In der Annahme, dass er in seiner Eigenschaft als Magier vielleicht etwas mehr Glaubwürdigkeit besitzt, sieht sich Herucaran nun doch gezwungen, etwas zu sagen. Allerings gelingt es ihm nicht vollständig, seine Verärgerung zu unterdrücken. Direkt an den Prinzen grichtet sagt er:
"Eure kaiserliche Hohheit Prinz Zandor, für welche unserer Taten hättet ihr denn gerne Beweise?
Es schien es uns schon damals so, als sei die an uns gerichtete Bitte, diesen Todesfällen auf die Spur zu kommen, zu gewissen Teilen ein Spiel um uns zu testen. In der Hoffnung, damit eine bessere Vertrauensbasis zu schaffen, nahmen wir die Herausforderung an.
Und um mich nun einen Augenblick lang etwas weniger diplomatisch auszudrücken: Die Art, wie ihr uns die Aufgabe angetragen habt, konnte ich nicht anders als eine Herausforderung, mehr oder weniger direkt an Baron Machandrios gerichtet, ansehen. Ich nahm allerdings an, dass euch die Vorstellung eines nicht-magisch begabten Adligen dermaßen ungewöhnlich vorkam, dass ihr sehen wolltet, was dahinter steckt und hatte die Hoffnung, dass sich euer Misstrauen damit beilegen ließe."
Jetzt erst so richtig in Schwung gekommen, führt er weiter aus:
"Allerdings war mir nicht bewußt, dass wir im Anschluss penibel Rechenschaft ablegen müssen und gar Beweise vorlegen müssen. Hättet ihr uns das im voraus mitgeteilt, hätten wir einige Offizielle des Kaiserreichs als Zeugen mitnehmen können.
Abschließend möchte ich auch noch die Frage stellen, ob ihr wirklich glaubt, dass wir eure Mutter, die Kaiserin, Mutter und Lehnsherrin unseres Lehnsherrns, offen und direkt betrügen würden. Wenn ja, sehe ich keine Möglichkeit, unsere Lauterkeit zu beweisen und würde gerne von ihrer kaiserlichen Majestät wissen, wie sie dazu steht."