mal gutgeht. Ich denke nicht, dass wir dem der uns die Ringe gab trauen können...nun gut, Gargho hat es befohlen....'
Auch er zog den Ring über seine Hand und der selber schimmernde Effekt trat bei ihm ein...
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Wortlos und mit zusammengebissenen Zähnen betrachtete Kâliond den Ring. Innerhalb von Momenten stellte er fest, dass das zulange dauern würde. Sein Blick flog über die Ebene der Zerstörung, welche die Aura hinterlassen hatte und das Gesicht des Teluméhtars nahm einen starren Ausdruck an.
Im Geiste durchforstete er seine machtvollsten Zauber. Sinnlos. Dies war nicht der Moment des Zauderns. Auch nicht der des Kampfes. Zögerlichkeit konnte die Auslöschung bedeuten, das wußte der Teluméhtar nur zu gut, ebenso wie falscher Stolz.
Kurz noch bohrten sich seine Blicke in den Boten Shars.. Wer war er, dem Diener der Göttin hier die Stirn zu bieten? Der Mantel des Telumehtars schwang in einer sich aufbauschenden Bewegung hinter ihm her, als er seinen Schrit beschleunigte.
Der Telumethar fand sein Heil in der Flucht und schaffte es tatsächlich biszur Baumgrenze. Als hätte jemand mit einem Lineal die Äste fein symetrisch abgetrennt waren die Bäume und die Wegetation hier wieer zu finden.
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Grimmige Gedanken durchfahren den Vaithar "Lieber fliehe ich vor Dingen die mächtiger sind und riskiere meinen Tod als ins Ungewisse hinabzugleiten - Von welchem Chaos werden diese Einfallsköpfe angetieben? Dieser Bastard von Faer'thir hat mir sowieso keinen Ring überlassen. Sollen seine Problme bei ihm bleiben." Farsay rennt fluchtartig in die Richtung aus der er gekommen ist.
"Keltas! Entsagt ein weiteres mal Euren Prioritäten und streift einen Ring über dessen Wirkung ungewiss ist ODER folgt Kaliond und mir. Alles andere ist Euer Tod. Shar würde Euch gerne weiter an meiner Seite sehen! Entscheidet..."
Keltas antwortet sogleich:
Dies ist nicht die Zeit für Uneinigkeit wir müssen zusammenbleiben...
 

Shar

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Schatten über Silbrigmond
« Antwort #166 am: 09.04.2006, 20:13:59 »
 Rundenzusammenfassung 2:

"Ja lauft nur, flieht....ihr werdet mir nicht entkommen. Ihr macht es mir nur einfacher...." Ein weiteres mal holt der Treant mit seinen Ästen aus und schlägt einmal auf Gargho und einmal auf Keltas ein.
Gargho hat Glück und der Treant verfehlt zum ersten mal sein Ziel. Keltas hat weniger Glück, doch er kann mit seinem Schwert den Ast noch so ablenken sodass dieser nur eine Schüfwunde hintlässt.
Die magie des Ringes scheint Gargho und Keltas von der Energie des Treanten zu beschützen. "Verflucht, was ist das für ein Zauber Magier, der euch schützt....er wird euch trotzdem nicht viel helfen...", beginnt der wütende Treant aufgebracht..."
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"Mir kann er am wenigsten anhaben, wendet sich Keltas um zu Gargho und Sanguix. Vielleicht kann ich ihn aufhalten. Ohne den Vaithar und ohne den Telumethar haben wir so und so keine Chance auf einen Sieg und sie scheinen die Flucht vorzuziehen..." Keltas macht einen Schritt zur Seite und formt mit einer schnellen Geste ein Schild aus Energie um sich herum, der ihn vor strahlenattacken schützen sollte, zog sein Schwert und stellte sich dem Treanten in den Weg und begann auf Common. "Ein Delegat Shars also....das klingt doch einmal nach einer anständigen Herausforerung...dann zeig mir die Macht deiner jämmerlichen Gottheit, ZEIG SIE MIR!!"
'Verzeih mir diese List, große Göttin...', 'So, wenn das mal gutgeht...'
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Als Gargho sah, wie sich seine Mitstreiter zurückzogen, erkannte er schnell, das in diesem Kampf nichts mehr zu holen war. Auch er nahm die Beine in die Hand und flüchtete, allerdings in eine etwas andere Richtung als seine Mitstreiter zuvor. "Lockt es nach Silbrigmond!", rief er ihnen zu. Vielleicht konnte es dort etwas Unheil anrichten. In jedem Falle sollten sie sich trennen, schließlich war die zahlenmäßige Überlegenheit jetzt ihr einziger Vorteil.
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Farsay war schon zu weit entfernt, den Tûlantas auf telepatischem Wege zu beschimpfen. Sein Schicksal ward ohnehin besiegelt - der Narr hatte sich für den schwachen Faer'thir und damit seinen baldigen Tod entschieden. Ohne über Schande oder Reue nachzudenken flüchtet der Diener Shars vor dem wild gewordenen Baum der absoluten Finsterniss. Erst als er sich sicher sein konnte, weit genug entfernt zu sein, überprüft er ob sein unnatürlicher Schattenschritt wieder funktioniert.
Danach beginnt er die Suche nach Kaliond - der wenige Sekunden zuvor schwer verwundet in die selbe Richtung geflohen war.
Auch Farsay verschwand damit im Unterholz und ließ nichts zurück.
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"Blasphemiker! Meint er das ernst?!", fragt sich Sanguix kurz, ehe sie sich wichtigeren Dingen zuwendet - nämlich ihre Haut zu retten. Wie sie beobachten kann, scheint die Magie des Ringes Gargho und Keltas vor der Macht des Todestreanten zu bewahren. Entschlossen setzt die Arkanistin ihren Ring an. "Schlimmer kann es im Moment ohnehin nicht mehr werden..."
Daraufhin versucht sie, den Schattenweg zu betreten, um denjenigen, die die Szene bereits verlassen haben, zu folgen. Notfalls tut die Verenal es auch auf herkömmlichem Wege.
Und der herkömmliche Weg war auch die Option die Sanguix wählen musste, es reichte aber aus um sich aus der tötdlichen Aura des Treanten zu entfernen.
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Quälend langsam, so schien es dem deutlich geschwächten Shade, kehrte das Leben in seine Glieder zurück. Durch die Wipfel der Äste beobachtete er, wie auch die anderen Mitgleider der Mission ihr Heil in der Flucht suchten.
Die Wege der Göttin sind unergründlich. Kann es sein, dass die Fürstin Interessen an Silbrigmond hat, die mit den unseren kollidieren würden?
Der Tûlantas war fürwahr ein Narr - übertriebenes Pflichtgefühl hatte noch niemandem genutzt.. Kâliond rümpfte die Nase, als er schnellen Schrittes dem Vaithar folgte. Ein feines Lächeln zog trotz seiner Verwundungen über seine Lippen, als er feststellte, dass sich auch die Verenal für ihre Richtung entschieden hatte.
Auch Kaliond verlor damit den Kampfplatz aus dem Sichtfeld...rettete aber seine Haut
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Shar

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Schatten über Silbrigmond
« Antwort #167 am: 09.04.2006, 20:25:00 »
 Farsay, Sanguix und Kaliond verlieren schnell den Blick auf den Kampfplatz und damit dem wohl dem Tode geweihten Tulantas außer Augen. Der Schattenschritt ist ein überaus effezientes Vortbewegungsmittel wodurch sie schnell an Entfernung gewinnen können.
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Gargho gelingt ähnliches. Ein letzter Blick zurück verriet ihm, dass sich der Tulantas wohl eine Zeit halten werde, da ihn die Magie des Ringes gut zu schützen schien. Aber der Treant konnte noch mehr als nur zuschlagen, soviel war sicher...Zumindest einen Vorsprung werde er ihnen geben können. Gargho wurde klar, warum gerade dieser Tulantas als Arcanamarch ausgewählt wurde. Neben einem selbstlosen Pflichtbewusstsein war er auch noch ein überaus geschickter und widerstandsfähiger Kämpfer...nunja alles hat einmal ein Ende...
Auch Gargho konnte sich schnell vom Schauplatz entfernen....
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Für beide Gruppen war nun vom eigentlich Kampf weder etwas zu sehen noch zu hören...sie mussten wohl ettliche 1000ft hinter sich gelassen haben...

Sanguix Verenal

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Schatten über Silbrigmond
« Antwort #168 am: 09.04.2006, 21:14:59 »
 Als sie sich in sicherer Entfernung vor dem Boten der Vernichtung wähnt, hält Sanguix ein und atmet tief durch. Zwei Gruppenmitglieder fehlen offenbar - Keltas, der mutige und höchstwahrscheinlich sehr tote Narr, und Gargho...auch ein Narr. Bedauerlicherweise sind - oder waren ? - die beiden auf dieser Mission von großer Bedeutung.

Die Arkanistin seufzt theatralisch und versucht, den seltsamen Ring abzustreifen. "Die akute Gefahr ist für den Moment gebannt, es wäre besser wenn ich auf diesen zweifelhaften Schutz verzichte, solange ich nicht von dringenden Gründen auf ihn angewiesen bin."

"Seid ihr in der Lage, unseren... Anführer wahrzunehmen?", wendet sich die Verenal leise an ihre Gefährten, "Wie auch immer, wir sollten unsere weitere Vorgehensweise besser koordinieren. Außerdem war das Auftauchen eines Todestreants hier, gelinde gesagt, überraschend. Verehrter Vaithar, vermögt Ihr Euch einen Reim daraus zu machen?"

Shar

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Schatten über Silbrigmond
« Antwort #169 am: 09.04.2006, 21:39:57 »
 Fürwahr seltsam war es. Ein Bote Shars konnte nicht von sich aus auf die materielle Ebene wechseln, soviel wusste Farsay über diese machtvollen Wesen. Und normalerweise handeln diese Wesen nach dem Wille der Göttin, auch wenn sie oft auch blinder Zerstörungswut folgten, so war dieser Anschlag wohl nicht dazu zu zählen...

Der Ring an Sanguix Hand konnte sie ohne Probleme wieder ablegen und wegstecken...

Farsay Awindal

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Schatten über Silbrigmond
« Antwort #170 am: 09.04.2006, 23:39:19 »
 Farsay ist ausser sich vor Wut als er inne hält und stehen bleibt. Seine strahlend weiße Kleidung wechselt von einem auf den anderen Moment die Farbe und färbt sich blutrot bis schwarz.

"Schön das ihr Euren Finger behalten dürft, Faer'thir.", teilt der Vaithar seinen Gegenüber mit. Ohne Zweifel hätte der Priester den Ring samt des Fingers der Nekromantin entfernt, wäre er verflucht gewesen.

Jetzt sollte hier ein anderer Wind wehen fährt er fort Mir ist absolut nicht klar, warum wir hier auf einen dunklen Treanten treffen mussten, mit dem Befehl uns aufzureiben. Es bleiben nur wenige Möglichkeiten: Jemand hat diesen Baum der Finsterniss geschickt uns zu töten oder wir wurden von einer mächtigen Illusion getäuscht. Welches Spiel spielt unsere jüngste Bekanntschaft? Der Vaithar erzählt mit wenige kurzen Worten was er über den Todes Treanten weiss. Sollte Shar persönlich unsere Mission zu ihren Ehren beenden wollen? Was ist wenn diese "Steine" in der Juwelenstadt eine ganz andere Wirkung haben? Fragen die nur die Fürstin der Finsterniss beantworten. Zu gegebener Zeit werde ich die Göttin um Antworten bitten.
Wird uns dieses Mordinstument, von Baum weiter verfolgen? Hegt jemand Zweifel, dass der Tûlantas von der Finsterniss verschlungen wurde? Alleine für seine letzten Worte hat dieses stumpfe Hirn unendliche Folter verdient. Möge der Treant ein geübter Folterknecht sein. Was ist mit Gargho Faerilil - suchen wir ihn oder reisen wir ohne ihn weiter. Alternativ können wir nach Hause zurückkehren. Ich habe das Gefühl wird werden benutzt wie Bauern in einem Schach Spiel. Wir brauchen jetzt ALLE Informationen die wir erhalten haben um diesem Mysterium auf die Sprünge zu kommen.
Sollte ich herausfinden, dass wir gegen den Willen Shars handeln, werde ich sofort von dieser Mission zurücktreten.
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Sanguix Verenal

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Schatten über Silbrigmond
« Antwort #171 am: 10.04.2006, 00:19:29 »
 "Der Verdacht ist durchaus nicht unbegründet," stimmt Sanguix mit ernster Miene zu, "Aber noch fehlen uns die Beweise, und ich fürchte, wir brauchen diesen Zonsel von Magus, um an welche zu kommen." Bei diesen Worten zieht sie den merkwürdigen Ring aus dem Gürtelbeutel und präsentiert ihn auf der offenen, zierlichen Handfläche.

"Was den Tûlantas angeht, glaube ich, dass seine gotteslästerlichen Worte nicht unbedingt für bare Münze genommen werden sollten, obwohl...nun ist ja auch egal, die Blechbüchse wird es kaum überlebt haben."

Kâliond Teluméhtar

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Schatten über Silbrigmond
« Antwort #172 am: 10.04.2006, 11:30:04 »
 Langsam kehrte das Grau auf die Wangen des Teluméhtar zurück, in dessen eingefallene Wangen sein Leben langsam zurückkehrte. In der Anfangsphase der Flucht und des Gesprächs hatte er geschwiegen, zu kostbar waren die letzten Ressourcen. Zu wertvoll jeder Moment der Erholung.
Weise Worte, verehrter Vaithar, wie es von einem so vorzüglichen Diener der Fürstin kaum anders zu erwarten war.
Kâliond verbeugte sich mit einer Bewegung, deren eleganten Fluß er mit Genugtuung registrierte und fuhr, sichtlich erstarkend fort:
Es gebricht mir an Einsicht und meine Studien sind bei weitem nicht ausreichend, Motive, Absichten und Möglichkeiten dieser Kreatur einzuschätzen.
Ich begrüße eure Entscheidung, die Göttin um Weisung zu bitten, niemals würde ich wissentlich gegen ihren Willen zu handeln wagen.  

Der gelockte Shade richtete sich während seiner Rede mehr und mehr auf - und mehr und mehr kehrte er in sein Element zurück.

Kurz richtet er sich nur an Farsay:
Eines jedoch ist klar - Ein Faerilil ist tot, ein zweiter vermisst - Es ist kaum in Abrede zu stellen, dass diese Subjekte der Göttin am Wenigsten Ehrerbietung gezollte haben.
Ebenso klar erscheint es mir, dass die Mitgleider Val'Istirans spezielle Interessen an Silbrigmond haben könnten - Interessen, die von hoher Ebene herrühren - aus dem Ilumzaroth selbst? - einem Ilumzaroth in welchem der Klerus quantitativ so schändlich gering vertreten ist? Wäre es da ein Wunder, wenn ihre Ziele den Motiven unserer Herrin zuwiderlaufen?


Kurz fixierten seine Augen den Awindal, bevor sie in Richtung Sanguix fuhren. Während der Blick des Teluméhtar verspielt am Körper der Verenal hochkletterte, spannten sich seine feinen Lippen zu einem zuvorkommenden Lächeln. an Sanguix und Farsay gewandt, fuhr er, sie abwechselnd mit Blicken bedenkend, fort:
Wie ihr bin ich der Meinung, dass wir vor voreiligen weiteren Schritten unsere Lage einer eingehenden Betrachtung unterziehen sollten. Vor allem die Herkunft dieser Ringe bedarf wohl unseres Augenmerks. Ob wir dazu die Hilfe des Faerilils benötigen, entzieht sich meines Urteils.

Shar

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Schatten über Silbrigmond
« Antwort #173 am: 10.04.2006, 11:53:50 »
 Nach den treffenden Worten des Telûmethar meldete sich ein weiterer Vertreter dieses ehemals bürgerlichen Hauses zu Wort, auch wenn dieser ursprünglich dem zweiten Haus, Yaluram, entsprang. Hagere Gestallt, zerzaustes Haar, grauer Mantel, schwarzer Umhang, lange spitze Nase, schmale Lippen, verwirrter Blick....das war Fnopal Thelûmethar, der inoffizielle Führer des Haues. Nun, zumindest sah er so aus als er plötzlich neben euch erschien. Farsays Blick entging nicht, dass es sich dabei um eine Illusion handelte...

Sich durch sein zerzaustes Haar fahrenend
"*räusper*, Ah seid gegrüßt Freunde...Vaithar", deutet er mit einer leichten Verbeugung an, "Der Vorfall ist der Stadt aufgefallen und wird bereits untersucht. Ich bin damit beauftragt worden......ähhhh.....aja..... eure Vortschritte weiter zu überwachen und werde ich euch auf dem Laufenden halten. Auch wenn uns die Motive dieses Anschlags nicht ganz klar sind, so ändert dies nichts an eurem Ziel. Ihr müsst in exakt 3 Tagen die Steine aktivieren. Das Timing wird sehr wichtig sein. Also nicht zu früh und nicht zu spät....Eurer Anführer Gargho ist entkommen  und befindet sich etwas südlich von euch. Das letzte was ich von Keltas gesehen habe war, dass der Tulantas auf die Schattenebene geflohen ist, und der Treant ihm gefolgt ist. Seither finde ich sie nicht..."

"Viel Erfolg noch..."
Daraufhin verschwand er wieder....ohne euch groß Gelegenheit zu reagieren zu geben.

Gargho Faerilil

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Schatten über Silbrigmond
« Antwort #174 am: 10.04.2006, 13:21:15 »
 Gargho entfernte sich rasch von Platz des Geschehens und blieb nach etwa fünf Schattensprüngen plötzlich stehen. Die meisten seiner Wunden hatten sich in der Zwischenzeit geschlossen, doch die zusätzliche Ausdauer, die ihm sein Zauber des falschen Lebens verschafft hatte, war endgültig verflogen. Darüber machte sich der Fae'thir allerdings keinerlei Gedanken, als er hektisch in seinem Beutel nach dem Ring kramte, den er erst gestern erhalten hatte, um Bericht zu erstatten. Ja, es war erst ein Tag vergangen, seitdem er aus seiner ruhigen Turmkammer gerufen wurde, doch es erschien ihm wie eine Ewigkeit.

Nach einigen Sekunden hatte er den Ring herausgekramt und wollte ihn gerade überstreifen, als er seinen schweißnassen Fingern entglitt und ins hohe Gras rollte. Unterdrückt fluchte Gargho, bevor er das Gras mit wachsender Hektik abtastete und endlich auf einen kühlen Metallring stieß. Ohne weiter zu zögern zog er ihn auf und schickte ein Sending los, während er sich auf seinen Hausgenossen Keltas konzentrierte.

"Keltas, wenn ihr noch lebt, flieht. Sollte das unmöglich sein, gebt mir Antwort und ich komme Euch holen."

Mit angespanntem Gesicht wartete Gargho auf eine Antwort, während er in die schlechte Kindheitsangewohnheit zurückfiel, seine Fingernägel zu zerkauen.
TP: 68/68, RK: 28, touch 18, flat-footed 25, 20% miss
Momentane Zauber (CL): Unsichtbares sehen (15), Magie entdecken (15), Mächtige Magierrüstung (15), Heroes’ Feast (15), Seeming (15), Misdirection (5), Nondetection (5)

Shar

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Schatten über Silbrigmond
« Antwort #175 am: 10.04.2006, 13:34:09 »
 Gargho wartete und tatsächlich bekam er Antwort.
"Noch lebe ich, doch der Treant ist hartnäckig. Springe jetzt auf die Schattenebene - hoffe damit zu fliehen. Melde mich wenn ich überlebe".

Etwas später erscheint auch bei Gargho die Gestallt des Telumethar. Es enthält in etwa die gleiche Mitteilung für Gargho für den anderen Teil der Gruppe...

Sanguix Verenal

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Schatten über Silbrigmond
« Antwort #176 am: 10.04.2006, 19:15:40 »
 Noch eben warf Sanguix dem glotzenden Kâliond einen kalten Blick zu, gleich darauf rollt sie seufzend mit den Augen, als sie erneut Fnopals Erscheinung zu Gesicht bekommt.

"Ist es wahr, was er sagte?", fragt die Faer'thir, nachdem die Illusion - welche sie natürlich nicht mit Sicherheit als solche erkannte - verflogen ist.

"Der Alte beginnt mir gehörig auf den Geist zu gehen, mit seinen mysteriösen Spielchen. Ich würde die Schmach, einem Teluméhtar als Belustigung zu dienen, nicht ertragen können!"

Farsay Awindal

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Schatten über Silbrigmond
« Antwort #177 am: 10.04.2006, 21:03:27 »
 "Verdammte Illusion! Wer zur Hölle schickt uns diese nervenraubenden Klugscheisser? Was oder wer nervt uns mit diesem Spielchen?"

"Mein Auftrag kommt vom Vaire persönlich - entweder wurde ich schon an dieser Stelle getäuscht oder der Vaire selbst ist einer Intrige zum Opfer gefallen, sollte diese Mission ganz andere Ziele haben." Farsay ballt die Faust
"Nun bewegen wir uns Richtung Norden - wenigstens der Stadt wollen wir näher kommen! Der Fear'thir wird Mittel und Wege haben uns zu finden - und wenn nicht, so ist er seines Postens enthoben! Gehen wir..."

 
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Kâliond Teluméhtar

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Schatten über Silbrigmond
« Antwort #178 am: 11.04.2006, 00:06:12 »
 Das Lächeln des gelockten Shades gefrohr zu Eis, als sich das Abbild Fnopals abermals in ihrer Mitte wiederfand. Ein Anfall von Zorn wogte über sein Gemüt hinweg, dessen Brandung sich im Glitzern seiner dunkelgrauen Augen spiegelte.
So es tatsächlich der alte Arkanist war, worüber sich Kâliond keineswegs sicher war, begannen seine Spielchen überaus unangenehm zu werden. Ein MAgier von dem arkanen Potential des alten Teluméhtar hätte ähnliches auch über eine magische Nachricht überbringen können, welche dann selbstverständlich an ihn, Kâliond, gegangen wäre.

Um hier eine Illusion zu erzeugen, muss der Ausführende wohl eine Ausspähung benutzen. Zu meinem Bedauern findet sich der passende Zauber zum Auffinden einer solchen Ausspähung nicht in meinem limitierten repertoire an Arcana.
So sehr sich der sonst so beherrschte Teluméhtar bemühte, es gelang ihm nicht, die Wut, die seine Züge verhärtete unter die Oberfläche seiner Mimik zu verbannen. Hätte er auf konventionellem Wege kommuniziert, seine Worte wären wohl untypisch gepresst erschienen.
 

Sanguix Verenal

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Schatten über Silbrigmond
« Antwort #179 am: 11.04.2006, 00:35:25 »
 "Auf jeden Fall ist es besser, als umherzustehen..."

"Gut, gehen wir, doch es wäre es äußerst bedeutsam herauszufinden, ob an den Worten dieses "Fnopals" etwas wahres dran ist, denn es würde unseren Aufenthalt hier," das Wort kommt verächtlich über Sanguix' Lippen, "in ein anderes Licht rücken."

Die Nekromantin geht indessen langsam und anmutig los. "Hm die Blechbüchse hat also überlebt... Der Tûlantas ist wohl durchaus widerstandsfähig, ein solcher Leibwächter wäre gewiss sehr wertvoll und nützlich..."

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