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Autor Thema: Touch of the Abyss  (Gelesen 57447 mal)

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Tad the Taleteller

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Touch of the Abyss
« Antwort #165 am: 09.03.2006, 11:40:32 »
 "Ah endlich hat jemand die Initiative ergriffen und Auswärtige beauftragt die Ereignisse in dieser Stadt zu untersuchen.
Ich bin noch nicht sehr lange Bischof in Istivin und lebe tue ich in unserer Hauptstadt auch erst seit ca. 6 Jahren. Ursprünglich komme ich aus einem kleinen Dorf südwestlich von hier.  
Ich kann nur sagen, das es schon immer ein wenig anders war hier in Istivin. Seit ich hier wohne geschehen immer wieder seltsame Dinge. Z.B. verschwinden Nachts immer wieder Leute von den Strassen. Aber nie findet man irgendein Zeichen von Gewalt und nie werden Lösegeldforderungen gestellt. Es scheint fast als würden sie die Erde verlassen haben. Herzog Querchard, Herrscher von Istivin und Sterich, ist unter diesen Vermissten, aber bisher ist nicht wirklich was unternommen worden. Zwar hat man die Patrouillen während der Nacht verstärkt, aber es verschwinden immer noch Leute.

Aber wie glaubt ihr, kann ich euch weiterhelfen?"

Brottor

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Touch of the Abyss
« Antwort #166 am: 09.03.2006, 12:36:29 »
 "Wir hatten gehofft dass ihr die Gaben Tyrs nutzen konntet, um in der Zeit in der ihr hier wart etwas herauszufinden was uns vielleicht entgangen ist.

Aber wenn ihr gerade den Herzog ansprecht. Wir hatten gehofft dass ihr den Herzog vielleicht persoenlich kennengelernt habt und ihn uns beschreiben koennt. Vielleicht habt ihr ja sogar ein Geschenk von ihm erhalten, etwas das einst ihm gehoerte. Vielleicht ist das Episkopat sogar im Besitz eines Gemaeldes welches den Herzog darstellt."


Demuetig verbeugt sich Brottor vor dem Bischof

"Ich entschuldige mich falls wir aufdringlich wirken Hochwuerden - doch lasst euch versichern wir sind einfach nur ratlos."
"Stärke und Weisheit sind kein Widerspruch, sondern der Weg zur Gerechtigkeit"

Tad the Taleteller

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Touch of the Abyss
« Antwort #167 am: 09.03.2006, 13:17:59 »
 "Ich glaube eure Fähigkeiten überschreiten die meinen um einiges, Brottor Rumnaheim! ich werde euch keine weiteren Informationen liefern können in diesem Belang. Ihr solltet euch vielleicht noch weiter in der Stadt umhören. Ihr glaubt gar nicht wie abgeschottet man als Bischof ist. Man hat soviel Papierkram zu erledigen, das man kaum noch Kontakt zu den Gläubigen hat.

In Bezug auf den Herzog kann ich euch vielleicht behilflich sein. Ich habe ihn vor 5 Jahren, also ein Jahr vor seinem Verschwinden, bei meiner Einsetzung getroffen.
Er ist ein recht schmächtiger und grosser Kerl, mit schwarzen, lockigen Haaren. Ein besonderes Merkmal waren seine grünen, durchdringenden Augen. Meist hat er einen Musketier-Bart getragen. Ansonsten fallen mir keine besonderen Merkmal ein... ach doch: als Zeichen seiner Herrschaftswürde hat er immer einen goldenen Ring mit einem blutroten Rubin getragen, neben seinem Siegelring.

Ich hoffe das ist euch behilflich..."

Brottor

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Touch of the Abyss
« Antwort #168 am: 09.03.2006, 13:23:49 »
 "Ja Hochwuerden, damit habt ihr uns bereits weiter geholfen! Ich danke euch vielmals fuer eure Zeit.

Vielleicht koennen wir uns bei euch erkenntlich zeigen. Wir haben euren Aushang gesehen.
Falls wir nicht in der eigentlichen Sache vorankommen, koennten wir euch bei diesem Problem behilflich sein.

Habt ihr denn naehere Informationen hierzu?"
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Tad the Taleteller

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Touch of the Abyss
« Antwort #169 am: 09.03.2006, 14:00:44 »
 "Ihr meint die Räuberbande? Viel kann ich euch nicht sagen. Nur das es immer wieder zu Überfällen in der Nähe des Dorfes kommt. Scheint eine illustre Bande von Strolchen zu sein. Es gibt nur sehr schwammige Beschreibungen der Dorfbewohner und sie unterscheiden sich teilweise sehr stark. es sind 5-30 Männer ..ab und an sollen sogar Frauen dabei sein. Und jedweder Herkunft: Menschen, Halblinge und Zwerge sollen dabei sein.

Vielleicht sind diese Diebe auch an den Schafdiebstählen im Dorf Bova, auf halber Strecke zu Poignard, beteiligt. Dort werden seid einiger Zeit immer wieder Schafe gestohlen...

Ich wäre höchsterfreut wenn ihr euch dieser Sachen annehmen würdet. Das würde dem Ansehen Tyrs in dieser Gegend noch einen weiteren Schub geben!"

Brottor

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Touch of the Abyss
« Antwort #170 am: 09.03.2006, 14:04:15 »
 "Ich denke das werden wir sehr gerne tun wenn es uns die Zeit erlaubt.

Koennt ihr unserem Magier Amalaric einen Ort in der Gegend beschreiben in der sich die Raeuberbande aufhaelt? Das wuerde uns die Reisezeit erheblich verkuerzen."


Bereitwillig beschreibt der Bischof einen Ort den er im letzten Jahr besucht hat und in der Region liegt welche von den Strauchdieben heimgesucht wird.

Tief verbeugt sich Brottor zum Abschied und dann verlassen die Helden den Bischof Braccio.
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Thorranaga

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Touch of the Abyss
« Antwort #171 am: 09.03.2006, 16:08:51 »
 Thorranagà schüttelt den Kopf.

Die Gedanken "Schafdiebe - sind wir hergekommen um Schafdiebe zu entlarven? Ich wollte etwas großes vollbringen! Aber Schafdiebe zu fangen ist wohl eher eine Aufgabe der Stadtwache, nicht die einer Abenteuergruppe" wollen seinen Kopf nicht verlassen, doch er spricht sie aus Respekt vor Brottor und dem Bischof seiner Kirche nicht aus.

Brottor

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Touch of the Abyss
« Antwort #172 am: 09.03.2006, 16:40:05 »
 Als wenn Brottor die Gedanken des Samurai gehoert haette fuehrt er froehlich an: "Sehr gut, wir haben eine gute Beschreibung des Herzogs!"

Dann versichert sich der Priester das niemand in auser den anderen Abenteurern in Hoerreichweite ist.
"WIr haben somit die Moeglichkeit den Mann und seine Umgebung in der er sich aufhaelt zu beobachten. Vielleicht gibt uns dies weitere Aufschluesse oder sogar die Moeglichkeit uns mit Amalarics Hilfe zu ihm zu begeben.

Das Diebesgesindel laeuft uns nicht weg. Um diese Halunken koennen wir uns kuemmern wenn wir hier nicht weiter kommen.
Vielleicht hat das eine ja sogar etwas mit dem andern zu tun. Das Boese verflechtet seine Wege al zu oft."
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Thorranaga

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Touch of the Abyss
« Antwort #173 am: 12.03.2006, 00:19:23 »
 Achselzuckend antwortet Thorranagà seinem Freund:

"Naja, die Hoffnung stirbt zuletzt, was Brottor? Ich kann mir keine Verbindung zwischen der Entführung von Menschen und dem Diebstahl von Schafen vorstellen.
Es sei denn die Entführer wollen die Opfer mit Schaffleisch versorgen und stehlen daher auch diese."


Moment, hat das gerade sogar einen gewissen Sinn gegeben? Verdutzt über sich selbst hält der Samurai kurz inne.

Brottor

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Touch of the Abyss
« Antwort #174 am: 13.03.2006, 11:24:28 »
 Ein wissendes Laecheln, welches fuer den Priester so Kennzeichnend ist, legt sich ueber die Zuege des Zwerges.

"Vergiss nicht das der Aushang von einem Bischhof Tyrs stammt, sozusagen einem Menschen der unter dem direkten Einfluss von Tyr steht.
Das die Wege meines Patrons gerecht sind ist allgemein bekannt, aber wie verschlungen sie sind ist immer wieder Ueberaschend."


Aufmunternd blickt Brottor seinen Kameraden an.
"Wir werden sehen ob das was in der Region fuer unfrieden sorgt miteinander verwoben ist oder nicht. Wenn nicht haben wir zumindest ein kleines Unrecht beendet.

Ich werde mich nun in unser Zimmer begeben und versuchen ob ich den Herzog ausfindig machen kann."
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Brottor

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Touch of the Abyss
« Antwort #175 am: 13.03.2006, 12:32:56 »
 Während Brottor sich die Beschreibung des Herzogs ins Gedächtnis ruft beginnt er eine Wasserschale mit Goldmünzen auszulegen.
"Wir können den Herzog finden, er ist in der Stadt. Wir müssen nur herausfinden wo er ist. Aber das sollte mir dank der Beschreibung welche uns der Bischof gegeben hat gelingen."

Der Boden der Schale besteht nun vollkommen aus Goldmünzen und die Reflektionen des Sonnenlichts das durch das Fenster bricht, wird glitzernd von ihnen zurückgeworfen.
Es ist fast blendend wenn man in die Schale schaut.
Dann beginnt Brottor zu Tyr zu beten und das blendende Glitzern nimmt zu. Fast eine Stunde betet der Zwerg. Dann scheinen sich in der Schale Bilder zu Formen, diese sind jedoch unscharf und ohne Kontur. Immer wieder denkt man gleich etwas Konkretes in der Schale erkennen zu können, doch dann verblasst es wieder.
Brottor dringen die Schweißperlen auf die Stirn. Kurz wird das Bild klar bevor es plötzlich verschwindet.
Erschöpft lässt Brottor von der Schale ab.

"Er ist geschützt, es wurde irgendetwas benutzt um meinen Blick von ihm fern zu halten. Ich konnte den Schutz nicht durchbrechen. Lasst mich kurz ruhen – dann werde ich es erneut versuchen."

Nachdem Brottor einige Minuten geruht hat, beginnt er erneut zu beten. Wieder vergeht eine Stunde des Gebets und dann bilden sich die Formen in der Wasserschaale.
Doch wieder verblassen die Bilder bevor sie etwas Konkretes zeigen.

Wütend und niedergeschlagen wendet sich der Zwerg von der Schale ab.
"Er ist zu gut geschützt! Ich schaffe es einfach nicht zu ihm durch zu dringen! Welch mächtiges Hexenwerk ist hier bloß am Werk?"
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Thorranaga

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Touch of the Abyss
« Antwort #176 am: 14.03.2006, 13:58:41 »
 Nachdem Thorranagà einige Flüche durch die Tür gehört hat, wie sie nur Zwergen über die Lippen kommen können betritt er vorsichtig das Zimmer und blickt in das enttäuschte Gesicht Brottors.

"Grämt euch nicht Brottor. Ich kann mir kaum vorstellen, dass jemand so mächtig sein kann um euch zu hindern, aber wir haben es hier wohl mit sehr mächtigen Gegenspielern zu tun."

Brottor

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Touch of the Abyss
« Antwort #177 am: 14.03.2006, 15:22:12 »
 "Ich werde es morgen erneut versuchen!" grummelt der Zwerg vor sich hin.

"Aber das kann ich auch machen waehrend wir uns um diese Taugenichtse und Schafdiebe kuemmern.

Was meint ihr? Wollen wir morgen Frueh mit Amalarics Hilfe uns in die Region begeben und mal nach dem Rechten schauen?

Ich fuer meinen Teil muss etwas tun sonst werde ich in dieser Stadt doch noch verrueckt!"
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Thorald

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Touch of the Abyss
« Antwort #178 am: 14.03.2006, 16:08:28 »
 "Ja dafuer bin ich auch, diese vielen Menschen in der Stadt sind nicht mein Ding. Irgendwie hatte ich mir das sowieso anders vorgestellt..." Dabei denkt Thorald an die versprochenen Minen, von denen er noch keine einzige zu Gesicht bekommen hat.

Thorranaga

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Touch of the Abyss
« Antwort #179 am: 14.03.2006, 21:02:04 »
 Wortlos nickt auch Thorranagà.

Dieser Auftrag ist bisher sehr frustrierend für ihn. Vielleicht heitert ihn ein Erfolg bei den Schafdieben ja auf.

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