Die Neuankömmlinge ignorieren No'ashtah’s vorschlag einfach und ihr Gith Anführer wendet sich dem blonden Menschen zu, der die erste Gruppe leitet: „Hey Findar, ich hätte nicht gedacht, dass es dich Dussel noch gibt! Ich hatte gehofft, die Ratten im Stock hätten dich schon längst ins Totenbuch gesteckt.“
Der verängstigte Blick weicht vom Gesicht des blonden Menschen, als er diese Worte hört. Vielmehr scheint er nun wieder ganz verbissen darauf zu sein, das Stroh für seine Sache zu pachten. Trotzig gibt er Antwort: „Verschwinde, Krak’re, die Beute gehört mir. Wenn ich ihnen das Geld für das Stroh bringe, lassen mich die Anarchos bestimmt beitreten! Du stinkender, kleiner Sack Rattenfutter kommst mir heute nicht in die Quere!“ , er lächelt seinem gegenüber verbittert zu und beginnt, provozierend eine seiner Haarsträhnen um den rechten Zeigefinger zu wickeln. Gith Krak’re und seine Bande sehen aber nicht gerade eingeschüchtert aus. Hämisch grinsend gibt der Mann mit der gelben Haut und der hässlich aufstehenden Frisur zurück: „Wie willst du mich denn Aufhalten? Die hälfte deiner Männer hat ja schon das Knochenklappern gepackt, als als sie von dem kleinen Ding dort angeflunkert worden sind!“ , er deutet auf Mystral. „Die können ja nichts wert sein. Ausserdem würden die Anarchos dich sowieso nicht beitreten lassen, so brachial wie du vorgehst, das sind vorsichtige Leute. Das Stroh ist viel besser bei uns aufgehoben, denn wir stehlen von den Reichen und geben den Armen" Als sie diese Worte hören, schauen sich die beiden Tieflinge entsetzt an und stellen sich sofort neben Findar, den Feind ihres vorigen Anführers. Dann ziehen sie ihre Dolche und meinen: "Davon haben wir nichts gewusst." Die Gruppen sind nun wieder etwas fairer. Die meisten von Findars Kollegen sind zwar schon von seiner Seite gewichen, doch mit den zwei Tieflingen besitzt er nun doch wieder eine Überzahl von 10:3.
„So wendet sich das Blatt.“ , meint der grosse Blonde grinsend, während er sich in Angriffsposition begibt.
„Warte, Findar, mein Freund! Wir kennen uns doch schon aus Kindheitstagen, wie kannst du jetzt plötzlich mich, Krak’re, deinen besten Freund angreifen? Bitte lass uns ein wenig mit den Knochenschüsseln klappern, wie in alten Zeiten... hehe...“