Gerade als der Samurai seine Augen schließen wollte dringt durch das Kopfkissen noch einmal ein Röcheln an sein Ohr. Mehrere Kehlen scheinen nach Luft zu schnappen und stöhnen kurz auf. Danach ist alles ruhig.
Jetzt packt ihn zu guter Letzt doch sein Ehrgefühl und erneut steht er auf um einen Blick aus dem Fenster zu werfen.
Ein Dürrer Mann mit fettigen schwarzen lockingen Haaren, nur mit einer ärmlichen, braunen Tunika bekleidet passiert die Gasse unter dem Fenster.
Aus der Nebengasse hinter ihm dringt dichter rot-orangener farbener Nebel und umhüllt just in diesem Moment die Wache ein, die dort regungslos auf der Strasse liegt.
Unbeirrt geht der Bettlerähnliche Mann langsam weiter durch die Gasse, hinfort von dem Nebel in Richtung einer weiteren Seitengasse.
Das ist mehr als Thorranagà mit seinem schlechten Gewissen vereinbaren kann. Er stürmt zu Brottor und rüttelt an dessen Rüstung.
"Brottor, schaut bitte aus dem Fenster. Ein merkwürdiger Nebel ist draußen zu sehen. Und ich glaube mindestens ein Mitglied der Stadtwache wurde getötet oder schwer verletzt."