Archiv > Das Schicksal der Helden

Aerendil, Durgar und Ketanor

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Durgar Blackstone:
Ich würde nicht allzuviel darauf wetten, dass er uns die ganze Wahrheit gesagt hat. Dazu war sein Benehmen, als ich den Namen Lucio ins Spiel brachte, zu auffällig. Wenn das alles gewesen wäre, dann hätte er uns das auch gleich sagen können.

Durgar kratzt sich am Kinn.

Mir schien es fast, als hätte ich ihm damit einen gehörigen Schrecken eingejagt, so lammfromm wurde er plötzlich. Wenn das mal nicht zum Himmel stinkt.
  Aber mal sehen, immerhin haben wir morgen die Möglichkeit, den Obermaat auszuhorchen. Vielleicht verschafft uns das ja die Gelegenheit, uns unauffällig auf dem Schiff umzusehen. Wir sollten nur vorsichtig sein, ich trau diesem Narbenbauch jede Gemeinheit zu.

Valandil:
Ja, sicher, er ist sicherlich nicht ganz sauber. Aber was sollte sein Motiv sein uns eine erfundene Geschichte angesichts des Geldes zum besten zu geben? Vielleicht, ich sage vielleicht, ist er wirklich nur ein Seemann und somit auf Gewinn scharf.
Und das Lucio sich nicht normal verhalten hat, wußten wir vorher schon, in sofern könnte es doch passen, was der Narbenbauch sagte. Ich bin genau wie du gespannt auf das Gespräch mit den Obermaat.
Warum sollte er uns ein Treffen mit den Maat ermöglichen, wenn das Ganze hier im Gasthaus nur erfunden ist...
Entschuldigt, aber ich habe nicht viele Erfahrungen in größeren Siedlungen mit Menschen und Halborcs sammeln können, aber ich habe den Eindruck, daß das Geld ihn, zumindest im Großen und Ganzen, die Wahrheit hat sagen lassen. bemerkt Valandil, mehr fragend als festellend.

Ketanor:
Ketanor ist sehr ruhig geblieben, seit alle seine anwesenden Gefährten aus der Schänke ausgetreten sind ...
Ich weiss nicht , ob wir hier einer guten Sache auf der Spur sind... Egal, Informationen zu sammeln sollte unsere Aufgabe seien ...

Mir kam dies zu geschauspieliert vor ... Leute ! Ein Halborc-Kapitän mit einem, naja sagen wir nicht Heer, aber ´ne Menge Leute in der Hinterhand und bestimmt entsprechenden Aufrträgen erzählt uns für ein paar Goldstücke die ganze Geschichte ...? Ich werde da ein wenig mistrauisch ... Wer weiß? Vielleicht sind wir hier mehr auf auf der Spur als wir denken ... ? Vielleicht sogar Verbindungen mit dem wahnsinningen Turmbauer ... ? Wer weiß ?  Ich finde wir sollten vorsichtig seien, wenn wir Morgen auf diesen Maat treffen ....

Leander:
Leander zieht eine Augenbraue nach oben.

Hey, ich habe auch etwas herausgefunden. er blickt kurz in die Runde.
Zwar nichts über einen Kult eines Einäugigen, aber im Tempel des Wissen gibt es einen kleinen, geschwätzigen Bibliothekar der eine Schwäche für Wein und junge Mädchen hat. Nach verschiedenen Informationen behauptet er wohl ein hohes Tier in einem Kult zu sein, die einen alten Schlangengott anbeten, der vor Jahrhunderten hier verehrt worden sein soll. Man geht davon aus, dass die Geschichten über die Existenz des Kultes wahr sein dürfte.

Leander grinst.

Im übrigen heißt der Bibliothekar Enzo und treibt sich häufig in der Spelunke namens "Black Gull" rum.

Durgar Blackstone:
Durgar wird totenbleich, als er durch Leanders Worte von einer alten Erinnerung eingeholt wird. Er braucht ein paar schwere Atemzüge, bis er sich wieder gefangen hat. Dann räuspert er sich heftig, da ihm ein Klos die Kehle zuzuschnüren scheint.

Er...Erinnert ihr euch noch an Elturel? Als ich von der Kutsche angefahren wurde? Und wie ich euch nachher von meiner Vision erzählte, von der Frau mit... mit der Schlangenzunge?

Fahrig wischt er sich kaltnassen Schweiss von seiner Stirn.

Ein merkwürdiger Zufall, dass wir auch hier von einem Schlangenkult erfahren, findet ihr nicht?

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