• Drucken

Autor Thema: Kapitel 1 - Das Depot  (Gelesen 70235 mal)

Beschreibung:

0 Mitglieder und 3 Gäste betrachten dieses Thema.

Stedd Dragonrock

  • Beiträge: 799
    • Profil anzeigen
Kapitel 1 - Das Depot
« Antwort #675 am: 21.08.2006, 09:18:19 »
Wenn das die Wahrheit ist, hat sich die Frage, wohin wir gehen sollten, bereits beantwortet.

Aber Stedd wollte nicht vorschnell sein, es war besser, alles sorgfältig abzuwägen, bevor man handelte. So wartete der Mönch darauf, was seine Gefährten, und vor allem Audhild, dazu meinten.
Was uns nicht tötet, macht uns nur härter!

Jonatos Norrel

  • Beiträge: 392
    • Profil anzeigen
Kapitel 1 - Das Depot
« Antwort #676 am: 21.08.2006, 13:56:38 »
Der Kreis wollte also die Aulbes-Familie auslöschen. Was anscheinend zumindest den Baron, der seine Gefährten beauftragt hatte, dass Depot zu durchsuchen, mit einschloss. Doch war auch der Neffe des Barons -Lysander- in Gefahr?

Jonatos strich sich mit seiner Rechten übers Kinn. Es gab die Möglichkeit, die Gruppe zu teilen: Audhild eilte mit einigen Beschützern zum Baron und der Rest setzte Lysander nach. Doch da musste Norrel an einen Ratschlag von Jojimbo Usagi -eines Leibwächters seines Oheims- denken: Teile niemals die Gruppe, mit der du reist! Der Weber des Schicksals sieht so etwas gar nicht gerne. Außerdem gibt es dann außer Dir weniger Ziele, auf die der Feind eindreschen könnte...

Doch warum spekulieren. Jonatos Norrel konzentrierte sich wieder auf die Gegenwart und wandt sich dem Halbling zu: "Ihr gestattet, mein Name ist Jonatos Norrel und wie war doch gleich euer Name? Und dann hätte ich noch einige weitere Fragen: Wie konntet ihr uns hier finden? Warum sollten wir euch glauben? Und wenn es stimmt , was ihr sagt, ist dann auch der Neffe des Barons in Gefahr?"
Magic Missile against the darkness!

Yuki

  • Beiträge: 746
    • Profil anzeigen
Kapitel 1 - Das Depot
« Antwort #677 am: 21.08.2006, 15:50:42 »
Dieser Halbling war schon ziemlich verdaechtig. Interessant, aber nichtsdestotrotz verdaechtig. Yuki hockte sich neben Veleri und stuetzte das Kinn in seine Haende. Das wurde alles verworrener und verworrener. Schliesslich konnte es seine Neugier nicht mehr bezwingen und fragte:
"Wie kommt es, dass Du uns hier mitten im Nirgendwo auftreiben konntest? Wohin warst Du eigentlich unterwegs? Wenn Du eine Nachricht fuer Audhild hattest, dann musst Du doch auch eine Idee gehabt haben, wo Du sie finden kannst. Und woher kennst Du den Baron? Oder den Kreis? Uns hat der Baron ja erzaehlt, dass der Kreis ihm die Mitgliedschaft angeboten hat oder so. Zumindest habe ich ihn so verstanden. Warum sollten die dann jetzt so mir nichts, dir nichts seine Familie ausloeschen wollen? Wenn das wirklich alles wahr ist, was Du sagst, dann sollten wir nicht hier herumstehen und Loecher in die Luft starren, sondern uns sofort zu ihm begeben. Ach uebrigens, ich heisse Yuki."

Es atmete tief ein. Es hatte waehrend seines Monologes schon wieder vergessen Luft zu holen.
Na grossartig! Jetzt haelt er mich fuer dumm. Das wollte ich doch eigentlich vermeiden, aber ein gesagtes Wort ist ein getaner Schritt, wie Beheshite immer gesagt hat. Das kann man nicht mehr zuruecknehmen.
Ein wenig beschaemt blickte es zu Boden und verfiel wieder in Schweigen.
Time I am, destroyer of the worlds, and I have come to engage all people. With the exception of you, all the soldiers here on both sides will be slain.
 - Bhagavad Gita

Veleri

  • Beiträge: 567
    • Profil anzeigen
Kapitel 1 - Das Depot
« Antwort #678 am: 21.08.2006, 16:42:08 »
Veleri schloss die Augen und atmete tief durch.
"Schon wieder. Sie machen es schon wieder!!"
Sie seufzte und schulterte ihre Schwertlanze und packte rasch ihre Siebensachen zusammen. Dann machte sie sich ohne weitere Worte in Richtung Ausgang.
Als sie bemerkte dass ihr niemand folgte wendete sie sioh ein wenig ungeduldig um.
"Ich geh jetzt zurück zu dem rumlieg-und-vergiftet-ist-Baron. Kommt jemand mit?"
Wieder machte sie nur ein paar Schritte ehe sie sich umdrehte als hätte sie etwas vergessen und zu Naoko lief. Vor ihm stehend grinste sie ihn an.
"Ich bin Veleri...meistens. Ach und...du mußt!"
Sie stupste dem Halbling mit dem Zeigefinger auf die Nasenspitze und rannte dann kichernd los...
I see with bleeding eyes
I carry the world on my shoulders

Jonatos Norrel

  • Beiträge: 392
    • Profil anzeigen
Kapitel 1 - Das Depot
« Antwort #679 am: 21.08.2006, 22:16:40 »
Veleri hat es wirklich eilig. Vielleicht etwas zu eilig. Aber welche Möglichkeiten gibt es? Teilen wollen wir die Gruppe nicht. Der Halbling könnte zwar ein Agent des Kreises sein, aber  würden diese Leute einen Hinterhalt auf diese Weise stellen? Lysander würde wohl kaum so vorgehen. Wenn er zum Kreis gehörte, müsste  er nur seine Schläger in der Nähe des Depot Ausschau halten lassen; einen Lockvogel könnte er sich sparen.

Jonatos strafte sich und richtete auf: "Veleri Ich kann eure Ungeduld verstehen. Aber ich muss noch kurz meine arkanen Künste studieren, ein Bad nehmen und dann können wir zum Baron eilen. Zur Not kann ich auf das Bad verzichten.."Wir Sonnenelfen duften zwar nicht immer nach Rosen, aber zur Not wird es schon gehen. Ihr könnt ja während ich meine Sprüche einpräge schon mal Frühstück machen und die offenen Fragen mit dem Halbling klären."

Yuki würde dem Halbling sicher auf den Zahn fühlen und sollte die störische, hartherzige Zwergin seinen Antworten glauben schenken, würde Jonatos das auch tun.
Magic Missile against the darkness!

Naoko

  • Beiträge: 1189
    • Profil anzeigen
Kapitel 1 - Das Depot
« Antwort #680 am: 21.08.2006, 23:22:05 »
"Ich werde mich bemühen, all eure Fragen nach bestem Wissen zu beantworten. Doch vieles verstehe ich selbst noch nicht genau. Ich will Euch gerne alles erzählen, was ich weiß und was in dieser Angelegenheit vielleicht von Bedeutung ist."

Er machte eine kurze Pause, suchte nach den richtigen Worten.

"Mein Name ist Naoko Ajani. Mein Volk lebt in einem großen Wald, viele Monate südlich von hier, wie die Krähe fliegt. Ich bin ein Medizinmann und Geisterschamane meines Stammes. Das heißt, dass ich mit den Natur- und Ahnengeistern dieser Welt in Kontakt treten kann - oder sie mit mir. Eines Tages sah ich in einer schrecklichen Vision geheimnisvolle Bilder, deren Bedeutung ich erst nach und nach verstand.

Meine Meisterin vermochte jene Bilder zu deuten und sagte, dass unser Stamm in großer Gefahr sei und nur ich sie abwenden könne, wenn ich mich auf eine gefahrvolle Reise begäbe.

So ließ ich meine Heimat und meine Freunde zurück und folgte den Schutzgeistern nach Norden. Bald kam ich nach Nimpeth. In jener Stadt befand sich auch das Anwesen der Familie Aulbes. Kurz zuvor hatte es einen Überfall auf das Anwesen gegeben, bei dem alle Angehörigen des Hauses getötet wurden. Ich erfuhr, dass es noch einen weiteren Aulbes weit im Norden gab, der aber in Unfrieden von seiner Familie geschieden war - Joaquin.

Später stellte sich heraus, dass wohl eine Organisation names "Haus des Kreises" hinter den Attentaten und der Bedrohung für mein Volk steckte.
Ich schickte Joaquin auf magische Weise eine Warnung, dass man ihm wohl nach dem Leben trachte und dass das Haus des Kreises auf dem Weg nach Norden sei. Er antwortete mir, dass das Haus dort schon seit Jahren sei und bat mich, zu ihm zu kommen.

Meine Reise dauerte beinahe ein Jahr bis ich schließlich nach all den Strapazen in Wildhügel ankam und um Einlass in das Schloss des Barons bat.

Doch jemand hatte Joaquins Geist manipuliert und er konnte sich nicht mehr an den Inhalt meiner Nachricht erinnern. In der darauffolgenden Nacht kam es zu jenem Angriff, von dem ich berichtet habe. Marela wollte es so aussehen lassen, als sei ich der Angreifer gewesen. Glücklicherweise überlebte der Baron den Angriff und schickte mich wenig später los euch zu suchen. Ehe das Gift in seinen Adern ihm das Bewusstsein raubte, gab er mir noch eine ungefähre Beschreibung, wo ihr wohl zu finden wäret.

Sein Diener Jonah gab mir ein Pony und stellte mir jenes Schreiben hier aus, welches ich dem Bauer Jern in Distel zeigen sollte falls er meinen Worten keinen Glauben schenken sollte."


Naoko holte das gekritzelte Schriftstück hervor.

"Jern war sehr freundlich zu mir, doch da ich nicht wusste, ob ich ihm trauen konnte, habe ich ihm nicht die ganze Wahrheit über das erzählt, was auf dem Schloss passiert war.

In der darauffolgenden Nacht haben Eure Goblins mich gefunden. Mein Pony steht noch immer dort."


Gedankenverloren starrte Naoko auf den Boden. Scheinbar tat es ihm gut, jemandem seine Geschichte zu erzählen. Er konnte nur hoffen, dass jene Abenteurer nicht auch schon vom Feind unterwandert waren.
momentane Effekte: Blessing of the Spirits (Sp)

Stedd Dragonrock

  • Beiträge: 799
    • Profil anzeigen
Kapitel 1 - Das Depot
« Antwort #681 am: 22.08.2006, 14:57:14 »
Grausame und mächtige Feinde, dieser Kreis. Wir sollten also ebenfalls auf der Hut sein, ich könnte mir vorstellen, daß der Kreis empfindlich darauf reagiert, wenn man  ihm nachspürt.
Stedd war sich über das Risiko im Klaren, aber je mehr er über den Kreis erfuhr, um so bewußter wurde er sich, daß man dieser Gefahr entgegentreten mußte. Vorausgesetzt, es handelte sich dabei nicht nur um einen Haufen Lügen. Stedd würde abwarten müssen.
Ich denke,wir sollten tatsächlich sofort zum Baron zurückkehren. Immerhin haben wir mit Audhild eine Heilerin bei uns.
Was uns nicht tötet, macht uns nur härter!

Yuki

  • Beiträge: 746
    • Profil anzeigen
Kapitel 1 - Das Depot
« Antwort #682 am: 22.08.2006, 16:56:42 »
Soso ein Geisterschamane also. Und er kann mit Ahnengeistern in Kontakt treten. Wenn das so ist, sollten wir ihn vielleicht tatsaechlich mit uns nehmen, auch wenn er verdaechtig erscheint, aber er kann uns womoeglich noch von Nutzen sein.
Es erhob sich, stellte sich neben Stedd um seinen Worten mehr Gewicht zu verleihen und erklaerte: "Wie es aussieht bin nicht nur ich der Meinung, dass wir jetzt so schnell wie moeglich los sollten. Jonatos, wie lange brauchst Du denn fuer Dein Studium?" und warum musst Du das ueberhaupt nochmal studieren? "Ich persoenlich habe ja schon gefruehstueckt, und wenn Du willst, kann ich Dir beim studieren helfen. Vielleicht geht's dann auch schneller." und an Naoko gewandt: "Ich wuerde mich uebrigens freuen, wenn Du mit uns kommen wuerdest."
Dann lief es hinueber zu Jonatos, um noch einmal die komplizierten Zeichen und Symbole in dessen Zauberbuch zu begutachten.
Time I am, destroyer of the worlds, and I have come to engage all people. With the exception of you, all the soldiers here on both sides will be slain.
 - Bhagavad Gita

Stedd Dragonrock

  • Beiträge: 799
    • Profil anzeigen
Kapitel 1 - Das Depot
« Antwort #683 am: 22.08.2006, 17:02:13 »
Nun, da die Mehrheit für einen sofortigen Aufbruch zum Baron ist, ist das wohl beschlossen. Ihr, Naoko, könnt gerne mit uns zurückreisen. Aber eines würde mich doch noch interessieren: Was habt Ihr denn Jern alles erzählt? Wir waren uns nämlich auch nicht sicher, ob wir ihm trauen können.
Was uns nicht tötet, macht uns nur härter!

Jonatos Norrel

  • Beiträge: 392
    • Profil anzeigen
Kapitel 1 - Das Depot
« Antwort #684 am: 22.08.2006, 23:05:22 »
Während Dessen wurde Jonatos Norrel, Yukis Aufmerksamkeit lästig:"Hmm, ich brauche noch einige Zeit. Aber ihr könnt mir etwas zum Frühstücken besorgen, Yuki."

Norrel blickte kurz von seinem Zauberbuch auf. "Ach ja, Naoko, ihr seid doch weit gereist. Habt ihr schon mal etwas von den Yuan Ti - einer Rasse von Schlangenmenschen- gehört? Sie  beherrschen de facto Hlondeth. Wir haben hier ein Buch, das wahrscheinlich in ihrer Sprache geschrieben wurde...." Jonatos fiel erst jetzt auf, dass er das Gespräch von Stedd und Naoko unterbrochen hatte. Aber das Buch des "Hauses des Kreises" ging ihm einfach nicht aus dem Sinn. Er blickte noch einmal kurz in Richtung von Audhild und dem Foliant. Dann wandte er sich wieder seinen Studien zu....
Magic Missile against the darkness!

Naoko

  • Beiträge: 1189
    • Profil anzeigen
Kapitel 1 - Das Depot
« Antwort #685 am: 22.08.2006, 23:45:57 »
Naoko sagte an Stedd gewandt: "Ich habe Jern lediglich erzählt, dass jemand im Schloss vergiftet wurde. Von dem Angriff auf den Baron selbst habe ich ihm nichts erzählt."

Dann drehte der Halbling sich zu Jonatos.

"Seltsam, dass der Elf mich ausgerechnet auf die Yuan-ti anspricht. Welche Rolle die Kinder des Sseth wohl in dieser Geschichte spielen...?"

"Ja, in der Tat habe ich schon von ihnen gehört. Ich war sogar persönlich in Hlondeth und habe mit einer von ihnen gesprochen - und zwar mit der Matriarchin Dediana Extaminos.

Sie berichtete mir, dass auch ihr Volk und ihr Haus durch die Machenschaften des Kreises in Gefahr seien. Angeblich versuche jemand, die Macht des Schlangengottes Sseth an sich zu reißen und seinen Platz einzunehmen. Wieviel davon der Wahrheit entspricht, vermag ich nicht zu sagen. Auch über die wahren Motive der Yuan-ti kann ich keine Aussage treffen. Dediana nannte mir jedoch einen Namen von einem Schiffmeister in einer Stadt namens Tiefwasser, an den ich mich im Notfall wenden könne. Er sei einer von mehreren Agenten des Hauses Extaminos hier im Norden.

Mit der Schrift in diesem Buch kann ich Euch jedoch im Moment auch nicht weiterhelfen",
fügte Naoko entschuldigend hinzu.

"Ich würde Euch gerne zum Schloss zurück begleiten. Zusammen zu reisen ist wohl immer noch sicherer als allein durch die Wildnis zu irren. Nicht alle Goblins sind so friedlich wie diese hier."
momentane Effekte: Blessing of the Spirits (Sp)

Audhild

  • Beiträge: 100
    • Profil anzeigen
Kapitel 1 - Das Depot
« Antwort #686 am: 23.08.2006, 09:15:57 »
Das war irgendwie alles zuviel. So verwirrend...

Nun, dann sollten wir vielleicht wirklich sofort aufbrechen, Ich kann und will nicht riskieren, dass die mageren Heilkünste dieses Halblinges hier den Baron nicht lange genug am Leben lassen, als dass ich ihn endgültig heilen könnte., sagte sie voller Inbrunst und Überzeugung von sich selbst.

Vielleicht war ihr die muffige Luft hier im Depot so langsam zu Kopf gestiegen.

Oder der missglückte Angriff am Tag zuvor mit meinem wundervollen Helm hat mein Gehirn ein wenig umhergeschleudert. Irgendwie ist mir auch ein wenig schwindelig. Hab ich das grad laut gesagt?

Sie legte das Buch mit einem ratlosen Blick in Jonatos` Richtung auf dem Boden ab und begann ihre Habseligkeiten zusammenzuräumen, mit der Absicht sich so schnell wie möglich Veleri anzuschliessen.

Naoko

  • Beiträge: 1189
    • Profil anzeigen
Kapitel 1 - Das Depot
« Antwort #687 am: 23.08.2006, 09:57:32 »
'Sie ist wahrlich überzeugt von sich. Na da bin ich ja mal gespannt.'

Dann blickte Naoko gedankenverloren Richtung Ausgang - dem seltsamen Mädchen hinterher.
"Ist diese verwirrte Seele etwa die Frau aus meinen Visionen?"
Laut fragte er: "Wer ist diese Veleri? Mir ist als hätte ich sie schonmal gesehen."
momentane Effekte: Blessing of the Spirits (Sp)

Veleri

  • Beiträge: 567
    • Profil anzeigen
Kapitel 1 - Das Depot
« Antwort #688 am: 23.08.2006, 11:40:22 »
Wie aufs Stichwort erscheint besagte "verwirrte Seele" nocheinmal in der Tür, ungeduldig mit den Augen rollend.
"Immernoch. Sie reden tatsächlich immernoch...!"
"Lo-os! Unterwegs könnt ihr immernoch Eure Hälse austrocken! Ihr weidet Zeit aber wirklich aus!"
Kopfschüttelnd und seufzend verschwindet Veleri wieder und begibt sich, diesmal endgültig, nach draußen.
Dort dreht sie den goldenen Ritualdolch welchen sie sich vom Schlangenaltar ausgeliehen hatte bewundernd im Licht und bindet ihn dann zufrieden unter ihrem ledernen Kriegsrock um den rechten Oberschenkel.
I see with bleeding eyes
I carry the world on my shoulders

Stedd Dragonrock

  • Beiträge: 799
    • Profil anzeigen
Kapitel 1 - Das Depot
« Antwort #689 am: 23.08.2006, 14:36:39 »
Nun ja, wir haben lange genug geredet.

Stedd fand, das es tatsächlich an der Zeit war, aufzubrechen, allerdings galt es noch eines zu bedenken. Er wandte sich noch einmal an Bruhjâk.

Wir haben euch viel zu verdanken, und nicht zuletzt wohl auch unser Leben. Ich weiß nicht, wie wir Euch danken können, aber seid versichert, daß ich Euch immer wohlgesonnen sein werde. Aber trotzdem habe ich noch eine letzte Bitte: Falls es Euch möglich ist, möchte ich Euch um ein Frühstück für alle und um Proviant für den Rückweg bitten.
Was uns nicht tötet, macht uns nur härter!

  • Drucken