Thema: Kapitel 1 - Das Depot

[Wormys_Queue]

 Als Audhild sich von dem Goblin wieder aufrichtete, lag ein warmer Schimmer um das Gesicht des Goblins, der langsam verblasste. Auf wunderbare Weise hatte sich der Knochenbrei wieder in einen Unterkiefer zurückverwandelt, auch die übrigen Wunden des Goblins hatten sich geschlossen. Staunend betastete dieser sein Kinn, dann richtete er sich auf die Knie auf und beugte seinen Oberkörper vor der Klerikerin.

Name...sein...Bruhjâk. Stehn in...deiner Schuld.

Auf die Worte des Mönchs schaute er nur verständnislos.

Was er sagen?
 

[Stedd Dragonrock]

 Na toll, jetzt sprach der Goblin gar kein Orkisch! Na gut, dann halt eben Common.

Los, rede jetzt, wer führt euch an und wo ist euer Versteck!

Dieses "Verhören" war einfach nichts für einen Mönch. Stedd warf einen nachdenklichen Blick auf Veleri...

Ob ich Veleri bitte, sich mit ihm zu unterhalten?

[Wormys_Queue]

 Bruhjâk knirschte mit den Zähnen. Er zögerte.

Ich kein Verräter. Aber kennen Schuld meine.

Er wirft Audhild einen Blick zu.

Ich euch sagen, was wollen wissen. Ihr mich lassen gehn?

[Veleri]

 Zur Wachdiskussion meint Veleri kanpp: "Ich schlafe nicht, und brauche nur wenig Ruhe, ich übernehme alle Wachen. Hoffentlich wird mir nicht langweilig während ihr schlaft...Alleine Wache halten will ich aber auch nicht." Sie zwinkerte Yuki zu und setzte dann das "Kinderschrecklächeln" auf.

Ah, der Goblin war wieder wach und offensichtlich unterhielt man sich mit ihm...ob sie jetzt spielen durfte? Stedd und Ugnor fragend anblickend pirschte sie sich an den Goblin heran...
"Heute hört der Spaß ja garnicht auf!"

[Stedd Dragonrock]

 VELERI, NEIN!!!

Stedd hatte bemerkt, daß Veleri ihr sonderbares Grinsen aufgesetzt hatte und sich dem Goblin näherte. Etwas ruhiger setzte er hinzu:

Laßt ihn erstmal mit Audhild reden, dann sehen wir weiter.

[Wormys_Queue]

 Ich reden mit jedem, der sprechen vernünftig und nicht benehmen wie brünftiger Ork.

Unwillkürlich fast Bruhjâk sich an den Hals, Ugnor streift ein bitterböser Blick.

Nur Leben gehören nun... Audhild? Ihr aber schwören mich lassen gehen, ich antworten.

[Stedd Dragonrock]

 Stedd wandte sich an seine Gefährten und raunte ihnen, sorgsam darauf bedacht, daß der Goblin ihn nicht verstand, zu:

Wir können ihn nicht einfach gehen lassen, er würde uns verraten! Was also sollen wir mit ihm tun?

[Jonatos Norrel]

 Jonatos Norrel nickte zufrieden. Er gab den Blutstein an den Möch zurück und murmelte: "Laßt doch erst mal die Klerikerin mit dem Goblin sprechen. Dann sehen wir weiter. Versprechen kann man alles..."

[Veleri]

 "Was wir mit ihm machen sollen?"
Veleri hob eifrig ihren Finger und zeigte mit großen Augen auf. "Ich weiß was, ich weiß was!"
Endlich wurde mal jemand gerfragt der Ahnung hatte...

[Jonatos Norrel]

 Lieber probiere ich es selbst Norrel lächelt den Goblin beruhigend an:

Als Zeichen unseres guten Willen haben wir dich bereits geheilt, mein Freund.

Ich schwöre dir bei meiner Ehre als Waldelf, dass ich dir nichts tun werde, wenn Du mir sagst, wo ihr euer Versteck habt, wieviele ihr seit und wer euer Anführer ist. Du solltest des Weiteren bedenken, dass wir dich diesen Beiden, der Sonnenelf nickte Verleri und Ugnor zu, überlassen könnten, solltest Du starsinnig sein.

[Ugnor]

 Bei der Äußerung des Elfs blaffte Ugnor kurz in die Richtung des Goblins und entblößte seine Hauer, wobei er kampflustig die Axt schüttelte.

Nein Veleri, das machen wir nicht!, er warf ihr einen beschwörerischen Blick zu.

Kurz darauf hatte Ugnor sich wieder eingekriegt, und er hatte auch einen Plan, wie man zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen konnte.

Wenn wir den erstmal richtig einschüchtern und laufen lassen, wird der uns vielleicht zu seinem Anführer bringen. Vielleicht geben wir ihm eine Gelegenheit zur Flucht und lassen ihn denken, er wäre unbemerkt davongekommen...

Er entfernte sich ein wenig von den anderen und sah sich scheinbar interessiert eine Stelle auf dem Boden an.

Stedd, kommt kurz und seht Euch das an.

Der Goblin durfte auf keinen Fall Verdacht schöpfen.

[Audhild]

 Audhild war verblüfft, dass ihr nun ein Goblin "gehören" sollte.

Bruhjâk, ja? Nun, wie kommt es, dass du so redselig bist? Hast du deinen Goblinfreunden nicht viel mehr zu verdanken als mir?

Sie blickte streng zu dem Elfen hin und hoffte, er würde nun ihr das Gespräch überlassen. Vom Lügen hielt sie nicht allzu viel!

Ich finde ja, dass wir dir nichts versprechen müssen. Im Gegenteil, Yuki? Könntest du den Goblin bitte an den Handgelenken fesseln? Aber bitte nicht so sehr fest, ich will nur sicher gehen, dass er bei uns bleibt.

Mal sehen, ob ich was aus ihm herausbekommen kann... Obwohl mich diese Viecher immer so anwiedern...Oh Moradin...steh mir bei....


Zudem finde ich, du solltest uns schnellstens erzählen was du weißt und vielleicht noch einiges, was wir wissen wollen, denn ich weiß nicht, wie lange ich die "kleine Irre" dort drüben, sie zeigte auf Veleri und zwinkerte der Kämpferin zu, zurückhalten kann, deinen Kiefer erneut zu Brei zu zermalmen....Ach, und du solltest auch nicht nur meine Fragen beantworten...

Sie kam sich plötzlich seeehr schlau und mutig vor.

[Stedd Dragonrock]

 Während Audhild sich mit dem Goblin beschäftigte, begab Stedd sich zu Ugnor und tat so, als ob er interessiert betrachte, was Ugnor ihm angeblich zeigen wollte...

[Yuki]

Yuki war erleichtert, dass der Goblin nun offenbar nicht mehr zu leiden hatte. Es erwiederte kurz das laecheln von Veleri, von dem es annahm, dass es freundlich gemeint war, und begab sich auf den Geheiss von Audhild zu dem Goblin, um ihm die Handgelenke zu fesseln.

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use rope 11 ^_^;

[Wormys_Queue]

 Bruhjâk fuhr heftig zurück, als der Halbork sich vor ihm drohend aufbaute. Anklagend sah er den Elfen an.

Wieviel deine Ehre wohl wert, wenn müssen drohen mit Riesenork,he?

Hilfesuchend wandte er sich Audhild zu. Als er ihre Worte hörte, zog ein fast traurig zu nennender Gesichtsausdruck über dasselbe. Widerstandslos liess er sich von Yuki die Hände zusammenbinden. Dann blickte er die Zwergenpriesterin an.

Du nichts wissen von Lebensschuld, eh? Ich nicht dürfen dich verraten, sonst Maglubiyet zermalmen meine Seele.

Unglücklich schaute er zu Boden.

Ich eigentlich auch nicht wollen machen Verrat an Stamm, aber du befehlen und ich müssen gehorchen. Ich gehören zu Krigs Bande. Wir großer Goblinstamm in Großwald im Norden. Dann werden überfallen und vertrieben aus Höhle. Ziehen nach Süden und suchen neues Revier. Hier finden in Wohnung unter Hügel neue Heimat. Krig nix wollen haben Ärger mit grosses Menschenvolk, aber nicht alle einverstanden mit Befehl. Kampf zwischen Belig und Krig, Krig gewinnen. Belig nun unterster Goblin überhaupt.

Aber Krig glauben, dass Belig planen Verrat. Belig und andere Goblins immer wieder paar Sonnenaufgänge weg, er machen Sorgen und schicken Bruhjâk und Gorzek los, zu schauen, was machen andere Goblins. Wir finden drei...und finden Elfenmann. Rest Ihr wissen.