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Autor Thema: Die Flucht nach Wroat  (Gelesen 95509 mal)

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Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #465 am: 20.11.2006, 20:53:39 »
Abaster bekommt ein rostiges Krummschwert zugeworfen, während Skaahl aussichtlos nach einer Fluchtmöglichkeit sucht.
Abaster überreicht Skaahl seine Waffe.

Schnell bemerken die Rednerin und die erzürnten Zuschauer, dass die beiden Abenteurer nicht kämpfen möchten.
"Entwaffnet sie, zieht sie aus und steinigt sie!"

Woraufhin drei schwer gerüstete Oger den Käfig öffnen und mit gezogenen Waffen auf die Helden zugehen, um sie erneut zu überwältigen.
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Skaahl

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #466 am: 20.11.2006, 21:34:53 »
Das Grinsen auf Skaahls Gesicht wird immer breiter, als er einen letzten Blick zu Abaster wirft.

"Steinigung oder lieber ein glorreiches Ende? Wie würde eine wahre Dämonenbrut entscheiden?"

Das Krummschwert mochte rostig sein, etwas anderes hatte er von Droaam auch nicht erwartet, aber es würde seine Schuldigkeit tun und einige Oger in blutige Streifen hacken, bevor der Ork zu Boden ging. Der Blutdurst des Publikums würde heute so oder so gestillt werden. Mit gebleckten Zähnen und gezogener Klinge verharrte der Ork in Kampfposition, bereit auf Abasters Einwilligung seinen Gegnern entgegen zu stürmen und schließlich sein Schicksal zu finden. Er würde im Blut vergehen, dem eigenen und dem seiner Feinde.

Abaster Mahrkuscha

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #467 am: 20.11.2006, 21:37:49 »
"Ich sehe keine Andere Möglichkeit als uns durch diese oger zu schlachten!"
Abaster dreht das Rapier in seiner Hand und wiegt es bedächtig ab, dann nickt er Skaahl zu und schreit Laut:
"Für einen ruhmreichen Tod!"

Bulwark

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #468 am: 20.11.2006, 23:05:59 »
Bulwark beginnt, eine tiefe Abneigung gegen diese Stadt zu entwickeln - üblicherweise wurden Städte als Verteidigungsbündnis gegründet und Stadtmauern wurden errichtet, damit man drinnen sicherer war als draußen - hier schien eher das Gegenteil der Fall zu sein. An jeder Ecke fand sich anscheinend jemand, der einen verhaften oder umbringen wollte.
Wie auch immer. Plötzlich sieht Bulwark seine Hilfe an zwei Fronten benötigt. Gegen den Psioniker hat er mit seinen Gefährten den Vorteil der zahlenmäßigen Überlegenheit, während Kwartz dem Troll ganz allein gegenübersteht.
Auf der anderen Seite befinden sich Troll und Ork auf offener Straße. Sollte Bulwark dem Ork zu Hilfe eilen, würde das nur noch mehr Wachen anlocken und wahrscheinlich auch zu seiner Verhaftung führen.

Bulwark beschließt, dass der Psioniker zunächst Priorität hat, zumal er als Gegner schwerer einzuschätzen ist und umso schneller ausgeschaltet werden sollte. Er hofft nur, dass der Ork das Richtige tut und die Beine in die Hand nimmt - für ihre Größe haben Trolle recht kurze Beine und sind kaum schneller als Menschen oder Orks, aber Kwartz sollte aufgrund seiner geringeren Größe schneller einen Unterschlupf finden.
Unwillig, dem Gegner die Initiative zu überlassen, macht der Kriegsknecht einen weiten Ausfallschritt und lässt seinen Kriegshammer auf den Psioniker niederkrachen.
emerged from steel and silver, forged for war
my fate is struggle, to triumph my sole right
but inside burns, though clad in darkest ore,
a silver flame for which I’m glad to fight

Skaahl

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #469 am: 20.11.2006, 23:23:26 »
Ein Nicken ist wohl das letzte, was Abaster von Skaahls Gesicht zu sehen bekommt, als ein mächtiger orkischer Kriegsschrei durch die Arena hallt.
"Nieder mit Droaam! Blut für Vvaraak!!.
Dieser Welt bereits entgleitend stürmt er seinen Feinden und sicherem Tod entgegen.

Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #470 am: 20.11.2006, 23:44:11 »
Überrascht vom harten Schlag des Kiregsknechtes, welcher aus dem Hintergrund hervorgeschossen kommt, kassiert den Psion einen harten Schlag ein.
Doch die Wunde am Kopf schliesst sich so schnell, wie Bulwark sie geschlagen hat.
"Ist das Eure Antwort?"


Die drei Oger greifen brüllend an.
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Skaahl

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #471 am: 21.11.2006, 00:06:55 »
Staub aufwirbelnd stürmt der Marschländer seinen unfreiwilligen Widersachern entgegen, sein Gesicht ist zu einer Fratze des Schreckens verzerrt, als er die letzten Meter springend überwindet und seine rostige Klinge auf einen der völlig überwältigten Oger herabfahren lässt.

Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #472 am: 21.11.2006, 00:13:03 »
Blut und Gedärm spritzt in alle Richtungen als Skaahl mit einem übermenschlichen Schlag und blind im Blutrausch durch seinen Feind marschiert wie Moses durch das Meer und den mächtigen Oger mit aller Wucht der schäbigen Waffe zweiteilt.
Der Ogerschlächter, wie er vom Publikum angefeuert wird, wischt sich das Blut aus seinem wütenden Gesicht und sieht, dass zwischen ihm und der offenen Tür niemand mehr steht, denn die beiden anderen Oger stürmen auf Abaster zu.
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Abaster Mahrkuscha

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #473 am: 21.11.2006, 08:42:51 »
Abaster stürmt nun seinerseits auf einen der zwei auf ihn zukommenden Oger zu und wirft sich die Klinge vorraus dem Ersten entgegen. Den sicheren Tod erwartend...

Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #474 am: 21.11.2006, 09:17:49 »
Der Tiefling trifft den Oger mit einem flinken Schlag leicht am Oberschenkel, doch all zu groß ist der Erfolg nicht.
Abaster wird, ohne eine Chance zu haben, enthauptet und von den beiden Ogern in Stücke gehackt.

Skaahl's Blick wendet sich schnell nach Oben, wo die Harpie sitzen müßte, doch diese liegt leblos und mit Pfeilen geschmückt auf dem Käfig.

Vor dem Käfig herrscht Chaos, da der hschnelle harte Kampf zu Jubelschreien aber auch zu Hass geführt hat.
Die ersten Prügeleien fangen bereits an.
Lange würde es jedoch nicht mehr dauern, bis die Wachen alles wieder unter Kontrolle hätten.

Skaahl's Blick wandert zu einem rostigen Gitter ganz in der Nähe vor dem Käfig, welches zur alten Kanalisation der Stadt führt.
Jedoch steht davor ein Gnoll Wache.
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Skaahl

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #475 am: 21.11.2006, 10:05:21 »
Fluchend sieht Skaahl den Tiefling zu Boden gehen, doch hatte er keine Zeit für MItleid. Er wirbelte herum und das rostige Gitter musste nicht weniger als ein Wink des Schicksals sein. Schreiend und mit erhobener Waffe stürmt er auf den Gnoll zu in der Hoffnung ihn mit dem ersten Schlag bereits zu fällen.

Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #476 am: 21.11.2006, 10:12:20 »
Als der Gnoll den herantstürmenden Skaahl sieht, versucht er jaulend zu fliehen.
Doch zu spät. Skaahl durchbohrt den Feind mit voller Wucht, sodass das rostige Krummschert abbricht und im leblosen Gnoll stecken bleibt und mit diesem zu Boden geht.
Doch der Gnoll hat selber ein Breitschwert bei sich.
Skaahl ergreift die Klinge und hiebt damit aus das rostige Gitter ein, welches krachend zerspringt und den Weg hinunter damit frei gibt.
Der Weg führt über eine alte rutschige Leiter aus Metall nach unten.
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Skaahl

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #477 am: 21.11.2006, 10:19:55 »
Ein letztes Mal blickt sich Skaahl nach eventuellen Verfolgern um, bevor er ins Dunkel der Kanäle tritt. So schnell wie möglich versucht er vom Ort des Geschehens weg zu kommen, da er aber keine Ahnung hat wo genau in Graywall die Arena sich befindet, versucht er schlicht sich in gerader Linie von ihr fort zu bewegen.

Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #478 am: 21.11.2006, 10:25:15 »
Nachdem Skaahl die Leiter zu gut und so schnell wie er kann hinter sich gelassen hat, rennt er durch das seichte, kniehohe und stinkende Wasser mit Abfällen und Exkrementen durch die Dunkelheit.
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Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #479 am: 21.11.2006, 10:29:50 »
Völlig erschöpft und mehrfach ausrutschend, kauert sich Skaahl in einer trockenen Ecke zusammen, um sich kurz zu erholen und sich zu beruhigen.
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