Auch David versucht, sich hinter irgendwelchen Labortischen Deckung zu verschaffen.
"Fulbert hat sich irgend eines von diesen kleinen, blinkenden Kästchen vom Tisch genommen, weiß einer was das war? Anscheinend hat der gute Doktor die Hosen schon gestrichen voll, gerade macht er sich vom Acker! Hoffe mal, der hat nicht zufällig die Fernbedienung für die Käfige erwischt..."
Hinter der Deckung angekommen richtet David die Waffe wieder auf den Behälter, bereit, beim kleinsten Zucken des Dinosauriers abzudrücken.
Währenddessen verschwindet Fulbert aus dem Blickfeld der Agenten, nachdem er das Gerät vom Tisch genommen hat.
Plötzlich richtet sich die Aufmerksamkeit wieder auf den Tank:
Mit einem Gurgeln entweicht die Flüssigkeit des letzten, besetzten Tanks.
Zuerst scheint es so, als würde der Dinosaurier mit dem Wasserstand nach unten sinken, als sich plötzlich die Glieder versteifen.
Der Dinosaurier lebt...
Langsam, mit einem Zischen, öffnet sich die Glastür einen Spalt, um dann immer weiter aufzugleiten.
Dennoch scheint der Dinosaurier noch nicht im Vollbesitz seiner Kräfte....
Als der kleine Spalt sichtbar wird, feuert David sofort auf den Dinosaurier. Allerdings vefehlt er ihn und die Kugeln schlagen in das Panzerglas des Tanks.
"Foiär fraih!" meint Semjon nur lapidar.
Dann legt er an und feuert mit seiner Dienstwaffe auf das Reptil während er sich zurückzieht und ebenfalls versucht ein Hindernis zwischen sich und die Bestie zu bringen... Doch auch der Russe hat bereits bessere Schießleistungen unter Beweis gestellt, als auch das Projektil aus der Glock 20 in die Tür des Tanks einschlägt.
Lediglich John, welcher bereits in einiger Entfernung zu dem Dinosaurier steht, hat lange genug abgewartet, um einen Treffer zu landen:
Nach einer sehr kurzen Zielphase feuert er ebenfalls auf den Dinosaurier und trifft das Urzeit-Tier im Vorderleib.
Laut aufkreischend, taumelt das Tier nach vorne und schlägt mit seiner klauenbewährten Hand nach dem ersten Ziel in Reichweite - Semjon.
Der Russe schafft es nicht mehr, sich wegzuducken, als die Kralle sowohl einen Riss auf dem Labortisch als auch an seinem Unterleib zurücklässt.
Stark verwundet kann sich der Russe aufgrund seiner Erfahrung auf den Beinen halten.
Immer mehr Energie kommt in den Dinosaurier, der langsam nicht mehr ganz so benommen wirkt. Aggressiv blickt er seine Gegner aus raubtierhaften Augen an.