Thema: Kapitel 2: Im Dienste Dorians

[Ghost]

"Gut, und was nun Knochenbrecher?
Wollen wir schauen, dass wir Euch retten können bzw. es zumindest versuchen?
Vielleicht kann Euch ein Cannither retten oder nehmt ihr von Ghost 'dem Söldner' keine Hilfe an?", fragt Ghost mit schräg gehaltenen Kopf, während er weiterhin mit dem Bogen auf Tabul und Knochenbrecher zielt.
Der starke Regen durchweicht Ghost's alten Mantel, da er immernoch in der Tür steht und sich nicht vom Fleck bewegt.
Die Sinne der Kriegsgeschmiedeten wandern jedoch ruckartig durch seine gesamte Umgebung und auch seine Gedanken kann er nicht durchgehend auf den möglichen Kampf konzentrieren, da in Ghost die Ereignisse der letzten Stunde viele Fragen aufwerfen.

[Knochenbrecher]

"Warum sollte ich nicht? Ich bin selbst Söldner. Ich bin gerne Söldner. Es ist besser, als in Knechtschaft fremde Dinge zu tun. Dinge, die nichts bedeuten. Dinge, die ich nicht *kenne*, nicht kennen kann, nicht kennen will."

Knochenbrecher bewegt sich kaum, er scheint immer noch jeden Moment damit zu rechnen,  angegriffen zu werden.

[Ghost]

"Sonderbar...vor dem Kampf hat Knochenbrecher Ghost noch für sein Söldnerdasein irgendwie verurteilt oder hat Ghost dies falsch verstanden?", denkt sich Ghost als er folgendes antwortet:
"Gut, so ähnlich sieht Ghost das auch. Ghost dient dem, der ihn am Besten bezahlt.
Doch zurück zur ersten Frage:
Was machen wir jetzt? Wollen wir verschwinden und nach einem Heilmittel für Euch suchen?"
Ghost bleibt weiterhin wie eine Statur stehen und mustert Knochenbrecher's Haltung.

[Knochenbrecher]

"Leider habe ich hier noch Arbeit. Du sagst, da war Fleisch eingesperrt mit dir. Ich muss alles davon finden und hier rausholen. Außerdem ist da unten eine Geheimtür." Knochenbrecher zeigt die Treppe herunter.
"Wenn man die falschen Zahlen drückt, spuckt sie Säure. Ich will dem Blut nehmen, was es dahinter versteckt."

[Ghost]

"Eine Geheimtür? Kann man ihren Mechanismus ausschalten?" fragt Ghost, welcher seinen Bogen und seinen Pfeil wegsteckt und seinen Kopf neugierig schräg hält.
"Vielleicht sollte Ghost doch noch etwas bleiben..."
"Oben könnt ihr schlecht etwas machen, da dort der Feind mit ungefähr zwanzig Mann in der Übermacht ist." lügt Ghost, da er lieber mit Knochenbrecher und dem schweigsamen Halbling runter zur Geheimtür will.
"Lasst uns lieber schnell unten weitermachen!" woraufhin Ghost auf Knochenbrecher langsam zu kommt.

[Tabul]

"Was ist das eigentlich für Kampfgeschrei?", vielleicht  sind das die Fleischlinge die Ihr erwähntet.
Ich werde Ihnen helfen!"

Der Halbling verlässt die beiden und geht die Treppe in das Höhlengewölbe.

[Ghost]

"Idiot!", denkt sich Ghost, welcher kurz mit den Schultern zuckt und weiter nach unten die Treppe hinunter geht.

[Knochenbrecher]

"Lasst uns zuerst kämpfen. Die Zahlen laufen uns nicht weg, aber den Kampf könnten wir verpassen!"

Knochenbrecher stürmt die Treppe hinauf, den Halbling mühelos einholend.

[Ghost]

Ghost geht währenddessen weiter runter.

[Lurnon]

Am Ende der Treppe angekommen, bleibt Ghost erst einmal aufmerksam stehen, als seine metallischen Beinfortsätze die Überreste einiger kürzlich verstorbener Fleischlinge streifen.

[Ghost]

Ghost betrachtet sich die toten Fleischlinge genauer, denn vielleicht gibt es etwas an Ausrüstung mitzunehmen.
"Zeit Beute zu machen..."

[Ghost]

Ghost füllt seinen Geldbeutel, steckt das Zauberbuch ein mit einigen Galifar's uns schultert den Doppelkrummsäbel.
Anschließend geht er vorsichtig den Gang weiter, wobei der Geschmiedete die restlichen Dinge liegen und seine scharfen Sinne die Umgebung erkunden lässt.

[Lurnon]

Nach einigen Schritten Fußmarsch durch die Dunkelheit, stoßen Ghosts metallene Fußapparaturen erneut auf totes Fleisch, doch diesmal sind es nur zwei Gestalten die vor ihm auf dem kalten steinernen Boden liegen.
Ein Wandler und ein Elf, deren Blut noch immer frisch ist.

[Ghost]

Ghost schaut sich die toten 'Atmer' genauer an, vorallem ihre Todesursache interessiert ihn.
Anschließend schaut er sich die Wände, den Boden und die Decke um sich herum an.
Falls das Licht nicht ausreichen sollte, wird er einen Sonnenzepter an machen und weitergehen, falls dies möglich ist.

[Lurnon]

Da der Kriegsknecht nicht alles erkennen kann, entzündet er ein Sonnenzepter.
Sofort ist sein näheres Umfeld in helles Licht getaucht. Seinen geschulten Augen fällt sofort eine mechanische Einlassung an der gegenüberliegenden Seitenwand auf, doch zu erst bemüht er sich die Todesursache der Fleischlinge herauszufinden.
Schnell wird ihm diese klar, als er zum einen den zertrümmerten Hinterschädel des Wandlers und zum anderen die Verletzung am Brustkorb des Elfes entdeckt.