Thema: Inplay - Auf der Flucht

[Flynn Ragnir]

 "Wenn Ihr wollt, gehen wir zuerst zur Erlener Warte, doch je nachdem, wie weit wir noch laufen müssen, um die Hecke zu umgehen, wäre das ein ziemlicher Umweg. Da wäre es eventuell sinnvoller, zuerst in Gondareth die Stadtwache zu alarmieren, damit sie Verstärkung zur Warte schicken kann.
Schade, dass Ihr offensichtlich auch nicht wisst, wie und wo man die Hecke überwinden kann."

[Rauthauvyr]

 Sowohl Davian als auch Toshi sehen ziemlich mitgenommen aus, wobei die Wunden Toshis etwas ernsthafte zu sein scheinen als die des Zauberers.

[Galuchén]

 Wir haben eine Idee, hätte ich vielleicht sagen sollen. Meine ich, ohne mich umzudrehen. Du hast nicht zufällig noch etwas, womit wir die Wunden verbinden können - etwas besseres als die alte Robe, von Gerc? Ich drehe mich zu Flynn um. Du kriegst es auch bezahlt. Sollte ich mal ernsthaft in den Besitz von Geld geraten.
Nach kurzem Überlegen, meine ich weiter: Ansonsten müsstet ihr mich entschuldigen, weil ich dann im Wald schauen würde, womit ich die Wunden soweit schützen kann, dass der grobe Stoff nicht auf den Wunden scheuert. Jetzt haben wir etwas Zeit, wir sollten sie nutzen.
Wenn ihr mitkommt, können wir unter Umständen auch eine kleine Mahlzeit einschieben. Ich bin ehrlich, trotz des toten Ogers dort, fühle ich mich hier sehr sicher. Meine ich weiter, um gleich klarzustellen, dass jemand ernsthafte Bedenken anbringen muss, damit ich zur schnellen Weiterreise bewegt werde.

[Galuchén]

 Mit Hilfe der alten Kutte von Gerc, die immer kleiner wird, verbinde ich die Wunden von Davian, besonders Toshi, Kralles restliche Wunden, Cauniarma und Wiliam, wenn dieser es wünscht. Zur Hilfe nehme ich dazu aber auch harmlose Blätter, welcher der Heilung nicht schaden - außer es sollten sich hier auf der Stelle entsprechende nützlich Kräuter finden - und diese so in den Verband intergrieren, dass sie verhindern, dass der rauhe Stoff die Wunden aufreibt. Der Verband soll schließlich etwas helfen und nicht alles schlimmer machen.
Zur Unterstützung erbitte ich mir dabei die Hilfe von Flynn, denn er meinte schließlich, er kenne sich damit aus, was sichtlich auch der Fall zu sein scheint.

Sobald die alle geflickt sind, kann es in meinen Augen auch gerne weiter gehen.
Ich denke, wir sind soweit fertig, oder? Dann können wir jetzt weiter. Meine ich und packe meine Sachen zusammen, damit es an mir nicht liegt, dass wir weiter hier festsitzen.

[Flynn Ragnir]

 Flynn geht der Mondelfin schnell bei der Versorgung der übrigen Verletzten zur Hand. Nachdem sie damit fertig sind, schultert er demonstrativ seinen Rucksack.

"So! Damit wären unsere Geschäfte hier erledigt. Lasst uns endlich aufbrechen, damit wir nicht einer der zahlreichen Orkgruppen in die Hände fallen, die in dieser Gegend umherstreifen. Ich habe in den letzten zwei Tagen schon genug Weggefährten verloren.
Ich schlage vor, wir gehen nach Norden. Im Süden scheint diese Hecke ewig weiter zu gehen, da ich ihr schon lange nordwärts folge. Habt ihr Einwände gegen diesen Vorschlag?"

[Galuchén]

 Wir sind von Süden gekommen, so wird wohl der Norden unser Ziel sein. Meine ich zu Flynn, nun wieder in freundlichem Tonfall. Und Danke nochmal, für deine Hilfe

Mein Rucksack auf dem Rücken, der Krummsäbel in der Schneide und die Speere in der Hand mache ich mich auf den Weg weiter nach Norden. Damit nicht alle vom loslaufen nur reden, sonder wir es auch tun.
Später dann lasse ich mich auf Höhe von Kralle zurückfallen, um ihm zur Not zu Helfen, da er der derzeit am schwersten Verletzt ist.

[Flynn Ragnir]

 "Herr Wiliam, habt Ihr etwas dagegen, zusammen mit Herrn Gerc die Spitze zu übernehmen? Dann werde ich zusammen mit Herrn Toshi nach hinten absichern, während Frau Galuchén und die beiden anderen Verletzten geschützt in der Mitte laufen."

Davon ausgehend, dass die anderen zustimmen, lässt sich Flynn zurückfallen. Als er an Cauniarma vorbeikommt entgeht ihm nicht dessen gieriger Blick, der wie festgefroren Flynns Schulter hängt. Dort sitzt, etwas verängstigt, Errol das Wiesel und krallt sich am Umhang seines Meisters fest.
"Vielleicht wollt Ihr Eurem prachtvollen Tier beizeiten einmal erklären, dass nicht alle Wiesel als Futter anzusehen sind, Frau Galuchén. Errols Kreislauf wird es Euch danken."

Hinten angekommen, wendet er sich Toshi zu: "Sagt, Toshi, was tragt Ihr da für seltsame Dolche. Solch sonderbare Waffen habe ich bisher noch nicht zu Gesicht bekommen ..." Schnell sind die beiden in ein intensives Gespräch vertieft.