Entsetzlich!
Vor ihren Augen ist Nikodemus getötet worden, offenbar von einem der von ihnen Verfolgten. Der Schock darüber sitzt tief im Priester der Silbernen Flamme, und ein wenig beschleicht ihn auch ein Schuldgefühl, weil sie nicht wachsamer waren. Für einen Moment kann er nur auf die Dinge starren, die von Nikodemus zurückgeblieben sind, sein Rapier und ein magischer Ring. Erst im zweiten Moment läßt seine Klerikerausbildung, die ihn auch auf diese Dinge vorbereitet hat, wieder handlungsfähig werden, wenn auch nur ganz automatisch aufgrund einer lange Jahre eingeimpfter Disziplin.
"Freund Nikodemus, du warst uns ein guter Gefährter, den wir sehr vermissen werden. An welche Götter du auch immer geglaubt hast, ich hoffe, du bist jetzt bei ihnen. Möge deine Seele Ruhe und Frieden finden."
Nach dieser kurzen "Grabrrede" wendet Arthur sich an seine Gefährten. "Wir dürfen uns jetzt nicht unserer Trauer hingeben, so hart das auch klingen mag. Zuerst müssen wir diese Bestien aufspüren und sie ihrer gerechten Strafe zuführen. Das hätte Nikodemus auch gewollt. Ich vermute, daß die Sechs auch für den Tod unseres Gefährten verantwortlich sind. Dieses Morden muß ein Ende finden. Ich für meinen Teil werde nicht ruhen, bis diese Bestien zur Strecke gebracht sind. Was ist mit Euch?"