• Drucken

Autor Thema: Drei Lodernde Feuer  (Gelesen 76204 mal)

Beschreibung:

0 Mitglieder und 2 Gäste betrachten dieses Thema.

Fendow

  • Beiträge: 134
    • Profil anzeigen
Drei Lodernde Feuer
« Antwort #45 am: 19.03.2006, 02:10:45 »
 Verdammt, das ist eine Stadt voller Verrückter! Wo bin ich hier nur reingeraten? denkt sich Fendow als er mit akrobatischem Geschick versucht, von der Masse nicht totgetrampelt zu werden.
Ruhig Blut! der Gnom versucht, die auch in ihm aufkeimende Panik zu unterdrücken. Nicht mit der Masse rennen, wie ein Schaf zu Schlachtbank.
Quer zu Laufrichtung der panischen Bürger windet und schlängelt sich Fendow bis zu einer Mauer am Rande des Platzes.
Eine Wand im Rücken, hier ist es schon etwas besser.
Hier schaut sich Fendow nach einer Möglichkeit um, auf diese Mauer rauf zu kommen.
aka +++  Welby +++ Fendow +++

Larandiel Ludrieal

  • Beiträge: 47
    • Profil anzeigen
Drei Lodernde Feuer
« Antwort #46 am: 19.03.2006, 11:30:18 »
 Verdammt!

Schnell drückt sich der Elf in einen Hauseingang und lässt die panische Menge an sich vorbeirennen.

In dieser Stadt sollte man wirklich aufpassen, wer einem hier begegnet. Das hätte böse für mich enden können. Wo ist denn der Bücherwurm? Vielleicht sollte ich mich doch an ihn halten. Bekanntschaften könnten hier durchaus von Nutzen sein.

Der Waldläufer duckt sich tief in den Schatten und hält seinen Bogen mit einem aufgelegten Pfeil bereit. Nur für den Fall, dass jemand sich entscheiden sollte, ihn ebenfalls mit einem Feuerball zu beglücken.

Spoiler: Klicke, um den Beitrag zu lesen

Aoskar

  • Moderator
  • Beiträge: 2648
    • Profil anzeigen
Drei Lodernde Feuer
« Antwort #47 am: 21.03.2006, 10:03:41 »
 Während sich die Menge panisch in die Gassen drängt und die Neuankömmlinge versuchen, in Deckung zu gehen, haben die Patrouillen die grosse Statue in der Mitte des Platzes erreicht. Sie schieben die letzten Nachzügler auf die Seite und bilden einen grossen Kreis um den Sockel der Statue. Dann wenden sie sich nach aussen und ziehen alle gleichzeitig armlange schwarze Stäbe aus ihren Gürtel.
Alawis ahnt, was gleich passieren wird und spricht einen Zauber, der ihn mit übermenschlicher Schnelligkeit in Deckung rennen lässt.
"Für das Zeichen und die Vielen!", schallt es wie aus einer Kehle über den Platz, dann brechen Feuerbälle aus den Stäben hervor und rasen in alle Richtungen über den Platz.
Here lies everything
the world I wanted at my feet
my victory's complete
so hail to the king...

Aoskar

  • Moderator
  • Beiträge: 2648
    • Profil anzeigen
Drei Lodernde Feuer
« Antwort #48 am: 21.03.2006, 20:51:09 »
 Nachdem sich der Rauch und die Flammen etwas gelegt hat, zeigt sich zumindest dem unverbrannten Auge ein schreckliches Bild: Hunderte von schwarzen, verkohlten Körpern liegen am Boden, einige davon mit laut aufgerissenen Kehlen, als ob sie versucht hätten, zu schreien, doch keine Laute hatten erzeugen konnten, da die Luft in ihren Lungen verbrannt war.
Das einzige, was auf dem ganzen grossen Platz noch lebt, ist der Cornugon, der gerade auf die Halle der Redner zuschreitet um dort eine Beschwerde abzugeben. Die Harmoniumswachen haben sich alle selbst in die Luft gesprengt, sodass auch von ihnen nicht mehr als einige verkohlte Haufen übrig blieben.

Nephtalys sinkt von den Flammen schwer getroffen zu Boden und rollt sich zusammen. Sie ist bewusstlos, doch von ihrem schwer angesengten Körper kommen noch einige Atembewegungen, was andeutet, dass sie sich noch immer an die Welt klammert. Alle Anderen von euch haben es geschafft, den Flammen zu entgehen: Mystral betrachtet die Szene von weit oben, während sich No’ashtah auf einem Balkon in Sicherheit wägt. Fendow ist ein Haus hochgeklettert und Larandiel hat sich in eine Ecke zurückgezogen. Neben Nephtalys kam Alawis am knappsten davon: Er musste um sein Leben rennen und entkam den Flammen nur in letzter Sekunde.
Ihr steht nun vor den Überresten des Massakers – als einzige Überlebende.
 
Here lies everything
the world I wanted at my feet
my victory's complete
so hail to the king...

No'ashtah

  • Beiträge: 440
    • Profil anzeigen
    • http://www.grauerose.de.vu
Drei Lodernde Feuer
« Antwort #49 am: 21.03.2006, 21:41:11 »
 "Ups... Da haben sie ein paar Wichte ins Totenbuch gesteckt, ein paar viele... Und sich selbst," No'ashtah kichert, verzieht dann aber angewidert das Gesicht, während sie vorsichtig an der Wand entlang nach unten rennt und nach den Auswegen späht. "Igitt, hier wird es aber noch lange stinken!"

Die Tiefling versucht, möglichst wenig zu atmen, um den Gestank der verbrannten Kadaver nicht mitzubekommen - natürlich vergeblich. Ihr hastender Blick sucht nach Überlebenden, die sich bald findet - darunter ihre Bekanntschaften von vorhin. "Hehe. Ihr habt aber Glück gehabt, nicht wahr?"

Mystral Wolkenglanz

  • Beiträge: 4982
    • Profil anzeigen
Drei Lodernde Feuer
« Antwort #50 am: 21.03.2006, 21:52:51 »
 "Glück?" Die Mephlinge blickt sich ein wenig eingeschüchtert auf dem Platz um, einen Moment sieht sie Gedankenverloren über den Platz und dem Cornugon hinterher. Vorsichtig landet sie auf einer freien Stelle zwischen ein paar Leichen neben der Tieflingdame.

"Nun, sicher... So einen Anblick... und Geruch..." Sie zieht kurz ihre Stupsnase hoch und wedelt mit dem langen Ärmel ihres Kleides darunter hinweg. "sowas sieht... riecht man schon nicht oft. Aber irgendwie schade um den Markt, das scharfe Gebratene von der Bude dort drüben wollte ich eigentlich noch probieren.

Dabei wandelt sie langsam durch die liegenden, sich dann über Nephtalis beugend. Sachte beugt sie sich vor und versucht sie etwas zu schütteln. "Die hier lebt noch... glaube ich."
Caela sanguine nigra,
Fates ignifer mortem cantat.
Audite: fatem pericular,
Fates ignifer mortem cantat.

Fendow

  • Beiträge: 134
    • Profil anzeigen
Drei Lodernde Feuer
« Antwort #51 am: 21.03.2006, 21:58:12 »
 Fendow hatte gerade die Häuserwand erklommen, als die ersten Feuerbälle in die Menge einschlugen. Erst das fürchterliche Krachen der Explosionen, dann die Druckwelle, die hier oben allerdings nicht mehr von der nötigen Hitze begleitet wurde um Fendow zu verbrennen. Mit vor Entsetzen weit aufgerissenen Augen starrte er in das Flammenmeer unten auf dem Platz. Brennende, sich windende Körper, die Hände hilfesuchend ausgedtreckt...
Mit einem Mal sah Fendow wieder jene Nacht vor seinem inneren Auge ablaufen.

Er hockte vor einer Truhe mit einem sehr komplizierten Schließmechanismus. Mehrere längliche Werkzeuge steckten im Schlüsselloch, während Fendow versuchte, mit einem kleinen Spiegel ins innnere desselben zu starren. Die Anspannung seines Körpers verriet äußerste Konzentration. Über seine Schulter blickten die neugierigen Augen eines Halblings.
"Wenn du so laut atmest, Caukery, kann ich das klicken des Mechanismusses nicht hören" flüßterte Fendow Ihm leicht verärgert zu. "Und außerdem solltst du doch an der Tür Schmiere stehn!"
"Der alte Magus schläft doch bestimmt tief und fest. Und wenn ich immer nur Schmiere stehe, kann ich doch nichts über das öffnen von Schlössern lernen!" entgegnete der Halbling im Flüßterton
Just im selben Moment wurde es schlagartig hell im Zimmer. Erschrocken fuhren die beiden Diebe herum. In der Tür stand der ebend erwähnte Magus. Er war zwar im Nachthemd, wirkte aber keineswegs schläfrig. Er hatte ein boshaftes und zugleich zorniges Grinsen auf den Lippen. Ohne die geringste Vorwarnung richtete er einen Stab auf die Beiden Eindringlinge und Sprach ein Wort in einer gluteralen Sprache. Plötzlich löste sich eine kieselsteingroße grün leuchtende Kugel aus dem Stab und raste auf die Beiden zu.
Fendow rollte sich einem Instinkt folgend zur Seite, kurz bevor die Kugel an der Wand neben Ihnen in einem ohrenbetäubenden Knall explodierte. Die explosion traf den Gnom so nur am Oberkörper und im Gesicht und schleuderte Ihn durch den halben Raum. Was die Säure seinem Körper antat, bemerkte er hier noch gar nicht. Sein Körper war so voll Adrinalin, dass er schon wieder auf den Füßen war und zwei Schritte später auf dem Fenstersims. Fendow dachte Caukery wäre direkt hinter Ihm. Als er jedoch einen letzten Bluick zurück warf, sah er Ihn noch vor der Truhe auf dem Boden liegen. Caukery streckte ihm eine Hand entgegen, hilfesuchend und mit flehendem Blick. Die Säure hatte die Kleidung und die Haut des Halblings schon zerfressen und ein Brei aus aufgelöster HAut und Fleisch tropfte von Caukery herab. Fendow stockte kurz. Er hatte ein Fläschchen eines Heiltrankes dabei, vielleicht würde der Caukery retten können. Doch der Zaubestab des Magus spuckte schon wieder eine grün leuchtende Kugel aus. Fendow sprang in die rettende Nacht hinaus...

Das Flammenmeer unten auf dem Platz ebbte ab und wich dem schwarzen Rauch und dem Gestank verkohlten Fleisches.
"NEIIIIIIIN!!!" schrie Fendow. Sein glasiger Blick verriert, dass er aus seinem Alptraum noch nicht ganz in der wirklichkeit angekommen war. Halb sprang er, halb lief er die Wand hinunter und als seine Füße hart auf dem Staßenpflaßter aufsetzten, rollte er sich intuitiv ab. Nur bruchteile von Sekunden später war er schon wieder auf den Füßen und rannte quer auf den Platz. "Caukery halte durch! Ich rette Dich!"
Er landet auf den Knien neben einem Wesen, halb Schlange halb junge Frau. Hastig aber dennoch voll Vorsicht, bettet er Ihren kopf auf seinem Schoß und flößt Ihr einen Trank ein, den er aus seiner Gürteltasch holt. Dabei scheint er Mystral, die sich ja auch über das Wesen beugt, überhaupt nicht wahrzunehmen. Als er bemerkt, das der Heiltrank seine Wirkung tut, ist ein mildes lächeln auf seinen Lippen zu sehen.
Geschafft, er ist gerettet.
Spoiler: Klicke, um den Beitrag zu lesen


Dann wird plötzlich sein trüber Blick klarer und er scheint überhaupt erst seine Umgebung richtig wahrzunehmen. Irritiert schaut er zu Nephtalys herunter und rutscht erschreckt zwei Schritte zurück. Man kann förmlich sehen, wie Fendows Verstand die Sittuation zu fassen versucht. Schlagartig scheint er zu erkennen, was sich in den letzten Sekunden abgespielt hat. Das Lächeln weicht von seinen Lippen und sein Gesicht ist von Nachdenklicher Trauer erfüllt. Die Augen des Gnoms füllen sich mit Tränen, die er nicht mehr zurüch zu halten vermag. Er birgt sein Gesicht in den Händen und fängt tief schluchzend an zu weinen.
aka +++  Welby +++ Fendow +++

No'ashtah

  • Beiträge: 440
    • Profil anzeigen
    • http://www.grauerose.de.vu
Drei Lodernde Feuer
« Antwort #52 am: 21.03.2006, 22:17:26 »
 Kaum hat No'ashtah die schwach atmende Nephtalys erspäht, schon rennt der planlose Gnom schreiend quer über den Platz und flößt der Verwundeten einen Trank ein. Der war ja flink. Ein lebensretter oder so?

Vorsichtig schlendert das Mädchen näher an das Geschehen heran. "Seid Ihr wieder bei Sinnen? Wenn ja, dann hätte ich einen Vorschlag zu unterbreiten - wir räumen schleunigst das Gelände, bevor der nette Herr Cornugon seine Klage eingereicht hat und irgendwelche Gnadentöter uns noch für den Unsinn hier verantwortlich machen." Dennoch wartet die Tiefling geduldig, bis die Verletzte deutliche Lebenszeichen von sich gibt und sich aufrichtet.

Nephtalys

  • Beiträge: 650
    • Profil anzeigen
Drei Lodernde Feuer
« Antwort #53 am: 21.03.2006, 22:37:55 »
 Mühsam öffnet Nephtalys die Augen - alles an ihrem Körper schmerzt.
Was ist - ah, dieses verfluchte falsche Harmonium! Die Feuerbälle müssen mich erwischt haben... aber wie kann es sein, dass ich noch lebe?
Als sie sich etwas matt und langsam erhebt, schweift ihr Blick über die vielen toten Körper und fällt dann auf den planlosen Gnom, welcher anscheinend unverletzt geblieben ist und sich hastig, mit einem Trankfläschchen in der Hand, von ihr entfernt.
Sie runzelt verwirrt die Stirn.
Anscheinend hat er mich gerettet - aber was verspricht er sich davon?
Mit einem Seufzen begutachtet Nephtalys, was von ihr und ihrer Ausrüstung noch übrig geblieben ist, zieht dann ihren Geldbeutel hervor und wendet sich an den Gnom welcher auch noch nicht ganz bei sich zu sein scheint:
"Okay, was schulde ich Euch?"
Everything in the multiverse has its price, some of which just may not be obvious at first.
I prefer to pay right ahead, rather than waiting for the bill.

Mystral Wolkenglanz

  • Beiträge: 4982
    • Profil anzeigen
Drei Lodernde Feuer
« Antwort #54 am: 22.03.2006, 00:08:36 »
 Mystral blickt mit mässigem Interesse dem offensichtlich verwirrten Planlosen zu. Er schient immer wieder irgend einen Namen zu flüstern während er mit leerem Blick der Überlebenden den Trank einflösste. Dann, als der Gnom zu schluchzen beginnt, spührt sie wie es ihr Herz rührt. Was auch immer der Gnom eben erneut erlebt hatte musste ein Erlebnis von tiefer Trauer und Bedeutung hervorgerufen haben, und so trat sie dann zu ihm und versucht ihm vorsichtig einen Arm um die Schulter zu legen, sachte darauf klopfend. Erst als Nephtalys ihre Frage stellt blickt sie auf.

"Kümmern wir uns später darum wer hier wem was schuldet... Ich schlage vor, wir verdrücken uns allesamt bevor wir noch von den echten Harmoniumsmitgliedern für dieses Massaker verantwortlich gemacht werden. Ich bezweifle, das es weitere Überlebende gibt, und der Cornugon wird uns sicher nicht entlasten."

Mit diesen Worten blickt sie sich auf dem Platz um, versucht einen Weg von ihm weg zu erspähen wo sie nicht von Wachen aufgegabelt würden. Zuerst wollte sie zur Festhalle der Sensaten, doch dies war kaum der rechte Augenblick zum feiern.
Caela sanguine nigra,
Fates ignifer mortem cantat.
Audite: fatem pericular,
Fates ignifer mortem cantat.

No'ashtah

  • Beiträge: 440
    • Profil anzeigen
    • http://www.grauerose.de.vu
Drei Lodernde Feuer
« Antwort #55 am: 22.03.2006, 00:44:27 »
 Was hat er denn? Ist er irgendwie nicht ganz dicht?, fragt sich No'ashtah, als sie den weinenden Gnom betrachtet.

"Ihr hört lieber auf die Kleine und mich, viel Zeit haben wir nicht mehr, befürchte ich," sagt sie in ruhigem Ton. "Klimper ist schön und gut, aber Leben ist noch besser... Es sei denn ihr seid Staubies oder so. Lieber arm dran, als Arm ab," scherzt die Tiefling, im Versuch, das Grüpplein aufzumuntern. Sie bewegt sich einen Schritt in Richtung des nächsten Ausganges und winkt den Anwesenden zu, ihr möglichst schnell zu folgen.

Fendow

  • Beiträge: 134
    • Profil anzeigen
Drei Lodernde Feuer
« Antwort #56 am: 22.03.2006, 00:46:22 »
 Das sachte Schulterklopfen ließ Fendow aufblicken.
No'ashtah und Mystral haben recht, als Sündenbock für dieses Massaker möchte ich nicht herhalten müssen!
Er konnte seine Trauer zwar nicht so recht abstreifen, aber wenigstens die Tränen versiegten. Fendow wischte sich mit dem Ärmel die Augen trocken und schnaubte einmal seine Nase. Er rappelte sich hoch und klopfte die Asche von seinen Kleidern.
An Nephtalys gewand, erwiederte Fendow schon fast gedankenverloren "Seid unbesorgt, Ihr schuldet mir nichts."
Er lächelte Mystral und No'asthah matt an. "Wo werden wir hingehn?"
aka +++  Welby +++ Fendow +++

No'ashtah

  • Beiträge: 440
    • Profil anzeigen
    • http://www.grauerose.de.vu
Drei Lodernde Feuer
« Antwort #57 am: 22.03.2006, 01:00:53 »
 "Ein paar Straßen weiter, fürs erste, würd' ich raten. Dann schauen wir, wohin uns die Gassen verschlagen mögen."

Die Tiefling winkt nocheinmal und hält auf den anvisierten Platzausgang zu. Kurz hält sie an, um heftig mit dem Kopf zu schütteln und sich Luft zuzufächern. "Das stinkt ja so erbärmlich... Nun kommt schon!"

Mystral Wolkenglanz

  • Beiträge: 4982
    • Profil anzeigen
Drei Lodernde Feuer
« Antwort #58 am: 22.03.2006, 01:34:37 »
 Mystral schmunzelt knapp, nickt und wendet sich in die Richtung die die Tieflingin eingeschlagen hat, ihre Arme wieder hinter dem Rücken verschränkend, die Harfe sachte an sich drückend.

"Leitet ihr den Weg Lady Gray'yn... ich denke ihr seid auf der Strasse eher zuhause als ich, und ich bin selbst noch eine halbe Planlose."
Caela sanguine nigra,
Fates ignifer mortem cantat.
Audite: fatem pericular,
Fates ignifer mortem cantat.

Larandiel Ludrieal

  • Beiträge: 47
    • Profil anzeigen
Drei Lodernde Feuer
« Antwort #59 am: 22.03.2006, 09:00:41 »
 Tief hat sich der Elf in den Hauseingang gedrückt, als die Flammen nur knapp an ihm vorbeischlagen. Entsetzt blickt er auf die Wesen, die von dem Feuer getötet, in Reichweite vor seinen Augen zusammenbrechen.

Was ist das für ein wahnsinniger Ort?! Ich muss schnell meine Aufgabe hier erledigen und wieder verschwinden! Das ist kein Platz für einen geistig gesunden Elfen.
Die da drüben scheinen auch mit dem Leben davon gekommen zu sein. Ich brauch dringend jemand, der sich hier auskennt! Ich werd sie mal ansprechen.


Vorsichtig und nach allen sich umblickend geht Larandiel zu der Gruppe. Als er bei ihnen ankommt, nickt er ihnen verhalten zu.

"Was war das? Wer tut sowas? Ach enstchuldigt: mein Name ist Larandiel. Sollten wir hier nicht verschwinden, bevor sowas nochmal passiert? Kennt ihr euch hier aus? Kennt ihr vielleicht einen Ort, wo wir hin könnten? Warum ist das passiert? Ich meine, es sind viele Unschuldige gestorben, nur dieses Monstrum nicht, auf den das Feuer ja wohl abgezielt hat!"

Nervös sprudeln die Worte aus dem Elf heraus, der anscheinend noch geschockt von den Ereignissen ist. In seinen Bewegungen und den Worten liegt etwas, was vermuten lässt, dass er sich unsicher in der Anwesenheit der anderen fühlt. Ob es jetzt an ihnen selber liegt oder ob er es einfach nicht gewohnt ist, mit anderen Umgang zu haben, bleibt noch zu klären.

  • Drucken