William greift sich zitternd an den Kopf, scheinbar hat er immernoch starke Verletzungen, und gibt total verwirrt von sich.
"Ah, mein Kopf, ich kann mich an Euch noch irgendwie erinnern.
Allerdings an nicht mehr mehr, außer, dass ihr Kralitz d'Deneith heißt.
Und Eure Freunde Ruxo, Fairhalt und Ethundeas...ahhh...
Ich glaube, so fühlt sich der Wurmbrandt durch Feurerwürmer im Kopf an...räusper...und all dieses Blut...meine Taverne...
Aber ich bin selber schuld. Wer zieht schon freiwillig von Aundair nach Droaam?
Bei der Gier des Raffer...
Und wo sind meine Leute? Patrin! Wo bist Du?Wo sind die Bewohner dieser Menschenansiedlung?
Geht es ihnen gut? So sagt doch!", wobei er zu Fairhalt und Ethundeas, welcher gerade seine Waffe reinigt, kurz besorgt rüberschaut und dann wieder zu Kralitz, der auf seine Stangenwaffe gelehnt da steht.
"Bei den Neun-was ist hier passiert? Helft mir bitte hoch und erzählt mir alles!"
Er streckt seine rechte Hand hilfebedürftig nach Kralitz aus und blickt kurz zu Leo, welcher gerade seinen Heilstab wieder wegsteckt.
"Bei Dol Arrah, ich kann mich wirklich nicht daran erinnern, was passiert ist!
Es tut mir leid!
Es tut mir auch leid, dass ich Euch diesen falschen Rat mit dem alten Magier gegeben habe.
Scheinbar spielt er gerne Khyber in einem Drei-Sterne-Spiel des Lebens...ah...Sir Wi...ähh alter William, was redest Du Dich da wieder für einen Goblindreck..."
Abaster folgt dem eilenden Skaahl so schnell seine schweren Füße ihn tragen können.
Der Absturz, die Flucht vor den Minotauri, das verfluchte Wetter, der Kampf und der Magier haben ihn stark zermürbt.
Der Regen hat wieder massiv eingesetzt und der Siberys hängt voll von schwarzen schweren Wolken als Abaster die Hauptstrasse des Dorfes erreicht.
Die Straße ist gleichzeitig die Alte Straße, ein Begriff für die Handelsstraßen, welche noch aus einer Zeit vor dem Krieg sind.
Abaster kommt völlig außer Atem vor der Gebäude des Schmiedes zum Stehen.
Die Tür steht auf und Abaster kann die Wärme der Esse spüren.
Skaahl und das Mädchen sind dank ihres wilden barbarischen Blutes nicht mehr einzuholen gewesen.
Völlig verunsichert, aber auch auch neugierig, zieht Abaster seine Waffe, denn in der Schmiede könnten ja einige Schätze daruaf warten, gefunden zu werden.
Außerdem ist dieses Dorf ihm und seinen schmerzenden Knochen noch etwas schuldig.
Skaahl schafft es nach einigen Minuten , trotz der Schwierigkeit mit gezogener Waffe und schwerer Ausrüstung auf weichen Boden zu rennen, das Mädchen trotz ihres Vorsprunges einzuholen.
Als diese das bemerkt, kauert sie sich zusammen und fängt an noch lauter zu weinen.
Skaahl, welcher wegen dem Ende seines Kampfrausches nun völlig erschöpft und außer Atmen ist, wird das gefühl nicht los, dass er und das Mädchen in Gefahr sind.
In der Ferne hört man ein Gewitter langsam aufziehen.