Archiv > Eberron - Die Wiedergeburt des Todes

Kapitel 2: Im Dienste Dorians

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Lurnon:
"Da ihr euch alle bereit erklärt habt, die Befreiung auf euch zu nehmen, sollt ihr nun ein wenig mehr erfahren."  Dorian erhebt sich, geht auf eine alte Kommode, öffnet deren erste Schublade und holt ein großes Stück Papier hervor. Als er wieder zu euch zurückkehrt, seht ihr, dass das Papier gefüllt ist, gefüllt mit einer riesigen Karte von Korth.
"Euer Ziel ist dieses 3-stöckige Gebäude", dabei deutet er auf ein großes rotes X in der nördliche Hälfte der Stadt, nahe der Stadtmauern.
"Unsere Spione berichten uns, dass das Gebäude von mindestens 5 Kriegern außen und mindestens 10 Kämpfern innen bewacht ist. Die Geiseln befinden sich wahrscheinlich im Kellergeschoss. Wenn ihr Erfolg haben wollt, müsst ihr vor allem eins sein: schnell.Auch eine gewisse Unauffäligkeit und Heimlichkeit solltet er an Tag legen. Ansonsten sind die Gefangenen verloren.
Mehr Informationen kann ich euch leider nicht geben, da unser Spion seit einigen Tagen nicht zurückgekehrt ist und wir mit dem schlimmsten rechnen.
Die beschlagnahmten Sachen, liegen hier in der Garnison im Kellergewölbe. Nehmt was euch gehört."
Nachdem der Marschall seine Ansprache beendet hat, wendet er sich zum gehen, doch an der Tür dreht er sich noch einmal kurz um.
"Ach ja, das hätte ich fast vergessen!"
Dorian greift in eine seiner Taschen und holt einen prallen Lederbeutel heraus.
"Eure Anzahlung!"
Dann wirft er ihn geschickt auf den Tisch um den die Beauftragten immer noch sitzen.

Knochenbrecher:
"Wir werden nicht versagen, Marschall Dorian."
Knochenbrecher nimmt den Münzbeutel an sich und macht sich auf den Weg ins Kellergewölbe, um seine Sachen zu suchen.

Kylaear Maedhros:
"Und ich dachte immer, die Menschen wären das Musterbeispiel für Ungeduld, aber dieser Kriegsgeschmiedete scheint sie noch um Längen zu übertreffen." Kylaear blickt Knochenbrecher kopfschüttelnd hinterher, als dieser schnurstracks geradeaus den Raum verlässt.

"Auf ein Wort noch, Marschall Dorian", wendet er sich dem Offizier zu, bevor dieser ebenfalls den Raum verlassen kann. "Ich verstehe, daß ihr die Geiseln so schnell wie möglich aus den Händen des Blutes der Vol befreit wissen wollt. Doch jede Information, die wir jetzt nicht haben, und jeder Fehler, der uns in der Planung unterläuft, wird sich später mehrfach rächen."

Er macht eine kurze Pause, um die Bedeutung seiner vorherigen Worte zu unterstreichen. "Deshalb habe ich noch einige Fragen, zum einen würde ich gerne mehr über die Art der Geiseln erfahren. Welchem Volk gehören sie an und warum könnten sie entführt worden sein ? Desweiteren wäre es interessant zu wissen, wie euer Spion an seine Informationen gelangt ist. Hat er bereits einen Einstieg in das Gebäude gefunden, etwa über das Dach oder durch den Untergrund ?" Völlig übergangslos stellt er in dem gleichen emotionslosen Tonfall dann noch folgende Frage: "Und hat die ganze Sache irgend etwas mit dem Elf zu tun, welcher vor uns Eure Gastfreundschaft genoßen hat ?"

Tabul:
"Werter Kriegsgeschmiedeter wollt ihr nicht erst das Gold teilen bevor ihr geht ?" fragt der Halbling und macht sich hinter Knochenbrecher her.

Hoffentlich liegt mein schöner Dolch, noch  in den Kellerräumen dieser Bastion des Rechtes

Knochenbrecher:
"Der Marschall sagt, wir müssen schnell sein. Später werden wir Zeit haben, das Gold zu zählen."
Der Kriegsgeschmiedete eilt weiter hinab in den Keller, ohne sich umzudrehen.

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