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Autor Thema: Die Flucht nach Wroat  (Gelesen 95407 mal)

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Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #435 am: 16.11.2006, 15:59:57 »
Doch erneut ohne Erfolg.
Battle and its tools are the only good things in life.

Skaahl

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #436 am: 16.11.2006, 19:05:17 »
Von Abasters Generve schmerzhaft aus seiner Lethargie gerissen, beginnt Skaahls Gesicht bei jedem Wort der Dämonenbrut leicht schmerzverzerrt zusammenzuzucken. Gerade als er seine Peiniger anflehen möcht, ihn loszuketten, damit er dem Tiefling ein für alle Mal das Maul stopfen kann, erbarmt sich einer der Oger.
Ein gemurmeltes "Danke..." ist das letzte, was vom Ork zu hören ist, bevor er wieder in Gedanken versinkt.

Blazanar

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #437 am: 16.11.2006, 19:11:43 »
Zu spät. Jetzt müssen wir ihm die Zunge rauschneiden oder gleich umbringen-was beides schlimm genug ist, auch bei einem, der auf der anderen Seite steht. Blazanar wartet, dass die anderen den Gefangenen befragen, während er sich selbst in den Hintergrund zurückzieht. Er ist nicht scharf darauf, seine Beschreibung in Ermittlungsberichten wiederzufinden.
Auch Steine können sprechen!

Leo d'Tarkanan

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #438 am: 16.11.2006, 19:25:45 »
Leo schenkt seinem Gefangenen ein freudloses Lächeln und drückt ihm das Messer an die Kehle.

"Du wirst ein paar Fragen beantworten. Ich kann dich erst grausam ermorden und deine Leiche befragen. Oder ich frage dich gleich und wenn mir die Antworten gefallen, lasse ich dich eventuell am leben. Du hast die Wahl. Einmal nicken für gleich sterben und zweimal für erst fragen."

Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #439 am: 18.11.2006, 11:29:44 »
Die Augen des Halb-Orkes beginnen finster zu leuchten als er Leo langsam zweimal zunickt.
Er hat scheinbar sich schon mit seinem Ableben abgefunden und purer Hass strahlt von ihm gegen seine Feinde.

Blazanar beginnt nervös zu schwitzen, während er sich in eine hintere Ecke der Seitengasse zurückzieht.
Ein offener Abwasserkanal, üblich für große Städte, welcher stinkend in die kalte Luft dampft und raucht, stoppen ihn jedoch und er beginnt zu würgen.

Skaahl und Abaster erreichen nun endlich den mächtigen Gefängnisturm der Stadt.
Unzählige Wachleute und Henker beinden sich in den Gängen, welche wie ein großer Irrgarten aufgebaut sind.
Hilfe- und Todesschreie hallen markerschütternd durch die Gänge als die beiden Helden immer tiefer in die Kellergewölbe und Folterkammern des Turmes gebracht werden.
Kurz darauf werden beide jeweils in eine vier mal drei Meter große leere Zelle mit dicken Eisentür ohne Fenster und ohne Lichtquelle gesperrt.
Battle and its tools are the only good things in life.

Abaster Mahrkuscha

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #440 am: 18.11.2006, 11:51:06 »
Ich bin ja wirklich gespannt was die nun mit uns machen wollen... na wenigstens kann ich sehen was um mich herum passiert! Glücklich ist der der im Dunkeln sehen kann!
Abaster läuft im Kreis und überlegt ob er es schafft Skaahl so wütend zu machen das der einfach mit dem Kopf durch die Zellenwand rast und uns dadurch befreit... ...nein der würde mich erst umbringen und dann begreifen das er frei ist, kein guter Tausch!

Abaster pfeift ein Liedchen während er auf Wächter oder auf den Henker persönlich wartet.

Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #441 am: 18.11.2006, 12:06:17 »
Langsam beginnen die Hand- und Fussschellen jedoch immer mehr zu schmerzen und Abaster setzt sich erschöpft auf den Boden und lehnt sich an die Steinwand zwischen den Zellen.
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Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #442 am: 18.11.2006, 13:38:01 »
Laute schwere Schritte sind auf dem Gang zu hören, als aufeinmal die Eisentür von Skaahl ruckartig aufgeschlossen wird und drei schwer gerüstete und bewaffnete Oger und zwei Halb-Riesen in den Uniformen der Armee von Droaam zu ihm reinschauen.
Doch sie machen Platz und verneigen sich zum Gang als eine menschengrosse Gestalt in den klerikalen Gewändern der dunkelen Sechs hineinkommt.
Die Augen der Gestalt leuchten rot und der Geruch von Schwefel liegt in der Luft.
Mit tiefer fremdartiger Stimme begrüßt der sonderbare gehörnte Mensch Skaahl so leise er sprechen kann, wobei jede einzelne Silbe wie ein Donner klingt und auch Abaster mitbekommt.
"Sei gegrüßt Skaahl..."
Skaahl sieht eine mit Stacheln besetzte dreiköpfige Geisel in den Klauen der Dämons.
"Entschuldigt mein Äußeres, aber, beim Spötter, ich kann meine Herkunft nicht verstecken."
Woraufhin seinen langen Raubtierzähne sichtbar werden.
"Doch ich habe Ashtakala schon vor drei Jahrzehnten verlassen...und jetzt suche ich nach Euch..."
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Skaahl

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #443 am: 18.11.2006, 14:50:11 »
Die Enge seiner Zelle begann an Skaahls Nerven zu nagen und der Ork spürte schon nach wenigen Minuten, wie ihm seine Gefühle zu entgleiten drohten. Abaster durch die Gänge hallendes Gepfeife tat sein übriges...
Gerade wollte er sein Glück mit den Handschellen versuchen, als jenes seltsame Wesen, dass es offensichtlich noch übler getroffen hatte, als seinen Zellennachbarn, vor ihn trat.

Sofort erhebt sich Skaahl, jeden Moment bereit seine Fesseln zu sprengen und seinem Peiniger die gebührenden Schmerzen zukommen zu lassen.

"Ich habe keine Ahnung wovon ihr redet. Ich habe Ashkatala in meinem ganzen Leben nicht gesehen und auch an euch kann ich mich nicht erinnern. Das dürfte offensichtlich sein, denn auch ich kann meine Herkunft nich verleugnen. Und ich habe auch keinen Grund es zu wollen."

Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #444 am: 18.11.2006, 15:42:16 »
Der Halbdämon beginnt künstlich zu lächeln, wobei seine Hand den Waffengriff so fest umklammert, dass das Holz des Griffes knarrt.:
"Oh entschuldigt, ich wollte dies nicht zu einem gemütlichen Gespräch machen, deshalb zurück zum Hauptthema:", wobei seine Gesicht beginnt wütend zu werden und er laut mit seiner mächtigen Geisel knallt.
"Wo zum Khyber ist die Runenscheibe? Ihr dreckigen Diebe...Sprecht schnell, bevor ich Euch dem Verschlinger und meiner Waffe opfer!"
Doch er beruhigt sich wieder und beendet die körperliche Drohung vor Skaahl mit erhobener Waffe.
"Entschuldigt meinen Wutausbruch...bei der Furie...wir sollten sachlich bleiben.
Ich bin vielleicht wirklich zu lange schon unterwegs die letzten Wochen und mein Blut kocht schnell über wie die Esse eines Zwerges...
Gebt mir meine Scheibe zurück bzw. sagt wo sie ist oder ich werde Euren Freund in der Nachbarzelle häuten und zu Tode foltern!"

Der Priester breitet sich dabei zu seiner ganzen Statur aus und Skaahl erkennt fledermausartige Flügel am Rücken des Gläubigen der Dunkelen Sechs.
Die Geisel ruht dabei wieder in normaler Höhe und Skaahl erkennt im Gang hinter dem Kleriker neben den Oger- und Halbriesen-Wachen einen Trupp schwer gerüstete Minotauri und unzählige Raben und Krähen.
"Falls ihr mir jedoch helft, werde ich Euch zwar töten, aber ich verspreche Euch nicht dem Raffer überlassen und es weniger schmerzvoll vollstrecken."
Dabei beginnt der Dämon wie eine Schlange zu lächeln, wobei sein kalter Blick trotz der roten Augen Skaahl's Blut gefrieren lässt.
"Sprecht nun also!"
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Blazanar

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #445 am: 18.11.2006, 20:38:42 »
Na das kann ja heiter werden. Unsere Gefährten versauern in einem Verlies und er befragt in aller Seelenruhe einen Halbork und bringt ihm am Ende wahrscheinlich um.
Nervös wartet Blazanar in der Gasse. Als er es dort nicht mehr aushält, gesellt er sich zu Ethundeas und sichert die Gasse mit ab.
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Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #446 am: 19.11.2006, 12:17:13 »
Blazanar und Ethundeas bemerken schockiert wie sich ein normaler Troll in Uniform von der fernen Hauptstrasse aus sich über eine der dunkele Seitengassen ihnen langsam fluchend nähert.
Seine schweren Schritte sind auf dem schlammigen und lehmigen Boden schon zu hören.
Bisher hat der Troll sie jedoch noch nicht gesehen und konzentriert sich nur auf seine Flasche Gin.
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Blazanar

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #447 am: 19.11.2006, 13:52:19 »
"Wir scheinen Besuch zu bekommen, ein Troll nähert sich uns. Scheinbar ist er dabei sich zu betrinken", informiert Blazanar den Rest der Gruppe, während er bereits ein Paar Wurfdolche bereit macht. Wenn jemand ihn ablengt, bekommt er wahrscheinlich nicht mit, was wir hier machen, nur wie?
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Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #448 am: 19.11.2006, 17:33:58 »
Der Halbdämon beginnt wütend zu schnaufen, während er mit seiner freien Hand nach Skaahl's Kragen packt und ihn mit übermenschlicher Kraft hochhebt, worauf Skaahl hastig beginnt mit den Beinen zu zappeln und versucht mit den Handschellen an den Handgelenken den tödlichen Griff zu lösen.
"Ihr seid mir verdammt nochmal eine Antwort schuldig, Skaahl!
Euer Freund Kralitz hat sein Schweigen auch schon mit dem Tod bezahlt, nachdem dieser Wahnsinnige mein Bluthund angegriffen hat!
Dieser Wachmarschall  oder besser gesagt Verfemter hat das "Shaarat"(Goblin:Schwertbzw. Klinge) meines Folterknechtes zu spüren bekommen, wollt ihr auch so sinnlos sterben und nach Dolurrh reisen?
Ihr könntet stattdessen ersteinmal köstlichen Jaskwurzeleintopf mit Sagalpulver gewürzt mit einem schönen Glas Iltrayaner(Wein aus Aundair) oder einen starken Tal mit einem Schuss Korluaat(starkes alkoholisches Getränk:Heldenblut) bekommen, gekleidet in Schöngewebe wie ein fürstlicher Rakshasa?
Oder soll ich Euch Eurem riedranischen Wurm überlassen, welcher Euch wie ein Flammenwurm langsam tötet?
Jetzt antwortet endlich: Wo ist dieser Aundairer Spion und wo ist diese verfluchte Rune?"

Kurz bevor Skaahl ohnmächtig wird, wird er zurück auf den Boden geworfen.
Als er wieder zu Atmen und zu Sinnen kommt, schließt sich die Tür vor ihm und wird verschlossen.

Kurz drauf öffnet sich bei Abaster die Tür und er erblickt einen hühnenhaften Menschen mit dämonischer Abstammung und schwarzen ledrigen Flügeln vor sich.
Er trägt die schwarzroten Gewänder eines Erzpriesters und noch bevor Abaster etwas sagen kann, berührt der Fremde Abaster innerhalb eines Augenschlages und spricht dabei fremde Silben, worauf Abaster schreiend vor schrecklichen Schmerzen bewusstlos wird.
Skaahl geht dieser Schrei durch Mark und Bein.
Eine erneute Serie von Schreien hallen durch den Gang.
Kurz darauf kommt der Dämon zurück zu Skaahl, welcher durch das ruckartige Öffnen seiner Tür am Boden sitzend zusammenzuckt, und wirft dem Ork grinsend einen Büdel mit blutigen Zähnen zu und wischt sich anschließend die blutigen Krallen an seinem Umhang ab.
"Ich hoffe dies überzeugt Euch nun endgültig..."
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Abaster Mahrkuscha

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #449 am: 19.11.2006, 18:01:43 »
Mit dröhnendem Schädel und unsagbaren Schmerzen liegt Abaster zusammengekrümmt in seiner Zelle.
Nachdem er einigermaßen zu Bewusstsein kommt und vernimmt was er Skaahl sagt, spuckt er Blut und rappelt sich unter enormen Kraftaufwand in eine sitzende Position, den Rücken an der Wand angelehnt um nicht wieder umzukippen.
Auf infernalisch, seiner Muttersprache schreit er dem Dämon in einem wahnsinnigen Tonfall hinterher:
"Du Verräter wieder Deiner Heimat! Wenn du mich oder ihn umbringst, wirst du niemals erfahren wo sich die Runenscheibe nun befindet! erneut spuckt Abaster Blut Dieser Ork ist zu dickköpfig für dich und ich bin, im Gegensatz zu dir, meiner Heimat treu und werde wenn ich sterben sollte an der Seite meiner Ahnen in der Stadt des Staubes über das Schicksal deine kümmerliche Seele entscheiden! Du Narr! Ahaha!" mit einem wahnsinnigen Lachen das an das zischen einer Schlange erinnert beendet Abaster seine Provokation und spuckt erneut wütend Blut.

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