Die in einen dunklen Umhang gehüllte Gestalt scheint mit den Schatten der Umgebung förmlich zu verschmelzen, die Nacht in ihrer Umgebung noch eine Spur schwärzer zu sein, als sie es ohnehin schon ist.
Wird der Mantel durch den Wind kurz zur Seite geschlagen, so sind darunter die silber blitzenden Formen zweier fremdartig gearbeiteter Scimitare zu erkennen, auch lässt sich die schlanke Silhouette einer anscheinend menschlichen Frau ausmachen, die, gekleidet in ein Kettenhemd aus schimmerndem Mithril und schwarze, elegant, doch seltsam antik anmutend geschnitte, Kleidung, nicht minder exotisch wirkt.
Unter der tief ins Gesicht gezogenen Kapuze funkeln tiefschwarze Augen, die weder Iris noch Pupille erkennen lassen, und deren wacher Blick davon zeugt, dass die Frau auch in dieser mangelnden Beleuchtung bestens zu sehen scheint. Von dem langen Zopf, violett-schwarzes Haares haben sich ein paar Strähnen gelöst, welche nun sacht im Wind wehen, und die mit einem ein merkwürdig verziertes Wappen tragenden Siegelring versehene Hand, die ab und zu zur Waffe fährt, ist von dunkelgrauer, fast schwarzer Farbe, die das Licht mehr zu absorbieren denn zu reflektieren scheint - genau wie die Haut ihres feingeschnittenen, jedoch kühl wirkenden, Gesichts.
(Bild noch in Arbeit)