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Autor Thema: Das Schicksal der Helden - Kapitel III  (Gelesen 102180 mal)

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hilde

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Das Schicksal der Helden - Kapitel III
« Antwort #375 am: 14.12.2006, 09:20:17 »
Könnte sich um irgendwas rituelles handeln, oder? Ich werf mal einen Blick in die Grube. Hilde stapft auf die Grube zu.

Was für ein unheiliger Ort und was für schlechte Bergmannskunst

Euer Ende

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Das Schicksal der Helden - Kapitel III
« Antwort #376 am: 14.12.2006, 17:44:33 »
Hilde betritt den Raum. Ihre zwergischen Augen sind auf den Rand der Grube gerichtet. Sie ist etwa 3m tief und hat steil ansteigende Wände. Am Fuß der Grube erkennt Hilde eine humnoide Gestalt liegen. Sie bewegt sich nicht. Mit zusammengekniffenen Augen versucht sie mehr zu entdecken.

Dann durchfährt sie ein Schock. Sie erkennt die Gestalt die dort unten regungslos liegt.
KETANOR! und er sieht nicht sehr lebendig aus.

Leander

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Das Schicksal der Helden - Kapitel III
« Antwort #377 am: 15.12.2006, 08:30:59 »
Leander packt sein Seil aus und knotet eine Schlaufe zum Herablassen einer Person.

Heiler zuerst! sagt er mit einer einladenden Handbewegung nach unten.

Euer Ende

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Das Schicksal der Helden - Kapitel III
« Antwort #378 am: 15.12.2006, 09:41:00 »
Als Leander sich der Grube nähert spürt auch er die unheimliche Aura die dieser Raum und insbesondere die Grube ausstrahlt. Als er in die Grube blickt sieht, dass die Schwärze dort unendlich ist. Sie scheint ihn geradezu anzuspringen.

Aerendil Lightblade

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Das Schicksal der Helden - Kapitel III
« Antwort #379 am: 15.12.2006, 12:06:44 »
Aerendil spürt die Aura der Dunkleheit noch stärker als die anderen. Die Konsistenz des Bösen scheint fast greifbar, berührbar zu sein. Doch weiss er auch, dass die Dunkelheit immer dem Lichte weichen muss und er betritt mit einem Gebet im Geiste den Raum.

Wie muss sich die Finsternis fühlen, wenn ei Dorn des Lichts sie sticht?..fragt er sich..
..als er hört das Ketanor dort liegt eilt er zur Grube.

Wir müssen ihn dort hinaus holen..helft mir..
.er macht sich daran den Waldläufer aus der Grube zu ziehen. Vorishcitg..beobachtet er zunächst die Dunkelheit.
Wo Recht zu Unrecht wird wird Widerstand zur Pflicht..

Euer Ende

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Das Schicksal der Helden - Kapitel III
« Antwort #380 am: 15.12.2006, 12:11:01 »
Aerendil betritt den Raum und hat das Gefühl, als ob sich die Dunkelheit für einen Augenblick zurückzieht. Doch dann ist dieser Augenblick vorbei und die Dunkelheit trifft das Innere des Paladins mit doppelter Stärke.

Leander hält das Seil mit der Schlaufe in der Hand. Aerendil steht daneben und will sich daran machen den Waldläufer aus der Grube zu ziehen. (wie?)

Valandil

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Das Schicksal der Helden - Kapitel III
« Antwort #381 am: 17.12.2006, 19:36:05 »
Auch Valandil steht am Rand der Grube und blickt hinunter.
Als er den reglosen Kentanor dort unten liegen sieht, macht er sich sofort daran, nach seinen Heilsalben und -kräutern zu fingern, um bei einer (möglichen) Behandlung des Waldläufers behilflich zu sein.

hilde

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Das Schicksal der Helden - Kapitel III
« Antwort #382 am: 18.12.2006, 15:24:15 »
Einer wird wohl zu ihm hinunter müssen und das Seil an ihm befestigen. Ich bleibe hier oben und ziehe ihn raus.

Aerendil Lightblade

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Das Schicksal der Helden - Kapitel III
« Antwort #383 am: 19.12.2006, 18:01:42 »
Aerendil befestigt ein Seil um seinen Körper, nimmt ein zweites mit für Ketanor und wird sich vorsichtig von den anderen hinuterlassen. Dabei achtet er genauestens auf Geräusche oder Bewegungen in der Grube.
Wo Recht zu Unrecht wird wird Widerstand zur Pflicht..

Valandil

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Das Schicksal der Helden - Kapitel III
« Antwort #384 am: 19.12.2006, 18:30:50 »
Auch der Magier beobachtet die Szenerie aufmerksam und wartet darauf, daß Ketanor nach oben befördert und man ihm helfen kann. So erdann noch unter uns weilt...

Euer Ende

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Das Schicksal der Helden - Kapitel III
« Antwort #385 am: 20.12.2006, 08:24:49 »
Aerendil wird von einer Welle des Hasses getroffen, als er sich über den Rand der Grube schwingt. Es ist als ob er aus dem Windschatten eines Hauses heraus in einen Sturm tritt. Ein uraltes Böse scheint unter der Oberfläche der Grube zu lauern und es will das Licht des Guten im Recken auspusten.
In seinem Inneren breiten sich grausame Bilder und Geräusche aus. Er sieht eine schwarze unendlich dunkle Gestalt. Aus dieser Gestalt bewegen sich giftige Tentakel heraus auf ihn zu. Sie sind mit den Seelen der Unglücklichen gefüllt die die Grube betreten und nie wieder verlassen haben gefüllt. Unter der schuppigen Haut schimmern ihre grausam entstellten Gesichter.
Die Empfindungen sind so stark, dass sie dem Recken körperliche Schmerzen bereiten.

(Fort. save Aerendil)

Aerendil Lightblade

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Das Schicksal der Helden - Kapitel III
« Antwort #386 am: 20.12.2006, 20:03:31 »
Sein ganzer Körper zieht sich zusammen und die gelernten Bilder des Bösen erscheinen vor seinem inneren Auge .. nicht in irgendeiner körperlichen Form, sondern das BÖSE abstrakte, vom materiellen unabhängigen..
..doch genauso das Licht welches er in die Dunkelheit tragen soll .. der göttliche Funke der in dem jungen Paladin flackert .. der Wille eines Gottes .. die Gerechtigkeit muss obsiegen ..denn sie ist wahrhaftig und beständig .. das böse nur eine facettenreiche Verführung kurzer Dauer ..

..Gebete des Herren der Gerechtigkeit fahren dem Tentakelschwinger entgegen und ein Wille den nur ein Auserwählter des Tyr beherbergen kann.
Aerendil versucht seinen Körper zu kontrollieren und sich auf seinen Weggefährten und ihre Freundschaft zu konzentrieren.

Keine Klinge .. Gutes schneidet Dein Gebein .. Höllenausgeburt!

1d201d20+7 = (3) +7 Gesamt: 10 FORT-save .. Tyr segne mich..
Wo Recht zu Unrecht wird wird Widerstand zur Pflicht..

Valandil

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Das Schicksal der Helden - Kapitel III
« Antwort #387 am: 20.12.2006, 21:38:10 »
Für Valandil, der die Szene äußerst gespannt verfolgt, sieht es so aus, als würde der Tyr-Ritter einen Kampf auf Leben und Tod vor seinem geistigen Auge bestreiten. Niemals zuvor hat der Elf den Paladin so angespannt, konzentriert und entschlossen erlebt und ist davon auch zutiefst beeindruckt. Bei Corellon, was geht da vor? Dies ist einer der seltenen Momente, in denen auch Valandil gläubig wird und er schickt ein Stoßgebet für Ketanor und Aerendil in den HImmel.

Euer Ende

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Das Schicksal der Helden - Kapitel III
« Antwort #388 am: 21.12.2006, 16:28:50 »
Aerendil kann das Böse, dass sich ihm in den Weg stellen will überwinden. Mit unbändiger Kraft kämpft er sich zu seinem Weggenossen vor.
Für die am Rande der Grube stehenden erscheint es so, als würde sich Aerendil gegen einen Orkan vorkämpfen müssen. Wie in Zeitlupe bewegt er sich in Richtung Ketanor.
Dann legt er Ketanor ein Seil um und winkt den Kameraden hin daran hochzuziehen. Dann beginnt auch er seinen Rückweg

Erschöpft fällt er auf die Knie, als er sich über den Rand der Grube schwingt. Es steht ihm ins Gesicht geschrieben, wie ausgelaugt und erschöpft er ist. Das Gesicht des jungen Paladins scheint um jahre gealtert.

Doch schon kehrt Farbe ins sein Gesicht zurück und sein besorgter Blick fällt auf Ketanor.

Valandil

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Das Schicksal der Helden - Kapitel III
« Antwort #389 am: 21.12.2006, 16:57:29 »
Voller Ungeduld und besorgt um die beiden Freunde packt er mit an und hilft dabei, die beiden nach oben zu ziehen. Er mustert beide: Aerendil scheint unverletzt, aber was ist mit Ketanor? fragt sich der Magier besorgt...

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