1. Eliasias 1732
Am Nachmittag des 4. Tages nach eurem Aufbruch von der Taverne des "dreckigen Elchs" erreicht ihr schließlich das Städtchen Weißfurt. Eure Reise verlief ohne große Komplikationen, ward ihr doch sehr darauf bedacht möglichen Begegnungen aus dem Weg zu gehen.
Euer Weg führt über einen kleien Hügel und so habt ihr schon aus einiger Ferne einen guten Blick auf die Stadt.
Weißfurt liegt an einer steinigen, künstlichen Furt, zu beiden Seiten es Bohen. Über den Fluß führen neben der Furt noch 3 kleinere Brücken, welche die beiden Teile des verträumten Städtchens miteinander verbinden.
Auf eurer Seite des Flusses sieht man nur wenig Gebäude, dafür aber eine kleine, doch guterhaltene Festung unter dem Banner der Bogenreiter; Bogentals Miliz. Der Großteil der Stadt erstreckt sich auf der euch gegenüber liegenden Seite des Flusses. Hier gibt es einen Markt und eine Mühle, mehrere Tempel, einige Tavernen, Lager und vor allem eine Vielzahl von Wohnhäuser.
Die gesammte Gemeinde ist von einer 2 bis 3 Meter hohen Mauer umgeben, welche durch den Fluß und durch je ein Tor in jede Himmelsrichtung unterbrochen wird. Die Tore sind zur Zeit offenbar geöffent.
Wenn ihr euer jetziges Tempo beibehaltet, werdet ihr in vorraussichtlich 15 Minuten das südliche Tor erreichen.