"Sicherlich doch. Auf bald, edler Herr, eine schöne Reise noch," verabschiedet sich Kylmäveri völlig tonlos von Hrothgar, jedoch mit einem kühlen Funkeln in den Augen, aus dem aller Subtilität zum Trotze eine herzliche Empfehlung zum guten Benehmen unmißverständlich abzulesen ist.
Sobald der Kopfgeldjäger aus ihrem Blickfeld verschwunden ist, nimmt sich die Adlige einen Augenblick Zeit, die aktuellen Auftraggeber desselbigen anzuschauen. 'Soso, die sehen sich wohl ziemlich ähnlich, werden Verwandte sein...ich wüßte gerne was es sich mit ihnen auf sich hat, vielleicht hat der Eremit ja genau sie gemeint...' Die Wanderin kann ihre Neugier nicht länger bändigen, und so erhebt sie sich und tritt an die beiden Flüchtlinge heran. "Einen guten Morgen euch, ihr Herren! Verzeiht meinen Wissensdurst, doch wie ich zufällig vernommen habe, nein, wie es unschwer zu erkennen ist, befindet ihr euch auf einer eiligen Reise in den Norden. Nun, ich möchte ja nicht unhöfich sein und nach den Gründen fragen, die mich sicherlich nichts angehen, aber offenbar müßt ihr euch auf dem Weg öfter eures Lebens erwehren als es euch lieb ist. Ich...möchte mich nicht aufdrängen, doch es wäre durchaus edel von euch, die Neugier einer Tochter Kaldor-Jämeenlinnas zu stillen," bei den letzten Worten spielt Kylmäveri wie unbewußt mit ihrem Siegelring, auf dem bei genauerer Beobachtung das Wappen des genannten Stammsitzes funkelt.