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Autor Thema: Kapitel 1 - Das Depot  (Gelesen 70171 mal)

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Ugnor

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Kapitel 1 - Das Depot
« Antwort #150 am: 12.03.2006, 23:16:50 »
 Ja, genau das denke ich auch. Wir müssen erfahren, welcher der Goblins lügt. Ich traue ihm nicht. ich traue ihm nicht weiter, als er über einen Fluß spucken kann.

Und wieder viel eine Leiche in das mehr oder weniger gegrabene Loch hinein.

Nach weiteren 2 Leichen glaubte er sich verhört zu haben.
Was in aller Welt Namen haben die sich dabei gedacht?

Wie könnt ihr ihm trauen? Er lügt euch wahrscheinlich direkt ins Gesicht und wird uns alle Ermorden, wenn er die Gelegenheit dazu hat. Wer weiß, welche Laus uns hier in die Falle gegangen ist? Ich traue dem nicht weiter als der über einen Fluß spucken kann.

Er blickte sich etwas verzweifelt um.

Wie konnten sie nur so gutgläubig sein? Veleri musste her. Wo war sie. sie würde dem Knilch schon das Reden beibringen. Ah, dahinten. Ugnor näherte sich Veleri und sah, daß sie seltsam dasaß, über die Leichen gebeugt und scheinbar extreme Atemschwierigkeiten zu haben. Ugnor wollte zu ihr eilen, doch er hielt inne. irgendetwas sagte ihm, daß sie nicht in Not war, im gegenteil, etwas Schreckliches schien vorzugehn, daß er lieber gar nciht wissen wollte. Etwas verunsichert und wohl auch ängstlich ging er schnell wieder zu den anderen. Er funkelte den Goblin extra böse und lange an.

Wenn du nur daran denkst, uns eins auszuwischen, dann werde ich dir die Zähne und Nägel einzeln und langsam rausziehen.

Etwas Ablenkung tut gut, nach dem Anblick.
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Veleri

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Kapitel 1 - Das Depot
« Antwort #151 am: 13.03.2006, 08:56:25 »
 Veleri war inzwischen wieder bei den anderen, sie wirkte irgendwie energiegeladen...sie lächelte blass, ihre Wangen waren gerötet.
"Gehen wir jetzt?" fragte sie etwas gelangweilt, dieses herumgestehe und diskutiere brachte ja garnichts, davon sterben die Goblins nicht!
"Ich werde langsam ungeduldig...Bring den Goblin um und weiter." merkte sie nur an, an Audhild gewandt.
Für sie war es vollkommen klar das er ein Feind war, vor wenigen Minuten hatten sie gekämpft und jetzt wimmerte er da herum...Schwächling!
Ihr Kampfdurst war noch lange nicht gestillt...
I see with bleeding eyes
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Yuki

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Kapitel 1 - Das Depot
« Antwort #152 am: 13.03.2006, 15:39:28 »
 Der Ork schien nicht ganz verstanden zu haben, was Yuki mit 'ohne sein Vertrauen zu verlieren' meinte. Es seufzte.

Vielleicht sollte ich erst einmal warten bis sie sich alle ein bisschen beruhigt hatten. Waehrenddessen...

Es versuchte in seine eigenen Gedanken wieder Ordnung zu bringen, indem es etwas tat, von dem es wusste, dass es sinnvoll war.
Als Veleri auch den letzten Leichnam ausreichend beschnuppert hatte, schleppte Yuki ihn in die von Ugnor ausgehobene Grube und schuettete diese wieder zu, nicht ohne die anderen im Auge zu behalten.
Audhild hatte den Goblin wieder losgebunden, na gut, mittlerweile konnte man ihm vielleicht genug trauen. Ausserdem, wenn sie immer abwechselnd Wache halten wuerden, wuerde schon keiner von ihnen mit einem Messer im Hals aufwachen.
Ugnor wuetete mal wieder herum. Seiner Meinung nach, war es wohl klar, dass Bruhjâk die erste Moeglichkeit nutzen wurde sie zu verraten.
Veleri war wieder einmal mordlustig
Ich muss ihr demnaechst beibringen, dass man nicht einfach jeden umbringen kann. Ob sie wohl eine schwere Kindheit hinter sich hatte? Auf jeden Fall musste auch in ihrer Vergangenheit irgendetwas gewesen sein, dass sie so veraendert hatte. Sie hatte scheinbar nicht sehr viel Erziehung genossen. Das sollte man jetzt nachholen, das waere fuer sie und fuer uns alle besser.

Nachdem es die Toten begraben hatte, wandte es sich wieder an Bruhjâk:

Kannst du mir vielleicht auch sagen, wie deine Kameraden hiessen?
Time I am, destroyer of the worlds, and I have come to engage all people. With the exception of you, all the soldiers here on both sides will be slain.
 - Bhagavad Gita

Jonatos Norrel

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Kapitel 1 - Das Depot
« Antwort #153 am: 13.03.2006, 16:48:35 »
 Norrel war mittlerweile daran gewöhnt, dass sich seine Retter bisweilen etwas ...ungewöhnlich verhielten. Aber die Neugier zwang ihn doch seine Meditationsvorbereitungen im Stich zulassen und zu fragen:
"Warum interessiert ihr euch für die Namen der Erschlagenen, kleine Yuki."  
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Ugnor

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Kapitel 1 - Das Depot
« Antwort #154 am: 13.03.2006, 18:46:53 »
 Weil sie Mitleid hat. Ich selber möchte auch wissen,w en ich erschlagen habe, wenn mein gegenüber ein Ehrenhafter und respektabler herr ist. Allerdings halte ich das bei Goblins für Zeitverschwendung, weshalb ich auch nciht wissen will, wie sie heißen. Sagte ich schon, daß ich dir alle Finger einzeln hintereinander brechen werde, wenn du Mist baust?

Wieder drohte er dem Goblin mit zornigem und haßerfüllten Blick. Er wollte ihn einschüchtern. Es sollte klar sein, daß der Goblin mit seinen dreckslügen nicht Ugnor, nicht ihn, einlullen konnte. Veleri ignorierte er. Sie sagte wieder irgendwas von umbringen.

Wird sie sowieso nicht tun. Wir tun ja alle nur als ob.

 
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Yuki

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Kapitel 1 - Das Depot
« Antwort #155 am: 13.03.2006, 20:11:26 »
 Jonatos wurde boese angefunkelt.

Das ist eine perfekt dumme Frage. Natuerlich will ich die Toten angemessen bestatten, so wie es die Priester Kelemvors lehren, kleiner Jonatos. Dazu muss ich die Namen wissen, um sie in mein Gebet einzuschliessen, und um das Grab irgendwie kenntlich zu machen.

 
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Wormys_Queue

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« Antwort #156 am: 13.03.2006, 20:13:16 »
 Bruhjâks Augen loderten vor Hass, allerdings wagte er nicht, etwas auf Ugnors Hasstirade zu erwidern. Die Hände hielt er vorsichtshalber hinter seinem Rücken versteckt, als er sich Yuki zuwandte.

Gorzek gewesen sein Schwestermann, die andern gehören zu anderm Stammfeuer, nicht gekannt habe Namen. Und wenn nicht trauen wollen Bruhjâk, ja können an Baum fesseln und Knebeln, wenn rasten wollen. Aber besser eilen, Bruhjâk nicht wollen hier sein, wenn Maglubiyet kommen und holen Goblinversager für ewige Strafe.

Bruhjâk schauderte beim Gedanken an seinen Gott.

Stedd Dragonrock

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Kapitel 1 - Das Depot
« Antwort #157 am: 13.03.2006, 20:36:57 »
 Stedd hatte den Eindruck, das eine weitere Befragung des Goblins nichts Neues mehr bringen würde.

Nun, ich denke, Bruhjâk hat uns alles gesagt, was er weiß. Wir sollten also ein Lager aufschlagen und rasten, damit wir morgen ausgeruht sind. Vielleicht etwas weiter im Wald, um den Goblin nicht zu beunruhigen. Wie verteilen wir die Wachen?

Eine Rast konnte ihnen nur guttun, damit sie sich erholten. Schließlich war morgen ein weiterer Kampf zu erwarten, da galt es, noch einmal alle Kräfte zu sammeln, solange noch Zeit war.
 
Was uns nicht tötet, macht uns nur härter!

Jonatos Norrel

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Kapitel 1 - Das Depot
« Antwort #158 am: 13.03.2006, 21:35:02 »
 Jonatos Norrel haderte mit seinem Schicksal. Gut, er war vor einem frühzeitigem Ableben bewahrt worden. Aber von was für Personen!
Das Verhalten der Menschenfrau lies darauf schließen, dass sie eine Anhängerin Ilmaters war. Allerdings eines Zweigs, der lieber anderen Schmerzen zufügte, als sie selbst zu erleiden. Die Zwergin war zwar hilsbereit, aber zu vertrauensselig. Der Halbork war...genau das, ein Axt schwingender knochenbrechender Halbork. Und die nette kleine Person namens Yuki, wollte Gebete für erschlagene Goblins sprechen.

Meine Seele ist wie ein tiefer Teich. Weder Freude noch Leid können ihren Grund erreichen. OHMM

Den Vorschlag Stedds nahm Norrel begierig auf. Vielleicht war Morgen ein besserer Tag. Vielleicht kam ja doch ein Paladin in schimmernder Rüstung und eine gut gebaute Waldelfe des Weges...  

Lass uns rasten. Ihr regelt das schon mit der Wache. l
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Yuki

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Kapitel 1 - Das Depot
« Antwort #159 am: 13.03.2006, 21:44:50 »
 Yuki schrieb den Namen des ihm bekannten Goblins mit einem Stückchen Kohle auf einen Ast, den es auf das frische Grab steckte. Dann kniete es sich davor.

Hiermit uebergeben wir die Seelen dieser Gefallenen an Kelemvor, auf dass er ihnen Gerechtigkeit zukommen lassen moege, was uns sterblichen Kreaturen nicht vergoennt ist.

Dann stand es auf, reckte sich und meinte

Wenn wir morgen den ganzen Tag ueber wach bleiben wollen, dann sollten wir tatsaechlich jetzt bald ein Lager aufschlagen. Ich biete mich an mit Veleri die erste Wache zu uebernehmen. Die zweite koennten Stedd und Audhild machen, Ugnor und der Elf die dritte.

Dabei blickte es sich um, nach einem Ort, an dem es seine Schlafstatt errichten konnte.
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Ugnor

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Kapitel 1 - Das Depot
« Antwort #160 am: 14.03.2006, 08:19:35 »
 Im Gegenteil, ich mache die erste. Ich will mitbekommen, wenn diese Made entkommen will.

Und ich will verhindern, daß Veleri mit ihm spielt.

Ugnor wollte auch verhindern, daß Veleri nicht etwas Unbedachtes tat. Er glaubte zwar immernoch, daß Veelri wohl nur ein wenig mit dem Säbel rasselete, aber die Szene mit der Goblinleiche ging im nicht aus dem Kopf.

 
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Stedd Dragonrock

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Kapitel 1 - Das Depot
« Antwort #161 am: 14.03.2006, 10:49:43 »
 Nun gut, wenn Ugnor will, übernimmt er die erste Wache. Die Zweite übernimmt unser Freund Norrel, Stedd wandte sich dem Elfen zu, immerhin haben wir euch den Hintern gerettet, also könnt ihr euch jetzt ruhig an den Wachen beteiligen. Und die dritte können dann Veleri und Yuki übernehmen, wenn Veleri damit einverstanden ist.

Damit ist alles geregelt und die Gruppe kann sich zur Ruhe begeben, dachte der Mönch. Ob er den Wachen auftragen sollte, auch ein Auge auf den Goblin zu haben? Aber das verstand sich ja wohl von selbst!
Er suchte ein schönes Plätzchen im Wald, etwas abseits gelegen von den frisch ausgehobenen Gräbern, welches von Büschen umstanden war, so daß sie sich sogar ein kleines Feuer erlauben konnten. Die Goblinrüstungen und -waffen, die offenbar niemand haben wollte, schob er unter einen Busch, so daß sie nicht so schnell gefunden werden konnten, breitete seine Bettrolle aus, legte seinen Rucksack dazu und ging in den Wald, um zu versuchen, ob er nicht etwas erjagen könne.
Was uns nicht tötet, macht uns nur härter!

Wormys_Queue

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« Antwort #162 am: 14.03.2006, 12:23:42 »
 Die Gruppe zog sich zum Rand des Wäldchens zurück, um zwischen den Bäumen vor der Sicht anderer Wanderer oder gar Feinde geschützt zu sein. Audhild sah sich um und stiess einen leisen Freudenschrei aus. Arunya, das können wir jetzt gut gebrauchen.

Sie stürzte zu der Stelle und begann, ein paar der Pflanzen auszurupfen. Nachdem sie ihre Beute von Blüten und Wurzelresten befreit hatte, begann sie die übriggebliebenen Stengel und Blätter zu zerreiben.
  Schnell war trockenes Reisig gesammelt und ein kleines, nur schwach flammendes und kaum rauchendes Feuer entfacht, auf dem Audhild Wasser erhitzte. Als dieses kochte, warf sie die gesammelten Kräuter hinein. Kurz darauf stieg ihren Begleitern ein aromatischer Duft in die Nase.

Audhild wandte sich an Ugnor.
Trinkt davon einen Becher, wenn eure Wache vorbei ist, es wird Euch helfen, Schlaf zu finden und die Schmerzen eurer Blessuren lindern. Das gilt übrigens auch für Euch, Mönch. Stedd?
Überrascht wandte Audhild sich um. Sie hatte nicht bemerkt, dass Stedd leise im Wald verschwunden war.

Zwei Stunden später kam der Mönch mit zwei fetten Kaninchen am Gürtel zurück. Er hatte sich an seinen kleinen Unfall erinnert und sich an der Stelle auf die Lauer gelegt. Mit Erfolg. Wortlos huschte Stedd zu seinem Platz und begann, seine Beute auszunehmen.

Die Nacht verlief ereignislos, und so konnte die Gruppe bis zum frühen Vormittag ausruhen. Bruhjâk hatte keine Anstalten gemacht, zu fliehen oder Lärm zu verursachen. Ob man dem Goblin nun trauen konnte oder nicht, zumindest aber schienen Ugnors Drohungen gewirkt zu haben.

[ooc]nach meiner Rechnung ist es jetzt ca 10 Uhr morgens. Alle sind geheilt (ich bin mal grosszügig, Audhilds Tee hat gut gewirkt^^),Stedds Jagderfolg hat euch weitere 4 Tagesrationen eingebracht.
Wollte euch übrigens nicht gängeln mit dem Post, hatte aber den Eindruck, das ganze hätte sich etwas festgefahren. Wie immer gilt: bitte meckert, wenn euch das nicht gefällt, ich bin kritikfähig :)
[/ooc]

Jonatos Norrel

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« Antwort #163 am: 14.03.2006, 13:18:10 »
 Jonatos Norrel streckte und reckte sich. Puh, nun war er doch nicht um dieses lästige Wacheschieben herum gekommen.
Nachdem er seine Meditationsmatte zusammen gerollt hatte, zückte er sein Spruchbuch, setzte sich gemütlich hin und begann seine Sprüche zu memorieren.
Die anderen würden sicher ein leckeres, ausgiebiges Frühstück vorbereiten. Danach würde man sich dem neuen Tag und seinen Herausforderungen stellen. Was seine Gefährten wohl für Pläne hatten?  
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Ugnor

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Kapitel 1 - Das Depot
« Antwort #164 am: 14.03.2006, 13:27:38 »
 Wenn etwas passiert, wache ich evtl. gar nicht mehr auf.

Ugnor schlief, ohne das Mittelchen einzunehmen.

Er wachte am nächsten Morgen auf und es schien, daß ncihts passiert war. Sofort schaute er sich nach dem Goblin und Veleri um.
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