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Autor Thema: Schatten über Silbrigmond  (Gelesen 70961 mal)

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Shar

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Schatten über Silbrigmond
« Antwort #210 am: 16.04.2006, 16:09:18 »
 "Oh alle Gaststätten in Silbrigmond sind zu empfehlen werter Herr. Die Näheste ist wohl die "Taverne zum silbernen Stern". Sie liegt nur etwa 2 Minuten die Straße entlang richtung Westen. Ihr könnte es nicht verfehlen. Einen angenehmen Aufenhalt."

Der Mensch verabschiedete sich höflich und begabt sich wieder zurück in sein Wachhaus.

Die Straßen in Silbrigmond waren für die Urzeit noch realtiv gut frequentiert, was soviel heißt wie, dass man wohl alle 100ft auf jemanden Treffen könnte, der sich gerade von den Örtlichen Abendlokalitäten auf den Heimweg machte.

Gargho Faerilil

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Schatten über Silbrigmond
« Antwort #211 am: 16.04.2006, 17:59:59 »
 Dankend nickte Gargho dem Wachhauptmann dankend zu und machte sich dann ohne Hast auf den Weg zu der vom Hauptmann beschriebenen Taverne. Dabei versuchte er, möglichst unbeteiligt zu wirken und schenkte den vorbeigehenden Passanten keine Aufmerksamkeit. Man musste sein Glück und die Verkleidung ja nicht unnötig auf die Probe zu stellen. Als er an der Taverne ankam, betrat er sie und setzte sich möglichst abgeschieden an einen Tisch und bestellte ein umfangreiches Mahl sowie ein ruhiges Zimmer für die Nacht.
TP: 68/68, RK: 28, touch 18, flat-footed 25, 20% miss
Momentane Zauber (CL): Unsichtbares sehen (15), Magie entdecken (15), Mächtige Magierrüstung (15), Heroes’ Feast (15), Seeming (15), Misdirection (5), Nondetection (5)

Kâliond Teluméhtar

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Schatten über Silbrigmond
« Antwort #212 am: 17.04.2006, 14:56:22 »
 Meine Fähigkeit zur Telepathie wird in dieser Hinsicht von geringem Nutzen sein. Meine arkanen Künste beinhalten keine direkten Beeinflussungen jeglicher Art.

Scharf beobachtete der gelockte Shade die Szene vor dem Tor, sowie den Einlaß des einsamen Wanderers. Ein feines Lächeln, in welchem der Funke der Hinterhältigkeit nich zu leugnen war, umspielte seine Lippen, als er sich der Faer'thir und dem Vaithar wieder zuwandte:

Alternativ kann ich euch anbieten, uns mit Hilfe eines kleinen Tricks in die Stadt zu bringen. Allerdings müßtet ihr eure Gestalten bedauerlicherweise für ein derartiges Unterfangen verhüllen. Ich hege keinen Zweifel daran, dass die Wachen meinen salbungsvollen Worten ihr Gehör nicht verschließen würden.
Nach Belieben könntet ihr, Herrin, in dieser Verkleidung immer noch eure Bezauberungen zum Einsatz bringen.


Kurz wartete er ab um seine Worte wirken zu lassen, bevor er besonnen fortfuhr:
Getarnt als eine Gruppe sternenelfischer Abenteurer werden wir nach Silbrigmond kommen, um Heilung zu erlangen. Heilung für zwei unserer Recken, auf welchen nach unserem letzten Kampf ein schrecklicher Fluch lastet. Stellt euch vor, ein dunkelelfischer Zauberkünstler gar war es, welcher dafür Sorge trug, dass unser geliebtes Sternenlicht nun zwei meiner Gefährten verbrennt, sobald s ihre Haut berührt..

Allerdings sollten wir ein anderes Tor wählen, die Wachen sollen doch nicht ungerechtfertigt Verdacht schöpfen.. Das Haupttor wäre passend.


Kâliond kam nicht umhin seinen neuen Plan zu favorisieren. Er barg zwar ein gewisses Risiko, doch der Gedanke, zur Vernichtung Silbrigmonds durch dessen Haupttor einzumarschieren war geradezu delikat.

Shar

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Schatten über Silbrigmond
« Antwort #213 am: 17.04.2006, 15:34:23 »
 26. Kytorn (22:50) 1372 (Year of Wild Magic)

Einführung Silbrigmond...[diese Beschreibung trifft für den Tag zu. In der Nach ist es logischerweise eher ruhig auf den Straßen der Stadt]

Silberymoon is that rarest of things, a bustling city dominated by trees and beautiful stone buildings. Old oaks, shadowtops, and duskwoods compete with tall, thin spires to touch the sky, and blueleaf trees shade flagtone sidewalks along most of the cobbled streets. The prevailing style of stonework is flowing curves, as if building grew rather than being erected block by block. Many older builings are clad in a thin layer of fused royal blue or emeraldgreen glass.
Balconies and curving stairs are everywhere, and windowsills, railings and newel-posts are all adored with herbs and flowers growing in sculpet bowers.
Silverymoon lookes more like a series of gardens or forests glades than a stone city and thanks to alle the growing things, it reeks less than most settlements a third its size.
It's also quiter, thanks to the gentle breezes and soundmuting properties of the city's mythal. A good series of dwarf-built cisterns, pumps, and piping ensure that the city has both flushed privies and ample frehs water both for drinking and for gardening.
The lush beauty of the city and its many forest disticts makes it quite easy for visitors to become lost.
Most city builings have cellars, and four of even five floors above them, but the trees and gently rolling landscaping make the spires of Silverymoon seem to loom over passersby a lot less then the structures in most cities.
The oler party of the city is Northbank, and the newer still wiftly expanding area is Southbank, connected by the famous Moonbridge, a magical construct of silvery force whose central span can be deactivated to potect the city from invasion, or to allow tall-masted ships to pass.

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Gargho findet auch ohne seine Karte den Weg zur Tarverne. Er musste wie der Hauptmann sagte blos der Straße entlang der Stadtmauer folgen...
In der Taverne erregte der Mensch keine große Aufmerksamkeit. Die Taverne war gut gefüllt mit den vertretern von allen möglichen Völkern auch wenn zumeist Menschen und Elfen vorfand. Das innere Wirkte gepflegt, ein Kamin sorgte für eine angenehme Temperatur und eine Elfische Bardin für die entsprechende musikalische Untermalung. Gargho's Illusion hielt den beiläufigen blicken der großteils freundlichen und gut gelaunten Besuchern stand und auch der Erfahren aussehnde Hochelf, der am Ausschank tätig war und bei dem Gargho ein Zimmer für dich Nacht für 7 Silberlinge(eine wie ihm versichtert wurde sehr noble 1-Zimmer Wohnung), mietete, schien keinen Verdacht zu schöpfen.

Sanguix Verenal

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Schatten über Silbrigmond
« Antwort #214 am: 17.04.2006, 19:04:05 »
 Erfreut stellt Sanguix fest, dass der Teluhméthar eifrig mitdenkt. "Na das schaut doch schon viel besser aus! Augenblick mal, bindende Arkana hat er also nicht? Hm..."

Die Faer'thir fixiert den gelockten Shade mit durchdringendem Blick.
"Ihr schlagt also eine groß angelegte Maskerade vor? Bedenkt, Meister Teluhméhtar, wir befinden uns nicht auf einem höfischen Maskenball...Mit welcher Wahrscheinlichkeit würden uns die Wachen diesen Bluff abkaufen? Sei auch die Magie von Nesseril im Spiel, dürfen wir doch getrost davon ausgehen, dass diese Wilden auf ihre ungebildete Art und Weise am Gewebe zu zupfen wissen." Prüfend erhält sie den unbarmherzigen Blick aufrecht.

"Ein großartiges Vorhaben, über seinen Geschmack könnte ich fürwahr kein bisschen lästern. Ist er auch Mann genug, es fehlerfrei und ohne zu zaudern durchzuführen?"

"Sollte Euer Charme versagen, Meister Teluhméhtar, so gnade Euch Shar. Wirkt Eure Arkana, jetzt, und dann - brechen wir auf!"

Bedacht fügt die Nekromantin hinzu: "Dennoch empfehle ich euch dringend bereit zu sein, die Würmer bewegungsunfähig zu machen, im Falle wenn sie sich als allzu widerspenstig erweisen sollten."

Kâliond Teluméhtar

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Schatten über Silbrigmond
« Antwort #215 am: 18.04.2006, 13:48:20 »
 Der Shade mit der hellgrauen Haut fing den Blick der Faer'thir auf und erwiderte ihn, innerlich genoß er das Gespräch trotz der ernsten Thematik.
Nur langsam schwand das Amusement, mit welchem der eigene Plan den Teluméhtar erfüllt hatte, von seinen Zügen..

Maskerade? Wenn ihr es als solche bezeichnen wollt, ja.
Gleichwohl ich den Fluss für sicherer erachten würde, sind wir es unseren Ahnen, unserem Volk, unserer Göttin  nicht geradezu schuldig, nicht wie Bettler und Wegelagerer das Nest unserer Widersacher zu betreten?
Ist es nicht unsere unheilige Pflicht, breiten Schrittes durch das Haupttor einzumarschieren? Dieses Maß an Pathos muß uns von gemeinen Dieben und Konspiratoren unterscheiden.


Der Redefluss Kâlionds war zu seinem Höhepunkt gestürmt, hier unterbrach der gelockte Shade kurz, um seinen Blick in Richtung der Stadt schweifen zu lassen.
Ihr habt selbstverständich recht mit euren weisen Worten, Herrin Verenal. Wir werden uns der Magie dieser Ketzer stellen müssen.
Doch ich bezweifle stark, dass sich, selbst in einer so wohlhabenden Hochburg der Verdammten, die gemeinen Torwachen eines wahren Blickes bedienen werden.
Meine Magie indes ist nicht von der Art, dass sie den Geist beeinflusste. Sie unterstreicht lediglich meine wohlgewählten Worte.

Als glaubwürdige Gruppe von Sternenelfen wird es für uns mitunter von Vorteil sein, sich der elfischen Sprache ohne Akzent zu bedienen. Zu diesem Zweck gilt es Arkana zu wirken.
Des Weiteren wird die Zahl der magischen Gegenstände, welche wir mit uns führen, dazu geeignet sein, uns zu enttarnen. Ich schlage also vor, alles bis auf das entbehrlichste in unseren extradimensionalen Stauräumen zu verwahren, welchen ich hernach den Anschein gewöhnlicher Gebrauchsgegenstände geben werde.


Ohne weiteres Abwarten ging Kâliond nahtlos in seine singend - beschwörende Arkana über. Vor den Augen seiner Mitstreiter wandelte sich seine Gestalt, wurde kleiner, die Haare streckten sich und seine Haut nahm einen helleren Farbton an. Schließlich stand der TEluméhtar als schlanker Sternenelf mit silbrigen, glatten langen Haaren und hellblauen Augen vor den beiden Shades.
Eine weitere Formel folgte und, sich linkisch verbeugend ertönte reines Loross in den Köpfen der finsteren Wesen:
Ich werde fortfahren, sobald ihr bereit seid, Vaithar , .. Herrin Verenal?

Farsay Awindal

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Schatten über Silbrigmond
« Antwort #216 am: 18.04.2006, 16:37:18 »
 "Ich wollte meine Bedenken bezüglich der Infiltration über den Fluss nicht äußern, doch dies ist nicht mehr nötig. Ich muss sagen -  ein gemeingefährlicher Plan. Und dennnoch hinterlistig genug um zu bestehen. Hochachtungsvoll wandern die Augen des Vaithar von der Faer'thir zum Teluméhtar. Doch, sagt, wo wollen wir die Verwundeten hernehmen? Haben wir Schausteller unter uns?
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Kâliond Teluméhtar

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Schatten über Silbrigmond
« Antwort #217 am: 19.04.2006, 10:33:38 »
 Was die "Verfluchten" betrifft, so hoffte ich da auf euer schaustellerisches Talent, welches jedoch mit ein paar beipflichtenden Worten in der elfischen Sprache das Auslangen finden dürfte.
Der Fluch wird unsere Erklärung sein, warum ihr, Vaithar und die Dame Verenal ihr Äußeres verhüllt haben werden.
Diese List wird unsere Tarnung sein.


Während der Teluméhtar seine Gedanken publik macht, beginnt er damit, verschiedenste Gegenstände in den Taschen seines Gürtels zu verstauen.
 

Sanguix Verenal

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Schatten über Silbrigmond
« Antwort #218 am: 20.04.2006, 01:01:48 »
 Die Faer'thir tut es Kâliond gleich und verstaut das Meiste von ihrer magischen Ausrüstung in den außerdimensionalen Taschen ihres Gürtels; ihre Kleidung sowie Lederrüstung behält sie allerdings an, ebenso die unauffälligen, eleganten Ohrringe.

Schließlich nickt sie dem Teluméhtar zu, mit immer noch prüfendem Blick. "Vergesst nur nicht, dass Ihr in den Künsten der Schauspielerei ausgebildet wurdet, während meine sowie Vaithar Awindals Tätigekeiten weniger damit in Verbindung stehen. Dies soll soviel bedeuten, wie, dass wir "Laien" uns mit Sicherheit die größte Mühe geben werden, es jedoch Eure Worte sein sollten, die uns den Zugang zu diesem Pfuhl des Verfalls verschaffen."

Sanguix weist mit einem Finger auf den Gürtel, den der charmante Shade verzaubern soll, senkt jedoch keinen Zoll den Blick, den sie nun funkelnd über die Stadt schweifen lässt.

Sobald alle besprochenen Arkana gewirkt sind, deutet die Nekromantin mit einer Hand in die Richtung, die die Gruppe einschlagen soll.
"Lasst uns aufbrechen, und möge das Vergehen triumphieren!", befiehlt sie beinahe feierlich den Abmarsch.

Shar

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Schatten über Silbrigmond
« Antwort #219 am: 21.04.2006, 16:51:09 »
 Während die Shades in enormer Sicherheitsentferung die Stadt der Lichter umrunden verdeutlicht Kaliônd noch einmal den Plan, der der Gruppe Einlass gewähren sollte.
Sie werden, durch eine Verwandlung verkleidet als Sternenelfen auf das Tor zumarschieren. Farsay wird seinen Rüstungsverzauberung nützen um sich zu verkleiden. Die feine Dame Sanguix muss sich mit den erbeuteten Roben begnügen. Ein Nondetection und nondetectable aligment wird dafür sorgen das einfache Detect Zauber keinen Erflog haben werden ihre wahre Natur ans Tageslicht zu bringen. Weiters hat der umsichtige Shade auch daran gedacht das die Handelssprache die die Gesandtschaft verwendete ein 2000Jahe alter Dialekt ist, der heutzutage wohl aufsehen erregen könnte. Ein Tongues Zauber soll dem Abhilfe schaffen.
Kaliond wird der Torwache erklären, dass die Gruppe von Drow angegriffen wurde und Vaithar Farsay, der für die Dauer der Operation den Namen Ivellios trägten wird, von einen Fluch betroffen wäre. Die Gruppe suche also in der Stadt um Hilfe. Kaliônd war sich der Hilfsbereitschat der Elfen aus den Norden bewusst und wollte sich diese Schwäche zu nutze machen.

Unauffällig näherte sich die Gruppe getarnt dem Nordtor Silbrigmonds und als sie nur noch wenige 100ft von dem mächtigen Mauer entfernt waren merkten sie wie sie die schützende Sphäre des Mythal betraten. Kurz darauf war eine Präsenz in ihren Köpfen zu sprüen die mit ihne Kontakt aufnahme.

"Diener des Dunklen Sternes sind in meiner Stadt nicht willkommen. Ich werde die Wachen warnen, solltet ihr versuchen am Tor einzudringen. Verschwindet von hier, Schatten...und befehlt eurem Verbündeten er solle diese meine Stadt verlassen, sofort..."

Danach verstummt die männliche Stimme, die ein gläsernes Echo in euren Köpfen hinterlässt....Die Worte der Stimme waren ungewöhnlich in jedlicher hinsicht. Sie wirkten auf fremdartige Art und Weise mathematisch präzise und zugleich unglaublich anmutig...

Farsay Awindal

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Schatten über Silbrigmond
« Antwort #220 am: 21.04.2006, 17:00:07 »
 "Wer spricht da?" versucht sich Ivellion unschuldig auf elfisch. Freunde, habt ihr das auch gehört fährt er für alle hörbar fort.
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Sanguix Verenal

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Schatten über Silbrigmond
« Antwort #221 am: 22.04.2006, 00:46:58 »
 "Und wer ist es jetzt?", fragt sich Sanguix genervt im Stillen.

"Oh, was denn, Ivellios? Eine Stimme irgendwo, es klang so als hätte sie in meinem Kopf gesprochen!", täuscht sie Überraschtsein vor und schaut sich dabei verdutzt um, auch nach oben wirft sie einen verdutzten Blick.

"Augenblick mal - von welchem "Verrbundeten" faselt das seltsame Etwas da?" Die Augen der "Elfe" weiten sich ein wenig, als ihr dies durch den Kopf geht. "Ein anderer Shade dort drin, was hat das denn zu bedeuten?!"

Kâliond Teluméhtar

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Schatten über Silbrigmond
« Antwort #222 am: 22.04.2006, 10:59:54 »
 Da wir nur unserer Fürstin dienen sollten uns diese Worte nicht schrecken. Entweder hat Gargho schon auf eigene Faust Silbrigmond betreten oder es hält sich ein anderer Shade darin auf.

Kâliond führte seine mit weitem weißem Leinen verhüllten Gefährten umsichtig weiter in Richtung des Tores. Sie waren zu weit vorgedrungen, um jetzt noch kehrt zu machen. Bestimmt hatte man sie schon entdeckt. Außerdem war der gelockte Shade nicht bereit, das Vorhaben wegen irgendwelcher Stimmlein abzubrechen.

Selbst Stimmen aus dem Nichts sollen uns nicht mehr beunruhigen, meine Gefährten, begann der Sternenelf mit den silbrig fließenden Haaren mit klingender Stimme in reinem elfisch zu reden.
Verennéis war sein Name und ein Zug der Hoffnung lag in seinem Gesicht, als er in Richtung des Tores blickte. Die Stiefel der Reisenden waren mit Staub beschmutzt und dem die zwei Verhüllten führende Elf war die Erschöpfung anzusehen.
Die Perle des Nordens liegt vor uns und gewiß, dort wird man den Fluch der gefallenen Vettern zu heilen wissen.
Morgen schon, Freunde wollen wir wieder gemeinsam im schimmernden Licht der Sterne wandeln.

 

Shar

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Schatten über Silbrigmond
« Antwort #223 am: 22.04.2006, 15:49:03 »
 Überrascht, aber unererschrocken näherte sich die Gesandschaft nun weiter dem Tor, welches mit zahlreichen Entharsien geschmückt ist, die einen Symbiose der Pflanzenwelt und Steinernen Gebäuen illustrieren. Auch das Nordtor weißt einen unscheinbaren kleinen Eingang auf und zielstrebig führt der Telûmethar die Gruppe darauf zu. Man schien sie bereits entdeckt zu haben, denn noch bevor der Sternenelf klopfen konnte öffnete sich der Türschlitz des kleinen Seitentores und dahinter machte Kaliond ein etwas älteres Gesicht eines Elfen, obwohl bei Elfen wohl das wort erfahrener zutreffender wäre, der eine weiß glänzende Hautfarbe aufweißt und des Haare silber glänzen wie die Sterne.

Ein Sternenelf war also ein Gesprächspartner. Das würde es nicht einfacher machen...

"Ich bin Hauptmann Heleriar. Ich bin überrascht einen Vetter zu solch später Stunde hier vorzufindnen. Was ist der Grund dafür?"

Farsay Awindal

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Schatten über Silbrigmond
« Antwort #224 am: 22.04.2006, 16:46:04 »
 "Keine Antwort? Wie unhöflich..." mit gesenktem Haupt stand Ivellios wenige Zeit später hinter Verennéis ohne Regung zu zeigen. Jetzt würde sich entscheiden ob ihre Dreistigkeit belohnt werden sollte...
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