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Autor Thema: Kapitel 1 - Das Depot  (Gelesen 70040 mal)

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Ugnor

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Kapitel 1 - Das Depot
« Antwort #735 am: 31.08.2006, 08:58:12 »
Der Überfall kam ziemlich schnell und ziemlich überraschend.
Ugnor holte gerade Luft, um Genaueres über den Zusatnd des Barons zu erfahren, da war es auch schon zu spät.
Eine kleine Gestalt fiel ihm um den Hals und drückte ihn.
Statt der Frage an Jonatos, hörte man nur ein erschrockenes Grmblf.

Harr, Yuki, langsam langsam,...du -Yuki gab ihm einen Schmatz auf die Wange-lebst...und kannst fliegen? Sieh an. Ich dachte, du gehörest zum Volk der Halblinge.

Ugnor stimmte in das ansteckende Lachen mit ein. Aber nicht lange. Nachdem Yuki wieder von ihm ließ, wurde er wieder ernst.
Jonatos, was sagtet ihr? Der Baron vergiftet? Rasch, lasst uns das in Ruhe bereden. Was wisst ihr noch? Woher habt Ihr diese Information? Wer war es?
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Yuki

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Kapitel 1 - Das Depot
« Antwort #736 am: 31.08.2006, 12:19:21 »
Um Ugnor und Naoko zu antworten, erklaerte Yuki:
"Naja, bisher konnte ich das noch nicht."
verlegen trat es langsam von einem Bein auf das andere. "Ich hatte ja auch niemanden, der mir das beibringen konnte." es blickte an Ugnor hinauf. "Bis jetzt."
Dabei hoerte es Ugnors Worte.
Ach ja, Naoko hatte ja erzaehlt, dass Joaquin vergiftet wurde. Ob es dem denn jetzt schlechter geht? Er wird doch nicht...

"Wie... wie geht es dem Baron?"
stotterte es, das Schlimmste befuerchtend.
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Wormys_Queue

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Kapitel 1 - Das Depot
« Antwort #737 am: 31.08.2006, 13:09:46 »
Verstecken?

In Denas Augen trat ein kleiner Hoffnungsschimmer.

Verstecken spielen würd ich gerne. Aber du musst als erste suchen. Zähl einfach bis Hundert, und nicht schummeln, ja?

...

Audhild schilderte nochmals das Ergebnis ihrer Untersuchung.
Ich werde mich gleich ins Zimmer des Barons zurückziehen. Wenn die Krise, die ich erwarte, heute Nacht eintritt, will ich bei ihm sein, jede Sekunde könnte dann zählen. Ihr andern könntet Euch in der Zwischenzeit darüber Gedanken machen, wie unser weiteres Vorgehen aussehen soll. Ich würde den Baron jedenfalls gerne nach Aulbesmühle begleiten, er sollte im Moment nicht ohne ärztliche Betreuung sein.

Die Zwergin blickte zu Yuki hinüber.
Allerdings siehst auch du noch etwas gerupft aus. Halt mal kurz still, vielleicht kann Vater Moradin ja etwas für dich tun.

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Veleri

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Kapitel 1 - Das Depot
« Antwort #738 am: 31.08.2006, 14:35:47 »
"Nein, nein, mach' ich nicht, versprochen!"
"Toll, meine erste Spielkameradin!"
Veleir kicherte vergnügt, zog die Knie ans Kinn, vergrub den Kopf in den darauf gelegten verschrenkten Armen und fing laut an zu zählen...
"Eins! Zwei! Drei!..."
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Naoko

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Kapitel 1 - Das Depot
« Antwort #739 am: 31.08.2006, 14:45:46 »
Naoko wandte sich an Audhild: "Ich werde bald nachkommen. Vielleicht gelingt es mir ja, in der näheren Umgebung einige Heilkräuter zu finden." Er schaute sich etwas skeptisch um.

"Auch wenn dieses Land hier nicht gerade den Wäldern meiner Heimat ähnelt...
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Ugnor

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Kapitel 1 - Das Depot
« Antwort #740 am: 31.08.2006, 14:47:17 »
Ugnor war sich nicht sicher, was genau Yukis Worte bedeuteten.
Stirnrunzelnd wandte er kurz den Kopf, richtete seine Aufmerksamkeit aber schnell wieder dem Thema Gift zu und dem kleinen Naoko, der ein wenig geheimnisvoll tat.

Verbindung? Was für eine Verbindung sollte es zwischen uns und Naoko geben?

Was genau meint Ihr mit Verbindung?
Ugnors Blick wurde dann doch etwas mißtrauisch. Konnte es sein, daß Naoko etwas mit dem Kreis zu tun hatte??
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Naoko

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Kapitel 1 - Das Depot
« Antwort #741 am: 31.08.2006, 15:04:35 »
"Nur soviel: Wer auch immer den Baron angegriffen hat, wollte den Mord mir in die Schuhe schieben. Die Feinde des Barons gehören derselben Organisation an, die auch mein Volk bedroht, weshalb ich eine weite Reise hier hoch in den Norden auf mich genommen habe.

Ich werde Euch später gerne Rede und Antwort stehen aber nun sollte ich wirklich los - ehe die Dämmerung heranbricht.

Jonatos hier kann Euch einiges erzählen wenn ihr genaueres zu erfahren wünscht."


Naoko schulterte seinen schweren, vollbepackten Rucksack und entfernte sich mit schnellen Schritten. "BIS SPÄTER!"
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Jonatos Norrel

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Kapitel 1 - Das Depot
« Antwort #742 am: 31.08.2006, 17:06:39 »
Jonatos schilderte Ugnor und Yuki die Lage und vor allem sein Gespräch mit Naoko.

"...Ich schlage daher vor, den Baron  nach Aulbesmühle zu geleiten. Dort werden die Priester der Sune ihn hoffentlich wiederherstellen. Während Dessen werden wir uns nach Lysander umsehen. Verstauen wir schon einmal unser Gepäck und unsere Beute im Wagen."

Jonatos räusperte sich. Nach seinem langen Dialog mit Naoko und dem jetzigen kleinen Vortrag war seine Kehle ganz rauh.
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Ugnor

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Kapitel 1 - Das Depot
« Antwort #743 am: 31.08.2006, 18:12:17 »
Ugnor hob die Hand und grüßte Naoko ab.
Unglaublich, aber um so besser. Durch den anstrengenden Weg hierher hat sich ziemlich viel Wut angestaut, ich hätte nicht übel Lust, mir einen vom Kreis zu packen und ihm ein paar Ecken zu schnitzen. Ja, wir sollten uns dem Baron annehmen. Und Lysander finden.
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Stedd Dragonrock

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Kapitel 1 - Das Depot
« Antwort #744 am: 31.08.2006, 18:22:48 »
Stedd sah weiter Veleri und dem Mädchen zu. Offensichtlich wollten die beiden Verstecken spielen. Vielleich hatte er sich ja getäuscht...
Was uns nicht tötet, macht uns nur härter!

Yuki

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Kapitel 1 - Das Depot
« Antwort #745 am: 31.08.2006, 20:16:21 »
Gehorsam hielt Yuki ganz still, waehrend Audhild ihr Gebet zu Ende sprach, das ihren Gott beschwor, seine Wunden zu heilen. Es spuerte, wie es ihm mit einem Mal besser ging. Am Ende fuehlte es sich ausgesprochen erfrischt. Nur noch ein leicht taubes Gefuehl in den Fingerspitzen blieb uebrig, aber das war wohl normal, vermutete Yuki.
"Danke Audhild. Du kannst ja richtige Wunder wirken."
staunte es.
Solange sie bei Joaquin bleibt, wird ihm bestimmt nichts passieren.

Yuki ueberlegte kurz, ob es Naoko nicht vielleicht hinterherlaufen sollte, um ihm beim Kraeutersammeln zu helfen, oder doch zumindest zu sehen, welche Kraeuter er auswaehlen wuerde, verwarf diesen Gedanken jedoch wieder, als es sich an Jonatos' Reaktion vom Morgen erinnerte. Seine Neugier verleitete es manchmal dazu ein wenig zu aufdringlich zu werden.
Stattdessen liess es sich von Jonatos den Stand der Dinge erklaeren.
"Also los." pflichtete es ihm und Ugnor bei "packen wir unsere Sachen in den Wagen und warten wir ab, bis Joaquin reisefertig ist."
Moment mal, welcher Wagen? Egal.

"Ich schlage vor, wir suchen uns jetzt erst einmal ein Plaetzchen, wo wir Speise und Trank bekommen. Ich zahle."
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Jonatos Norrel

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« Antwort #746 am: 01.09.2006, 15:39:35 »
"Gut suchen wir uns ein schönes Plätzchen, wo wir die weitere Entwicklung abwarten können. Es liegt allein bei Audhild, Naoko und den Göttern, ob der Baron lebt oder stirbt."

Jonatos hatte ohnehin vor gehabt, seiner rauhen Kehle etwas Gutes zu tun...
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Veleri

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Kapitel 1 - Das Depot
« Antwort #747 am: 02.09.2006, 15:10:31 »
"...Achtundneunzig, Neunundneunzig, Hundert! Ich komme!"
Fröhlich grinsend sprang Veleri auf und blickt sich suchend um. Dann rannte sie mal hierhin mal dorthin um hinter Holzstapel und Steine zu blicken oder einen Blick durch Fenster zu werfen.
Kichernd suchte Veleri im ganzen Dorf nach ihrer neuen Spielkameradin Dena...
"Hm, warum fällt mir bei 'Dena' eigentlich immer 'Oryctolagophobie' ein? Ob das ihr Nachname ist...hm, ich komm nicht drauf..."
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Wormys_Queue

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Kapitel 1 - Das Depot
« Antwort #748 am: 02.09.2006, 23:10:49 »
Stedd konnte von seinem Platz aus gut beobachten, wie das kleine Mädchen losraste, als Veleri zu zählen begann. Sie schoss quer über den Dorfplatz und verschwand hinter dem Gutshaus zwischen den Bäumen. Stedd grinste, denn er konnte sich gut an die niedrigen Büsche erinnern, die von oben her fast nicht zu durchblicken waren, und in denen eine kleine Person daher ein fast perfektes Versteck finden konnte.

Gespannt beobachtete er Veleri, die inzwischen fertig gezählt hatte und sich suchend umschaute. Etwas ziellos wandte sie sich den Häusern zu und schaute mal hier, mal da um eine Ecke. Plötzlich begann sie zur Verwunderung Stedds an zu kichern und wandte sich recht zielstrebig den Bäumen hinter Jerns Haus zu. Stedd hatte keine Ahnung, welche Eingebung sie da gerade gehabt hatte, und verspürte einen Hauch von Bewunderung für die Intuition dieser jungen, für ihn nach wie vor fremdartigen Frau.

Ein lauter Schrei durchbrach seinen Gedankengang. Seine Urheberin, die kleine Dena, kam wie von einer Waldspinne gestochen unter den Bäumen hervorgerast und warf sich schutzsuchend in Veleris Arme.

Ein Momomonster,hihihinter mir. stammelte sie, soweit Stedd verstehen konnte. Er sprang auf, um den beiden, falls notwendig zu Hilfe kommen zu können. Auch die Dorfbewohner hatten die Köpfe gewandt oder kamen aus den Häusern heraus, um nachzusehen, was der Aufruhr für eine Bedeutung hatte.

Das Rätsel löste sich aber recht schnell, als eine kleine, etwas zerzauste und über und über verdreckte Person zwischen den Bäumen hervortrat. Es war Naoko, der, eine offenbar recht volle Tasche über die Schulter geworfen, mit sehr verlegenem Gesichtsausdruck zu Veleri hintrat.

Stedd Dragonrock

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Kapitel 1 - Das Depot
« Antwort #749 am: 02.09.2006, 23:46:09 »
Als das kleinen Mädchen schreiend aus den Büschen gerannt gekommen war, war Stedd aufgesprungen und zu Veleri und dem Mädchen hingelaufen, um den beiden sofort beistehen zu können. Als dann eine weitere Gestalt aus den Büschen trat, sprang der Mönch sofort zwischen sie und Veleri, da Veleri im Moment genug mit dem Mädchen zutun hatte und sich somit nicht richtig verteidigen konnte.

Auf den zweiten Blick jedoch erkannte Stedd Naoko. In der Annahme, daß Veleri es übernehmen würde, das kleine Mädchen zu beruhigen, wandte Stedd sich an Naoko.

Hallo Naoko, Ihr seht so aus, als würdet Ihr schon eine Weile durch die Büsche kriechen. Sucht Ihr etwas? Und wißt Ihr vielleicht, wie es um den Baron bestellt ist?
Was uns nicht tötet, macht uns nur härter!

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