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Autor Thema: IC: Waldspaziergänge  (Gelesen 32908 mal)

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Lizk

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IC: Waldspaziergänge
« Antwort #165 am: 07.09.2006, 11:25:44 »
Lizk

Ungeduldig treibt Lizk sein Ross an. Hoffentlich würden sie Helene auf Anhieb finden!
Der Bogenschütze führt Hacathra zu dem Hospiz, in dem sich die Heilerin hoffentlich noch immer versteckt...

Radumar

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IC: Waldspaziergänge
« Antwort #166 am: 08.09.2006, 08:18:18 »
LIZK und HACATHRA

Kaum haben sich die Fünf voneinander getrennt, führt Lizk Hacathra - ihm ist grad noch rechtzeitig eingefallen wo er Helene das letzte Mal sah - zum Armen-Hospiz direkt vor den Mauern der Stadt. Hier ist wie beim letzten Mal viel los, Leute drängeln sich um Suppenküche und Behandlungszimmer. Unter den Helfern fallen Lizk ein paar unbekannte Gesichter auf, sehr bullige Typen die eher als Rausschmeisser in eine Hafenkneipe passen würden als hierher. Doch bereitwillig gehen sie den Novizen zur Hand bei den schwierigeren Arbeiten. Als Lizk sich nach Helene erkundigt, kommen einige Unmutsäußerungen über ihn und sein Volk, doch eilt rechtzeitig eine der Novizinnen dazu, die ihn schon kannte und beruhigt die Leute
Das ist Helenes Freund, und nu huschhusch an die Arbeit wieder.

Ohne sich um Lizks Reaktion auf diese etwas gewagte Aussage zu kümmern fährt sie fort:
Es gab Ärger heut morgen. Helenes Bruder war hier und wollte sie unbedingt mitschleppen. Sie musste ihm erst eine scheuern damit er sie hier lässt. Ausgestanden ist das Thema sicher nicht. Aber Ihr könnt sie jetzt nicht stören, sie operiert gerade. Einer der Ärzte hat gemeint dass sie Talent hat und nun darf sie ihm assistieren.

TABOR und FARIN

erreichen wenig später die Südkommandantur und werden von einer Wache in ein  Hinterzimmer gebracht wo Marco schon ungeduldig auf sie wartet. Und ? Alles gut gegangen im Wald ? Situation bereinigt ? Und was hat es nun mit Vision und Truhe auf sich ? Es hörte sich ja doch recht dringlich an.
Marco lässt dann erst einmal Tabor in Ruhe berichten.

VALERIA

kann keinen Hinterhalt entdecken. Sie wird auf ihr Klopfen eingelassen, ein Diener eilt los um Pierre zu holen. Im Hof, wo sich ein Stallknecht um ihr Pferd kümmert, stehen zwei Kutschen, eine davon eindeutig die aus den Visionen. Drei Schattenalfen halten sich noch im Hof auf, unauffällig verteilt und auf den ersten Blick unbewaffnet. Valeria wünschte sich die ihr unterstellten Wachen in ihrer Heimat hätten sich beibringen lassen so wie diese drei zu agieren. Ohne besondere Zeichen, ohne Befehle, unauffällig und doch perfekt die richtigen Plätze einnehmen um sie unter Kontrolle zu behalten.

Nach wenigen Minuten kommt Pierre heraus geeilt. Die Sachen sind ein wenig hastig übergeworfen, der Blick zeugte davon dass er gerade geschlafen hatte nach einer sehr anstrengenden Reise. Aber er schien hocherfreut wenn auch leicht irritiert Valeria zu sehen. Formvollendet machte er eine Verbeugung und gab Valeria einen Handkuss:
Welch Freude Dich zu sehen. Es ist aber ein wenig früh um unseren Tanz vom letzten Abend fortzusetzen. Wie ich hörte bist du ja sehr aktiv gewesen in Rangoon und hast für ein wenig Abwechslung gesorgt in diesem verschlafenen Nest.
Rangoon gerade in dieser Woche als verschlafenes Nest zu bezeichnen war doch etwas abwegig. Aber Pierre lächelte offen und schien sich tatsächlich darüber zu freuen dass sie da war.

Lizk

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IC: Waldspaziergänge
« Antwort #167 am: 10.09.2006, 13:25:57 »
Lizk

Bei den Worten der Novizin weiß Lizk seine Überraschung zumindest vor den Augen eines Laien gut zu verbergen. Interessiert lässt er sich über Helenes Art die Dinge anzugehen, berichten und befindet für sich, dass sie sich gut macht.
"Verzeiht die Störung, gute Frau. Ich werde es ein anderes Mal wieder versuchen."
Mit den Worten "Mögen die Götter über Euren Weg wachen!" verabschiedet er sich und er und Hacathra schwingen sich auf ihre Rösser, um zum Shajunetempel zu reiten.
Nun war es Zeit zügig nach dem Haus aus Hacathras Vision zu suchen.[/i]

Valeria

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IC: Waldspaziergänge
« Antwort #168 am: 10.09.2006, 16:06:04 »
Valeria

verbeugt sich leicht. "Rodrigo hatte mir erzählt, dass du heute zurückkehren würdest, und ich habe mich schon die ganze Zeit auf diesen Tag gefreut. Trotzdem hätte ich Dir nach Deiner anstrengenden Reise gern noch etwas
Ruhe gegönnt - nur  - habe ich Schwierigkeiten und hoffe , du kannst mir helfen. Ich bin auf der Reise mit ein paar Leuten zusammengetroffen - und jetzt als wir hier in der Stadt angekommen sind, haben wir soviel gemeinsam erlebt, dass wir einfach zusammengeblieben sind - abgesehen davon, dass man seine Unterkunft im Moment kaum auswählen kann. Bei diesen Leuten ist eine Elfin namens Hacathra, eine Paladina, die der Göttin Seluvia folgt. Diese Elfin wurde nun in den letzten Tagen von Visionen heimgesucht. Sie wurde  gewarnt, dass die Truhe der Sakhara gefunden sei und Unheil drohe, wenn diese geöffnet werde. Heute hat sie gesehen, dass Prinzessin Elena und die Contesse hier im Hause seien und die Truhe öffnen wollten. Sie sagte, dass sie auf jeden Fall daran gehindert werden müssten.
Ich befürchte nun, dass die Lady hier auftaucht  - es gibt wahrscheinlich nicht noch mehr Gebäude in Rangoon, die diesem hier ähneln? - und bei dem Versuch die Contesse oder die Prinzessin zu sehen, sich umbringen lässt. Ungückseligerweise hat Kassandra sie darin bestärkt ihren Visionen nachzugehen...
Im Moment ist sie hoffentlich noch in Begleitung eines sehr vernünftigen Elfen auf der such nach einer Bekannten, die sich in der Stadt gut auskennt. Wir haben uns vor einer guten halben Stunde getrennt..."

Tabor Schluchtenreisser

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IC: Waldspaziergänge
« Antwort #169 am: 11.09.2006, 00:48:12 »
Tabor

begrüßt Marco erst mal mit einem Lächeln, setzt sich und beginnt dann auf seine Fragen zu antworten.

"Nun, ehrlich gesagt kann man nach bisherigem Kenntnisstand nicht von einem Erfolg im Wald sprechen. Wir wurden ziemlich aufgerieben und können von Glück sagen, dass wir keine Toten auf unserer Seite zu beklagen haben. Wir konnten zwar einen großen Teil der Kultisten vernichten bzw. eigentlich alle, allerdings gab es ein Wesen, dass na ja, ich weiß nicht was es war, außer unglaublich hässlich... nun, dieses Wesen erzeugte einen Nebel, aus dem Dämonen entstiegen, sobald jemand in seinen Fängen getötet wurde, es hätte Valeria und mich fast umgebracht -wobei wir zugegebenermaßen auch ein wenig unvorsichtig waren- und konnte schlussendlich auch noch fliehen. An der Stelle, an dem sich das Waldversteck befand, ist im Übrigen ein Riss entstanden, der wohl eine direkte Verbindung zur Welt der Dämonen darstellt. Dieser konnte aber vorerst abgedichtet werden. Die tatsächlich Schließung kann hoffentlich Dr. Klausen herbeiführen, zumindest denkt Dambrol, dass er dazu in der Lage ist.
Einziger kleiner Lichtpunkt an dieser gesamten Operation war, dass wir ein kleines Mädchen befreien konnten, welches von den Kultisten wie ein Tier in einer winzigen Hütte gefangen gehalten wurde.
Nun, soviel halt zu dem gerade geschehenen Dingen.

Und jetzt zu dem, weshalb ich dir die Botschaft geschickt habe.
Nachdem der Kampf beendet war, rief Hacathra uns zu sich und teilte uns mit, dass sie gerade eine Vision hatte.
- Von Visionen wurden verschiedene Mitglieder unserer Gruppe ja bereits mehrfach 'heimgesucht. -
Wie dem auch sei, in ihrer Vision sah sie ein Haus, in dem sich die Kronprinzessin, die Baronin des Luvaltals und eine Schattenalfin befanden. Diese standen um eine Truhe herum und stritten sich. Laut Hacahtras Aussage soll es sich bei dieser Truhe um die Truhe der Zaccharra handeln. Ich weiß, dass es sich hierbei angeblich nur um eine Legende handelt, aber was, wenn diese Truhe doch existiert und was mögen die Drei mit ihr vorhaben? Nun, die Antwort auf die Frage, was die Drei damit vorhaben geht uns wohl nichts an, schließlich ist die Kronprinzessin uns keine Rechenschaft schuldig, aber Hacathra ist halt seit dieser Vision der Meinung, dass die Truhe bald geöffnet wird und... mmhh... wir wissen nicht wie wir mit dieser Vision umgehen sollen. Es besteht ja auch die Möglichkeit, dass an ihr nichts der Wahrheit entspricht, sie von jemandem geschickt wurde, um uns zu verwirren, oder ähnliches."


Der Zwerg führt die ganze Sache erst mal nicht weiter aus, sondern wartet stattdessen auf eine Antwort bzw. Reaktion von Marco.
Bisher hatte er nur von der Vision erzählt, keine konkreten Pläne über ein mögliches Eingreifen dargelegt. Möglicher Hochverrat konnte ihm diesmal nicht vorgeworfen werden.   8)
Vielmehr wäre es interessant zu erfahren, wie Marco die ganze Angelegenheit einordnet und wie er damit umzugehen gedenkt.

Radumar

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IC: Waldspaziergänge
« Antwort #170 am: 11.09.2006, 08:03:50 »
VALERIA

erzählt von ihren Sorgen und Pierres Freude weicht einer grüblerischen Miene. Zwar ist er recht geübt darin nicht zuviel zu zeigen an Gefühlen, aber Valeria glaubt zumindest erkennen zu können, dass Elena und Comtesse wirklich anwesend sind. Und eine Truhe scheint es auch zu geben, wenn ihm auch der von Valeria genannte Name wohl nichts sagt.
Das ist nicht gut. Die Comtesse ist eigentlich immer ein wenig ... reizbar. Wenn man ihr falsch kommt, kann das recht unagenehme Folgen haben. Und dank ihres Besuches würde sie auf Störungen wohl eher schlechter als ausgeglichener reagieren. Ich kann versuchen mit der Prinzessin zu reden, sie hat doch deutlich mehr Contenance was solche Sachen angeht. Aber eigentlich ... die Damen haben sich jegliche Störung verbeten.
Und dann auch noch eine ... Paladina ? sowas wie eine Templerin ? ... der Seluvia. Da wird die Freude der Comtesse sicherlich grenzenlos sein.


TABOR

Marco lässt sich die Ereignisse genau schildern, vor allem wie es zum Riss kam und was es mit dem Wesen auf sich hat.
Beim nächsten Mal wäre dann etwas mehr Bedacht angemessen. Fehler macht jeder und wenn man Gelegenheit hat daraus zu lernen, dann sind sie sogar nützlich. Dambrol wird mir sicher auch bald noch mehr dazu sagen können. Was Dr. Klausen angeht. Nun ja, wir werden sehen. Da ich nicht unmittelbar zur Exekutive gehöre kann ich seine Anwesenheit stillschweigend tolerieren. Diese ist für Rangoon nicht ganz ... unproblematisch.

Von Tabor lässt er sich die Villa aus der Vision schildern.
Merkwürdig. Das ist die Stadtvilla der Comtesse. Sie soll seit heut morgen in der Stadt sein. Ob die Prinzessin bei ihr ist, weiß ich nicht, aber sie hat für heute soviel ich weiß kein "Programm" wie sonst. Truhe der Zaccharra .
Nun, ich weiß nicht ob es nur eine Sage ist. Oft steckt hinter solchen Sagen weit mehr und ich habe oft genug davon gelesen um zu vermuten dass es irgend etwas derartiges gibt. Aber warum sollte die Comtesse sie besitzen ? Warum sie öffnen ? Visionen haben leider keinen zuverlässigen Absender und selbst wenn man sich sicher ist woher sie stammt, so kann man nie wissen warum sie gesendet wurde. Wir sollten wohl besser hingehen und das Ganze mit ein wenig Fingerspitzengefühl überprüfen. Aber ohne Hacathra, ihre Anwesenheit würde die Situation sicherlich nicht gerade entschärfen.

Lizk

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IC: Waldspaziergänge
« Antwort #171 am: 12.09.2006, 15:45:24 »
Liz

Auf dem Weg Richtung Shajunetempel dämmert Lizk wie sinnlos es sein würde auf gut Glück durch die Stadt zu irren und nach dem Gebäude zu suchen: "Hacathra, lass uns noch einmal zu Androphias gehen. Er kann uns sicherlich weiterhelfen und kann uns vielleicht sogar dabei helfen, deine Vision detaillierter zu deuten..."
Wenn es vielleicht tatsächlich gar nicht so übel war, Hacathra für den Moment nur indirekt Einfluss auf diese Sache nehmen zu können, so lohnt es sich sicherlich mehr über die Art und tatsächliche Bedeutung ihrer Vision zu erfahren. Zügig reiten die beiden zu Androphias' Turm.

Tabor Schluchtenreisser

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IC: Waldspaziergänge
« Antwort #172 am: 12.09.2006, 23:31:22 »
Tabor

erwidert auf Marcos Ausführungen: "Mmh, ihr haltet es also auch zumindest für möglich, dass an der Vision etwas dran sein könnte? Mit Verlaub, ich habe gehört, dass die Comtesse, nun, nicht unbedingt umgänglich ist... Wie sollen da wir, für sie Fremde, der Vision nachgehen, ohne ihr auf die Füße zu treten? Ich glaube nicht, dass ich das erforderte Fingerspitzengefühl habe. Na ja, vielleicht ja Valeria. Haben sie eine Idee, wie wir das anstellen sollen? Wenn wir zu plump vorgehen könnte man falsche Schlüsse aus unseren Nachforschungen ziehen.

Was Hacathra angeht: Ich weiß noch nicht genau, wie wir es anstellen können, sie von dem Haus fernzuhalten. Sie ist von dieser Vision fest überzeugt und wird sich nicht einfach mit Worten davon abhalten lassen. Vielleicht könnte es uns jedoch gelingen sie anderweitig auf Abstand zu halten. Momentan ist sie mit Lizk, einem unserer Gefährten, unterwegs. Vielleicht kann dieser sie ja 'beschäftigen'. Ich täusche sie zwar nur ungern, aber ich denke, das kann ich vertreten. Es ist schließlich nur zu ihrem Besten. Habt ihr eventuell eine Idee, wie man Lizk schnell und unauffällig eine Nachricht zukommen lassen könnte?"

Sapphire

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IC: Waldspaziergänge
« Antwort #173 am: 13.09.2006, 22:55:58 »
Farin

Aufmerksam verfolgt er das Gespräch von Tabor und Marco, den er zu Beginn freundlich gegrüßt hatte.

"Schnell und unauffällig willst du ihm eine Nachricht zukommen lassen? Also ich weiß nicht so recht, wie sich beides auf einmal bewerkstelligen lassen soll. Ich würde ihn ja suchen gehen, da ich aber auch nicht genau weiß, wo ich anfangen sollte, wäre das wohl die berühmte Nadel im Heuhaufen. Und ein schneller Weg wäre es wohl auch nicht. Auch ich kann mir übrigens kaum vorstellen, dass uns die Comtesse mal eben ins Haus reinlässt um uns eine, für sie höchstwahrscheinlich unwichtig erscheinende, Vision überprüfen zu lassen."

Auch Farin hatte sich hingesetzt und Nel macht es sich mittlerweile in seinem Schoß gemütlich und ruht sich etwas aus. Für einen Halbling ist das ganze ja bereits anstrengend genug, wie sieht das da erst für Nel aus?[/i]

Radumar

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IC: Waldspaziergänge
« Antwort #174 am: 14.09.2006, 08:27:34 »
LIZK

Hacathra ist nicht wirklich begeistert davon die Suche zu unterbrechen, aber sie sieht ein dass eine blinde Suche wohl auch nicht viel schneller wäre. So machen sich die beiden auf, mühen sich ab den Weg durch die Menschenmassen zu finden. Unentwegt hält die Elfin Ausschau in der Hoffnung doch noch das gesuchte Haus zu erspähen, aber sie hat kein Glück. Nach einer Ewigkeit wie es scheint, erreichen sie Androphias Haus. Auf ihr Klopfen hin wird die Tür von dessen Tochter geöffnet. Sie sieht stark übernächtigt aus und ist sehr wortkarg. Immerhin lässt sie die beiden ein und bringt sie zu Androphias. Dieser ist grad dabei das Essen abzutragen, die beiden waren wohl gerade fertig geworden damit vor der Störung. Er bietet den Beiden Plätze an und wartet ab was sie zu erzählen haben. Felicitas zieht sich zurück.

TABOR und FARIN

Nel hatte sich während des Gespräches aufgemacht Marco zu erkunden. Nach ein paar Umkreisungen und beschnuppern, springt er dem Priester auf den Schoß und rollt sich gemütlich zusammen. Dieser mustert den Kater kurz interessiert und fängt ihn dann an zu kraulen.
Tja, das mit der Nachricht sollte nicht so das Problem sein mittels ein wenig Magie. Er streift sich einen Ring ab und reicht ihn Tabor. Ihr könnt den dafür eben mal benutzen. Ihr müsst Euch nur auf die Zielperson konzentrieren, dann könnt Ihr eine Nachricht übermitteln. Die Kommunikation ist einseitig.

Und was die Comtesse angeht ... sie ist halt recht eigenwillig. Die Ehe mit dem Comte ist durch Zufall entstanden, kein Arrangement. Und soweit ich weiß sind die beiden sehr glücklich miteinander aber beide sind sehr temperamentvoll. Ihre Streits sind berüchtigt. Die Comtesse war nie Politikerin und hat meiner Ansicht nach auch keinerlei derartige Ambitionen. Sie interessiert sich nur für ihre Magie und hält nur zu ihren Freunden. Genauer betrachtet ist sie nicht besonders für ihre Position geeignet. Ebenso wie ihr Mann, obwohl der aus einem uralten Adelsgeschlecht stammt und im Gegensatz zur Comtesse von Geburt an auf eine derartige Aufgabe vorbereitet wurde.Ich weiß nicht wie die Entscheidung getroffen wurde ihnen das Luvaltal zu übertragen. Aber es heisst dass beide sehr mächtige Gönner außerhalb Rangoons haben und ich vermute einmal dass es sich eher um eine Art politisches Arrangement handelte.

Was die Vision angeht ... ich würde recht ungern mich da direkt einmischen. Immerhin hatte ich keinerlei Vorahnung und meine Anwesenheit könnte falsche Akzente setzen. Aber ich könnte Euch ein Empfehlungsschreiben für die Prinzessin aufsetzen, damit sie sich in Ruhe mit Euch unterhält. Ich hoffe mal, dass die Comtesse ein solches Schreiben gelten lassen würde um euch einzulassen.

Tabor Schluchtenreisser

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IC: Waldspaziergänge
« Antwort #175 am: 14.09.2006, 23:46:26 »
Tabor

hört Marco aufmerksam zu. Nachdem er geschlossen hat, nimmt der Zwerg den ihm gereichten Ring, steckt ihn auf den Finger und versucht sich mit voll und ganz auf Lizk zu konzentrieren. Hoffentlich würde das klappen.

'Lizk... Lizk, ich bin es, Tabor. Lass dir NICHTS anmerken. Marco hat mir einen Ring gegeben, mit dem ich dir auf telepathischem Weg eine Botschaft zukommen lassen kann.
Es ist wichtig, dass Hacathra nicht mitbekommt, dass ich gerade mit dir spreche, also lass dir nichts anmerken. Und jetzt zu dem, was ich dir eigentlich mitteilen wollte:

Ist es möglich, dass du Hacathra, nun, sagen wir mal beschäftigst? Marco hält es für keine gute Idee, wenn wir mit ihr zusammen an dem Haus auftauchen.
Wir wissen wo es sich befindet und werden versuchen mit den Anwesenden zu sprechen. Die Anwesenheit von Hacathra könnte gefährlich werden. Sie scheint ein wenig histerisch momentan und stell´ dir nur mal vor, sie bekommt einen ihrer Wutanfälle, wärhend wir uns bei der Prinzessin und Elena befinden.

Ich bitte dich, versuche nicht mehr mit Hacathra herauszubekommen, welches Haus sie gesehen hat. Es ist die Stadtvilla der Comtesse! Aber sag´ es bitte nicht Hacathra. Ich enthalte ihr das auch nur ungerne vor, aber ich glaube, so ist es das am beste für uns alle.'


Er wartet kurz und konzentriert sich dann auf Valeria, schließlich hat er keine Ahnung davon, dass die Halb-Elfe sich schon längst in der Stadtvilla befindet.

'Valeria... ich bin es Tabor. Das Haus nach dem wir suchen ist die Stadtvilla der Comtesse. Farin und ich sind bereits auf dem Weg. Wir sollten uns in der Straße wo das Haus steht treffen. Lizk weiß auch bescheid, ich habe ihn aber gebeten Hacathra von dem Haus fernzuhalten, sie abzulenken. Bis gleich!'

Er schüttelt kurz mit dem Kopf, um die Stille seiner Konzentration zu brechen und gibt Marco dann den Ring zurück.

"Danke. Ich habe Lizk aufgeklärt und Valeria habe ich auch bescheid gegeben. Das mit dem 'Empfehlungs"Schreiben wäre natürlich hilfreich. Wenn es ihnen also tatsächlich nichts ausmacht, dass ihr Name doch irgendwie bei der ganzen Sache auftaucht (halt in dem Schreiben) würde ich dieses Angebot gerne wahrnehmen. Was genau wir der Kronprinzessin letztlich sagen werden, muss natürlich noch mit Valeria abgeklärt werden. Vielleicht sollte sie bei diesem Gespräch auch die Führung übernehmen, immerhin hat sie einiges diplomatisches Geschick. Nun, wir werden wohl versuchen sie einfach, aber nachdrücklich, zu warnen, dabei aber darauf achten, ihr nicht das Recht abzusprechen, die Truhe dennoch zu öffnen. Ich denke, dass uns ein solch anmaßendes Verhalten nicht zu gute käme."

Lizk

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IC: Waldspaziergänge
« Antwort #176 am: 15.09.2006, 12:08:48 »
Lizk

"Sei gegrüßt, Androphias!" eröffnet Lizk das Gespräch. Während sich Hacathra setzt, bleibt der Hochelf liebr stehen, wobei er jedoch nicht unhöflich oder zu legere auftritt.
"Wir bitten dich in einer heiklen Situation um deinen Rat... Hacathra hatte erneut eine Vision und wir wüssten gern mehr darüber, um eventuell Details besser deuten, die Vision an sich also besser verstehen zu können. Denn das, was sie suggeriert, erscheint mir als ein Ding der Unmöglichkeit."
Lizk überlässt es seiner Begleiterin Androphias von ihrer Eingebung zu berichten und als sie das tut, empfängt Lizk plötzlich die Nachricht von Tabor. Im ersten Moment zuckt er regelrecht zusammen. Ob Androphias das mitbekommt, weiß er jedoch nicht. Hacathra würde jedoch nichts bemerken, da der Elf hinter ihr steht.
Sollte Androphias eine Reaktion auf die Beschreibung des Hauses zeigen, so schaut Lizk ihn eindringlich an und schüttelt sachte mit dem Kopf...

Valeria

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IC: Waldspaziergänge
« Antwort #177 am: 16.09.2006, 23:09:29 »
Valeria

 Templerin, das trifft Hacathra wohl ganz gut. Und daß sie Anhängerin Seluvias ist , macht ja alles so kompliziert...jedenfalls für mich...
Du könntest mir vielleicht etwas Schreibzeug  geben, und ich schreibe der Contesse ein paar Zeilen...
Wenigstens sieht es so aus, als hätten wir ein bisschen Zeit gewonnen -
Tabor ist auf dem Weg hierher...
Ja es war einiges los hier in Rangoon, ich war im Theater und auf einem Ball, ich hab ganz ordentlich bei den Bogenschützen abgeschnitten.
Nur beim Wettkampf der 100 werde ich die Fehltage wohl nicht mehr aufholen können.
Wie war das Fest in den letzten Jahren?

Sapphire

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« Antwort #178 am: 17.09.2006, 11:46:45 »
Farin

Anscheinend weiß Nel ganz genau, wen er mag und wen nicht. Als Tabor sein Gespräch beendet hat, richtet sich Farin auf.

"Gibts noch was wichtiges? Wenn nicht, sollten wir keine Zeit verlieren. Ich weiß nicht wie lang wir brauchen und wie lang Lizk Hacathra hinhalten kann. Am Ende laufen sie noch zufällig an dem Haus vorbei und sie erinnert sich...

Radumar

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IC: Waldspaziergänge
« Antwort #179 am: 18.09.2006, 09:30:36 »
TABOR und FARIN

Ob der Ring funktioniert oder nicht, kann Tabor nicht feststellen. Es gibt keine für ihn erkennbare Bestätigung dass die Nachricht angekommen ist. Er musste sich darauf verlassen, was Marco gesagt hatte. Marco hatte unterdessen begonnen ein kurzes Schreiben zu verfassen und drückt es schließlich Tabor in die Hand.
Nein, es geht schon in Ordnung wenn mein Name erwähnt wird. Es muss halt nur klar sein, dass ich keine derartige Vision hatte. Ich vertraue Eurem Urteil und dazu stehe ich. Einen Hinweis, einen höflich formulierten Rat wird die Prinzessin nicht übel nehmen. Eventuell nicht befolgen, aber zuhören tut sie an sich. Und gegenüber der Comtesse kann ich nur raten: Seid standhaft. Schwächlinge kann sie nicht leiden.

LIZK

hört zu wie Hacatrha von der Vision berichtet.Sie scheint ein wenig genervt davon zu sein schon wieder davon berichten zu müssen. Offensichtlich wollte sie endlich etwas tun statt immer nur zu reden. Androphias hört geduldig zu. Er will sich schon - anscheinend positiv - zu der Villa äußern als er Lizks Kopfschütteln sieht und es sich anders überlegt. Bedauernd antwort er:
So auf Anhieb weiß ich nicht welches Haus das sein könnte. Es gibt mehrere Gegenden in Rangoon mit solchen Villen, die Stadt ist recht wohlhabend. Leider ist gerade mein Freund nicht anwesend. Er kennt sich weit besser als ich mit Träumen und Visionen aus. Was aber auch er nicht erkennen könnte ist: wenn diese Vision von Seluvia stammt wie Ihr annehmt, was hat sie damit bezweckt ? Ist die Truhe dass was Ihr annehmt ? Was soll damit und mit den 3 Frauen nach Seluvias Wille geschehen ? Und ist das wirklich die beste Lösung ? Denn "nur" weil Seluvia eine Göttin ist, noch dazu eine sehr junge, muss sie nicht unfehlbar sein.
Gern hört Hacathra diese Worte des Zweifels nicht, aber aus Höflichkeit sagt sie erst einmal nichts dazu.

VALERIA

Nicht nur für Dich. Seluvia ist von allen elfischen Gottheiten wohl die, welche bei den Schattenalfen am Unbeliebtesten ist. Sie steht kaum oberhalb der Rugarer. Insbesondere dieses Unkontrollierte an ihrem Verhalten macht sie für Schattenalfen aus ... ich nenn es mal historisch-religiösen ... Gründen weitgehend unerträglich. Eine Seluvia Templerin ist praktisch dasselbe für meine Herrin wie eine durchgeknallte Psychopathin, also nicht unbedingt die vertrauenswürdigste Gesprächspartnerin.

Lass uns über das Fest ein andermal sprechen, wenn wir beide ein wenig mehr Muße haben für Plauderei.

Pierre reicht Valeria etwas zu schreiben und wartet in Ruhe ab.

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