Um mal ein bißchen Werbung zu machen und einen kurzen Überblick zu liefern, was bei uns so abgeht:
1. Für alle die es noch nicht kennen: Planescape ist toll!
Wunderschön durchgeknallte Kampagnenwelt, in der (fast) nichts unmöglich ist.
Auch wenn man sich in den Planes noch nicht derart gut auskennt, ist das kein Problem, da z.B. der Charakter ein Planloser (aus einer der materiellen Welten) sein kann.
2. Unsere Spielleiter (ja, davon gibt es zwei) scheinen ihre Sache bisher sehr gut zu machen!
3. Allzu lange läuft das allerdings noch nicht, also sollte ein Einstieg in die Geschichte, die gerade erst beginnt wohl nicht allzu schwer sein.
4. Jemand, der vorhat, etwas länger dabeizubleiben als die vorherigen Spieler, wäre echt etwas feines... (Warum scheint das hier so ein großes Problem zu sein?)
5. Bisher vorhandene Charaktere:
- Mephling Bard CG (Faction: Sensates)
- Tiefling Psion CN (Faction: Indeps)
- Whisper Gnome Rogue CN (Clueless)
- Tiefling Wizard NE (Faction: Fated)
6. Die Geschichte soweit:
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Kennengelernt haben sich die (bisher im Spiel befindlichen) Charaktere, als sie gemeinschaftlich fast auf dem Platz der Zeichner (ziemlich großer und zu dem Zeitpunkt voller Marktplatz, direkt vor der Halle der Redner, dem Hauptquartier der Zeichner (Faction) in Sigil (Käfig, großer Donut, Stadt der Tore...), von einer kleinen Armee aus als Soldaten des Harmoniums (Faction) verkleideten und mit Feuerballstäben bewaffneten Selbstmördern in die Luft gesprengt wurden. Letztere brüllten zum Schluss den Satz "Für das Zeichen und die Vielen!", bevor sie in Flammen aufgingen.
Mehr oder minder angeschlagen begaben sich die wenigen Überlebenden dann gemeinschaftlich in eine Taverne, da sie größtenteils noch neu in Sigil waren und das soeben geschehene ersteinmal verdauen mussten.
Als dann ein ein nervlich total am Ende befindlicher Goblin selbige Taverne betrat und, sich betrinkend, von Stimmen in seinem Kopf murmelte, wurde die 'Gruppe' hellhörig, da sie bereits davon ausging, dass jene Attentäter auf dem Marktplatz sich nicht aus freien Stücken umgebracht hatten, und beschloss, der Sache näher auf den Grund zu gehen.
Wie sich herausstellte, hatte der Goblin zuhause eine Rattenplage, welche sich aber begann, auf seinen Kopf auszudehnen - wenn man ihm glauben konnte, versuchten die Tiere ihn geitig zu kontrollieren.
Manch einem der Abenteurer hätte die Verzweiflung des Kleinen allein gereicht, sich der Sache anzunehmen, bei anderen war es die Neugier, welche dadurch verstärkt wurde, dass der Goblin als Belohnung für das Beenden der Rattenplage die 'glänzenden Gegenstände' versprach, die er in seinem Haus aufbewahrte.
So machte man sich dann also zu der abgerissenen Behausung des Kleinen auf, in der dann zwar leider wenig 'glänzende Gegenstände' gefunden wurden, dafür aber ein umso beachtenswerterer Keller:
In einem kurzen unterirdischen Gang fand einer der Planlosen den Tod durch eine raffiniert ausgeklügelte Falle, hinter welcher die Tür zu einer Art Konferenzraum lag.
Kaum hatten alle der Charaktere jenen Saal betreten, als sich hinter Ihnen die Tür schloss und sie sich von hunderten kleiner Nager umringt sahen, deren offenliegende Schädel ihr Gehirn zur Schau stellten und deren Stimmen plötzlich in den Köpfen der Abenteurer erklangen.
Das folgende geistige Gespräch ist am Besten auf Seiten 14 bis 17 von "Drei lodernde Feuer" nachzulesen, denn direkt im Anschluss geht die Geschichte momentan auch weiter:
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