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Autor Thema: Die Flucht nach Wroat  (Gelesen 95501 mal)

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Leo d'Tarkanan

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #225 am: 26.09.2006, 15:21:52 »
"Wir helfen uns einfach gegenseitig, bis nach Greywall zu kommen. Je mehr wir sind, desto besser stehen unsere Chancen."

Leo wirft noch einen nachdenklichen Blick dahin, wo Fairhalt vor kurzem noch gestanden hatte. Er kannte den Mann nicht und verspürte keinen Schmerz bei diesem Verlust. Bedauerlich war es trotzdem, wenn seine Begleiter weiter in diesem Tempo starben, war die Reihe bald an ihm.

"Halt mal still." Er geht einmal um Bulwark herum und berührt ihn dann am Nacken, wobei er eigentümliche Worte murmelt. Augenblicklich werden einige der schadhaften Stellen von intaktem Metall und Holz ersetzt. Der Magieschmied wirft einen kritischen Blick auf sein Werk und nickt dann. "Das muß erst mal reichen."

"Wir sollten so schnell wie möglich verschwinden. Den Luftschiffen ist die Brücke egal."

Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #226 am: 26.09.2006, 15:26:14 »
In diesem Moment erreicht brüllend und fauchend ein riesiger zweibeiniger fleischfressender Dinosaurier mit zwei Köpfen und mit einigen Metallplatten am Körper die Lichtung auf der anderen Uferseite.
Battle and its tools are the only good things in life.

Abaster Mahrkuscha

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #227 am: 26.09.2006, 16:18:20 »
"Ich befürchte dem ist die Brücke ebenfalls egal..." Gibt Abaster resignierend von sich und beginnt die Reise mit möglichst schnellem Tempo weiterzuführen.
Nach einigen Schritten schaut er sich nochmals um und fragt: "Kommt ihr mit? Oder wollt ihr kämpfend untergehen?"

Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #228 am: 26.09.2006, 16:35:52 »
Der magische zweiköpfige Tyrannos Saurus Rex trägt überall auf seinem Metallplatten ein Monsterauge und die Armee-Zeichen von Droaam.
Trotz seiner Größe gelingt es ihm nicht über den Fluss bisher zu gelangen. Er brüllt vor Wut markerschütternd.
Immer mehr Raben und Krähen beginnen ihn und die Helden aus der Luft laut krächzend zu umkreisen.
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Kralitz d'Deneith

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #229 am: 26.09.2006, 16:45:56 »
Plötzlich richtet sich Kralitz wieder zu seiner vollen Größe auf. Kämpfend untergehen... hallen ihm die Worte des Dämons in seinem Kopf wider. Ja, das ist eine gute Idee. Ich werde so viele wie möglich von ihnen mit in den Tod reißen.

Er holt die magische Stangenwaffe von seinem Rücken, und umfasst sie mit fest mit seinen großen Händen. Jegliche Angst oder Erschöpfung ist von ihm abgefallen, oder vielmehr einer eiskalten Entschlossenheit gewichen. Er richtet seinen Blick auf die riesige Echse und die unheimlichen Vögel, und ruft ihnen über den Fluß entgegen: "Kommt her, Mörderpack ! Hier werdet ihr euer Ende finden, sowahr ich Kralitz d'Deneith heiße !" Fast unmerklich weitet er seinen Schritt und lässt sich leicht in die Knie sinken, er nimmt eine feste Kampfstellung ein.

Ethundeas

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #230 am: 26.09.2006, 22:12:37 »
Ethundeas starrt einige Momente lang in die eisigen Fluten und in seinem Kopf hämmert wie ein Schuldspruch der beständige Vorwurf:Es war meine Idee mit der Brücke. Eigentlich wollte ich die Brücke zerstören,  ich wollte nur noch kurz Ausschau halten, warum habe ich nicht an der Brücke gewartet, dann würde Fairhalt noch leben...

Erst das Gebrüll des Monsters auf der anderen Flussseite zwingt Ethundeas aus seinen Gedanken. Was für ein Tag ! Und wenn ich heute sterben sollte und in die tiefste aller Höllen fallen sollte, schlimmer könnte es nicht mehr kommen, denkt Ethundeas verbittert. Als Ethundeas hört was Kralitz d'Deneith sagt, fällt es ihm schwer einen klaren Gedanken zu fassen. Doch dann brüllt er aus voller Überzeugung und mit tiefer Inbrunst gegen den Wind, gegen den reißenden Fluss und gegen die Schreie des Ungeheuers:" Nein! Nein, Kralitz d'Deneith, so darf es nicht enden! Fairhalt hätte das nicht gewollt! Nun sind nur noch wir beide von den Ursprünglichen Findern der Maske übrig und wir beide sahen und spürten hautnah was in diesem Dorf passiert ist. Ihr habt euern Mut schon vor meinen Augen ein duzend Mal bewiesen - jetzt ist nicht der richtige Augenblick Tollkühn zu werden - spart euch euren Mut wenn wir diesem Magier gegenübertreten,  der die Verantwortung an dem Tod unsere Reisegefährten und all diese anderen Menschen trägt.

Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #231 am: 27.09.2006, 09:04:37 »
Als wäre es die reinste Provokation beginnen die Raben und die Krähen über Kralitz zu kreisen und lassen Vogelkot auf ihn herab.
Ihr Krächzen dabei klingt fast so wie Gelächter.
Aber auch hinter Enthundeas und Kralitz beginnt das Gelächter.
Als die beiden sich umdrehen erkennen sie das Gesicht von Merum im Gesicht des Orkmädchens auf den Schultern von Skaahl.
"Es hat begonnen...unser großer Feldzug...die Schachfiguren sind in Position gebracht...Eure schlimmsten Alpträume werden Wirklichkeit werden. Selbst der Tod wird Euch nicht retten können."
Woraufhin sie Skaahl mit einem glatten milchglasfarbenen Stab berührt und dieses leblos aber lagsam zu Boden gehtm und sie auf ihre Füße kommt..
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Abaster Mahrkuscha

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #232 am: 27.09.2006, 12:06:52 »
"Jetzt bekomm ich entgültig was zuviel!"
Abaster zieht seine Armbrust und legt einen seiner magischen Bolzen auf.
"Bist du nicht der Penner der mich das letzte mal um ein Haar zu meinen Ahnen befördert hätte? Wenn du nicht gleich von dannen ziehst durchbohr ich dein Milchgesicht mit diesem Bolzen, und glaub mir ich werde nicht daneben zielen!"
Abaster bereitet sich daurauf vor zu schießen sollte das etwas da versuchen auf irgendeine Art und Weise zu attackieren.

Bulwark

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #233 am: 27.09.2006, 12:08:00 »
Kriegsgeschmiedete unterteilen alle Wesen, denen sie begegnen, strikt in fünf Kategorien: Zivilisten, Alliierte, Kameraden, Kommandanten und Feinde. Diese simple Einstufung bestimmt ihre gesamte Interaktion mit anderen denkenden Wesen und erlaubt ein schnelles Einstellen auf neue Situationen.

So ist auch für Bulwark überhaupt keine Frage, wie er reagieren muss. Er hatte sich entschlossen, seine Begleiter als Alliierte einzustufen. Wer diese angreift, wird automatisch zum Feind und wird bekämpft.

Bulwark bringt seinen massigen Adamantiumkörper mit einem einzigen großen Schritt zwischen das Mädchen und den Menschen, der ihn soeben repariert hatte, stemmt seinen Schild auf den Boden, hebt den Kriegshammer und geht leicht in die Knie.

Man hatte ihn zur Verteidigung erschaffen. Und er versteht sein Handwerk. Langsam schreitet er auf das Mädchen zu.
emerged from steel and silver, forged for war
my fate is struggle, to triumph my sole right
but inside burns, though clad in darkest ore,
a silver flame for which I’m glad to fight

Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #234 am: 27.09.2006, 20:58:26 »
Das Mädchen mit dem Gesicht von der Magierin Merum, welches durch Bulwark und Abaster bedroht wird, legt zieht aus seinem Mantel einen versteckten Dolch und legt dessen Klinge knieend an Skaahl's Hals, während sie ihren Zauberstab mit der anderen Hand zu den Abenteurern drohend zeigt:
"Ganz ruhig bleiben oder der Ork reist nach Dolurrh!"
Schnell bemerkt Abaster, dass er einen völlig anderen Feind vor sich hat.
"Es war mir übrigens eine wahre Freunde Tireb de'Dorn zu einem Metalleimer zu verarbeiten."
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Kralitz d'Deneith

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #235 am: 27.09.2006, 21:50:10 »
Kralitz passt sich schnell an die neue, gefährliche Situation an. Er versucht das Mädchen mit Merums Gesicht zu umrunden, sodaß er und seine Gefährten sie von zwei verschiedenen Seiten umstellen. Hat sie sich des Körpers des Mädchens bedient, oder ist sie vielleicht ein Wechselbalg ? Ich kann schlecht eine Unschuldige töten, nur weil die Hexe Merum sie bedroht.

Er versucht Abaster und Bulwark mit den Augen zu fixieren, und schüttelt dabei unmerklich seinen Kopf. Ich hoffe, sie reagieren nicht vorschnell.

Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #236 am: 27.09.2006, 22:10:37 »
Merum blickt mehrfach mit milchigen Augen hinter sich um Kralitz nicht ganz aus den Augen zu verlieren. Ihr Körper verwandelt sich dabei langsam vollkommen in Merum.
"Meint ihr wirklich ich gehe Euch so einfach ins Netz?
Mein Meister und ich spielen bereits seit Tagen mit Euch Katz und Maus.
Doch wir sollten die Sache noch etwas mehr dramatisieren, wenn Euch die Armee von Droaam scheinbar nicht reicht."
Merum beugt sich runter zu Skaahl's Ohr, welchem sie weiterhin ihren Dolch an den Hals hält, und öffnet ihren Mund.
Währenddessen zeigt ihr Zauberstab weiterhin auf Bulwark und Abaster.
Ein sonderbarer kleiner klebriger schwarzer Wurm kriecht ruckartig von ihrer Zunge in Skaahl's Ohr hinein. Skaahl zuckt zusammen und reißt trotz seiner magischen Bewusstlosigkeit seine Augen auf.
Danach richtet Merum sich grinsend wieder auf und steckt ihren Dolch weg.
"Meine Aufgabe auf dieser Welt ist somit verrichtet. Vielleicht trefft ihr meine Schwester ja bei den anderen Maske, sofern ihr bis dahin noch lebt oder sie überhaupt findet."
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Leo d'Tarkanan

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #237 am: 27.09.2006, 22:12:01 »
"Noch eine Maske? Das wird ja immer schlimmer."

Der Anblick des Wurms läßt Leo schaudern. Er weiß beim besten Willen nicht, was das war, aber es steht zu befürchten, daß der Ork jetzt noch lästiger wird. Der Magieschmied beginnt, sich gedankenverloren an der rechten Schulter zu kratzen. Hatte er von so etwas schon mal gehört? Um das Mädchen könnten sich die anderen hoffentlich kümmern. Er würde Skaahl nicht aus den Augen lassen.
Doch sein Blick geht zurück zu Merum:

"Was wollt ihr von uns?"

Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #238 am: 27.09.2006, 22:17:32 »
Merum fängt teuflisch an zu grinsen:
"Was ich möchte? Gar nichts! Ich besitze Euch bereits alle, Herr Leo d'Tarkanan"
Ihren Dolch hat sie bereits weggesteckt, doch ihr Zauberstab zeigt weiterhin nach und nach auf jeden Helden einzeln.
"Aber vielleicht nehme ich noch jemanden mit in den Tod?"
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Abaster Mahrkuscha

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #239 am: 27.09.2006, 22:58:14 »
"Was zum Khyber ist das?" fragt Abaster verwirrt und senkt seine Armbrust ein wenig.
Er ist vollkommen überfordert mit dem Erscheinen dieser... Frau?! Und dann sollen noch andere Masken geben, wobei er nicht mal weiss, was es mit der einen auf sich hatte!
"Ihr werdet keinen von uns in den Tod reißen, Fairhalt genügt schon, wie wär es wenn ihr euch einfach aus dem Staub macht und ich lasse euch am leben? Ist das ein faires Angebot? Und jetzt verschwindet von diesem Ork, er ist zwar kein Freund, aber ein Mitstreiter und somit für euch tabu!"
Scheinbar von seiner ersten Verwirrung befreit hebt Abaster wieder seine Armbrust!

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