Thema: RttToeE - Die Sumpffestung

[Vasco]

Im Schein der Fackel betrachtet Vasco den vor ihm liegenden Gang.  "Möchte jemand vorgehen?"

Falls sich niemand bereit erklärt, wird er sich mit Hammer und Schild rüsten und die Gruppe selber anführen.

[Rogshrash]

Sssscccchhhheeeiiissssssssseeeee!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Ein langer Schrei hallt durch die Ruine, als die Steinmassen über Gulthrak hereinbrechen.

Schnell läuft Rogshrash zu der Stelle hinüber, aber er merkt schnell,dass jede Hilfe zu spät kommt.

Mist, ich mochte ihn, er konnte einen trinken.

Dann zuckt der bullige Halbork mit den Schultern und unterstützt die anderen, den Schutt und die Trümmer zu untersuchen.

Als sie die Treppe freilegen und er Minuten später Vascos Frage vernimmt, meldet er sich.

Ja, ich gehe vor, ich kenne mich ein bisschen mit so etwas aus. Bleibt hinter mir.

Dannmacht er sich an die Arbeit.

[Ma'el]

Zwar hat Ma'el mit der Dunkelheit alles andere als ein Problem, dennoch sind an dieser Stelle andere bestimmt besser geeignet, den Weg auf Begehbarkeit zu überprüfen.

So nickt sie nur und schickt sich dann an, dem Halbork mit ein paar Schritten Entfernung zu folgen.

[Inarkos]

Inarkos folgt den anderen als letzter.

[Vasco]

Vasco reiht sich hinter Ma'el ein. Während er die ersten Stufen hinunter geht, wendet er sich noch einmal an Chenashi. "Habt Ihr eine Idee, was uns hier erwarten könnte?"

[Tyrix]

Ihr begebt euch die enge, steinerne Treppe hinab in die Tiefe. Die Luft ist hier stickig und  alt  und es dauert einen kleinen Moment bis ihr euch an das Atmen hier gewöhnt habt.
 
Ungefähr auf der Hälfte des Weges wird die Treppe von einer kleinen Plattform unterbrochen und setzt sich dann in einem Raum fort. Sie endet genau im Zentrum des etwa 6*6 Meter großen Raumes und wird von zwei Säulen eingefasst, die was sich windenden Menschen besteht.

Auf den bearbeiteten Wänden des Gewölbes zeichnet sich glitschiger, grüner Schleim ab und zwischen den Steinen dringen ab und an kleiner Wurzeln hevor. irgendwo in der Ferne vernehmt ihr ein leises Stöhnen, ansonsten ist alles ruhig.

Zu euer Rechten seht ihr zwei eingefallene Türen, die offenbar in jeweils einen kleineren Raum führen. An der linken Wand hinter der Treppe befindet sich ebenfalls eine Tür, diese ist allerdings noch intakt. Schräg vor euch erstreckt sich ein breiter Gang weiter in das Dunkel.

Der Trepenraum ist ansonsten leer und scheint wohl soetwas wie der Eingangsraum für das Gewölbe gedient zu haben.

Als ihr den Raum erreicht beugt sich Chenashi ein Stück zu Vasco vor und meint mit gedämpfter Stimme:

Ich kann euch leider nicht viel dazu sagen. Ich weiß nur, dass dies ein Außenposten eines..., sie lächelt kurz, Kults war.

Wir sind auf der Suche nach einigen alten Relikten und Schriften dieser Leute. Also seit vorsichtig und haltet die Augen offen.

[Vasco]

Als sie den Kult erwähnt, wirft Vasco seiner Auftraggeberin kurz einen mistrauischen Blick zu. 'Worauf habe ich mich denn da eingelassen?'

Mit schräg gelegtem Kopf horcht er einen Augenblick, zuckt dann aber nur die Schultern. Er wendet sich zu Inarkos und deutet auf die beiden einsehbaren Räume und den Gang.

[Ma'el]

Ein alter Kult also?

Interessiert blickt sich Ma'el im Raum um, Wände und Boden dabei auf ihr bekannte Baustile und Muster untersuchend. Auch die verzierten Säulen betrachtet sie eingehend, ist allerdings vorsichtig, den schleimigen Belag nicht zu berühren.

[Demios]

Demios sieht sich nur kurz in dem Raum um, dann spitzt er die Ohren und versucht herauszufinden, woher dieses seltsame Stöhnen kommt.

[steelshark]

Den Gang hinabstarrend nähert sich Eldo leise Ma'el, tippt ihr gegen den Oberschenkel und blickt dann zu der Dunkelhäutigen auf. "Es wäre wahrscheinlich gesünder für uns alle wenn Ihr mich vorgehen lässt. Wer weis was für Fallen sich die Erbauer sich hier ausgedacht haben. Und selbst wenn es keine Fallen sind. Ihr habt ja gesehen wie instabil hier alles ist." Der Gnom tippt sich gegen seine Nase "Wisst ihr, ich habe nämlich ein Näschen für solcherlei Sachen."

[Inarkos]

Inarkos steht einen Momnent still, als er den Eingangsraum betritt, und scheint nachzudenken. Dann zückt er, auf den Blick Vascos hin, seine Fackel und erhellt den Gang und die Räume mit den zwei eingefallenen Türen.

"Vielleicht sollte auch jemand die Tür hier auf der linken Seite öffnen." meint er, während er sich an die Arbeit macht.

[Ma'el]

Da Ma'el ohnehin nicht vorgehabt hatte, vorauszugehen, nickt sie dem Gnom nur knapp zu und setzt dann ihre Untersuchung der Verzierungen fort.

[Tyrix]

Inarkos erhellt die Räume nacheinander mit seiner Fackel und leuchtet dann in den Gang.

Der erste Raum, scheint früher mal soetwas wie ein Lagerraum gewesen zu sein. In ihm befinden sich, wild zerstreut, geborstene Fässer und Kisten, zerschlagene Krüge und allerlei andere Sachen. Der andere Raum ist deutlich übersichtlicher. In ihm befinden sich hauptsächlich leere Waffen- und Rüstungsständer.Von der Decke tropt ab und an etwas Wasser, welches sich in einer dreckigen Pfütze sammelt. An der Hinteren Wand, bis hoch zur Decke, hat sich hier ein großer, grün-blauer Schimmelteppich gebildet.

Der Hexenmeister leuchtet weiter in den Gang vor euch hinein und ihr erkennt, dass es sich scheinbar um eine Art Gefängnistrakt handelt.
Zur linken Seite des Ganges befinden sich 5 kleine mit Gittern geschlossene Zellen. Ungefähr in der Mitte auf der rechten Seite fassen zwei Säulen, ähnlich denen an der Treppe einen Durchgang ein. Die Menschen auf diesen Statuen scheinen im flackernden Licht euer Fackel zu schreien und sich zu winden und enden über dem Durchgang in einem Bogen aus verstümmelten Körpern.

[Ma'el]

Als sie sich, leicht enttäuscht, von der Dekoration abwendet, stellt Ma'el in Anbetracht des vernehmbaren Stöhnens leise fest:
"Na, ganz allein scheinen wir hier ja nicht zu sein."

Dann schließt sie zu den anderen auf, ihre Umgebung dabei genauestens musternd.

"Einen recht seltsamen Geschmack hatten die Erbauer wohl schon.", meint die Frau, auf die ausgefallenen Säulen zeigend, "Was für ein Kult war das doch gleich?", wendet sie sich an Chenashi.

[Rogshrash]

Mit einem Ohr hört der Halbork dem Gespräch zwischen Mael und Chenasi zu. Dabei nähert er sich der Türe, die sich hinter der Treppe befindet und welche noch intakt zu sein scheint.

Bevor er sie öffnet untersucht er sie nach Fallen, knackt dann gegebenenfalls das Schloss und presst noch kurz sein Ohr daran, bevor er sie schliesslich öffnet.