• Drucken

Autor Thema: Die Flucht nach Wroat  (Gelesen 95281 mal)

Beschreibung:

0 Mitglieder und 2 Gäste betrachten dieses Thema.

Kaer

  • Beiträge: 144
    • Profil anzeigen
Die Flucht nach Wroat
« Antwort #630 am: 04.12.2006, 14:59:38 »
Kaer meldet sich zu Wort, nachdem er das Schauspiel überblickt hatte:"Ich denke, wenn sie uns eine Falle stellen wollten, könnten sie uns hier und jetzt fertig machen. Es wäre allerdings eine große Hilfe, mit Schutz schnell hier herauszukommen. Da die Vorteile die Nachteile überwiegen bin ich für die Begleitung."

Blazanar

  • Beiträge: 355
    • Profil anzeigen
Die Flucht nach Wroat
« Antwort #631 am: 04.12.2006, 15:38:33 »
"Es ist wohl vernünftiger wenn wir mitfahren." Auch wenn ich drauf achten muss auf keinen Fall erkannt zu werden. Eigentlich sollte ich mich fragen, was schlimmer ist, auf die ein oder andere Art hier getötet oder aber in Breland in Haft bis zum Todesurteil. Um nicht erkannt zu werden, zieht er sich die Kapuze über den Kopf, sodass der Schatten sein Gesicht verdeckt.  Wenn auch nur wiederwillig, so schließt sich Blazanar dem Rest der Gruppe an und begibt sich zu den Kutschen. Ein Dolchpaar hält er jedoch immer noch für den Fall der Fälle gezogen.
Auch Steine können sprechen!

Morpheus

  • Moderator
  • Beiträge: 4699
    • Profil anzeigen
Die Flucht nach Wroat
« Antwort #632 am: 04.12.2006, 15:46:17 »
Nachdem scheinbar keine Einwände kommen, führen die Kriegsgeschmiedeten die Abenteurer einige hundert Schritte weiter zu einer schiffartigen Kutsche, welche mit einer Zeltplane überdacht ist.
Kein Zugtier steht vor der Kutsche, die ungefähr einen halben Meter über dem Boden schwebt.
Drei weitere Kriegsgeschmiedete bewachen die Rampe, mit welcher man auf dieses mit einem Elementar angetriebene Gefährt gelangt.
Battle and its tools are the only good things in life.

Kaer

  • Beiträge: 144
    • Profil anzeigen
Die Flucht nach Wroat
« Antwort #633 am: 04.12.2006, 15:50:01 »
Kaer fragt sich, wieso diese Kriegsgeschmiedeten sie überhaupt begleiten wollen. Diese Frage war ihm bisher noch garnicht in den Sinn gekommen, doch jetzt, wo noch mehr von ihnen auftauchten fragte er sich, warum er nicht früher daran gedacht hatte. Wer war diere Steinhammer genau. Er flüstert möglichst unauffällig zu Wiliam, während sie einsteigen: "Wer ist eigenlich dieser Steinhammer? Kennst du ihn?"

Morpheus

  • Moderator
  • Beiträge: 4699
    • Profil anzeigen
Die Flucht nach Wroat
« Antwort #634 am: 04.12.2006, 15:53:55 »
"Wie ich eben schon zu Sabazius leise sagte: Ich kenne keinen Steinhammer und weiß nicht mehr dazu..."seufzt Wiliam und betritt als Erster dieses sonderbare Gefährt und setzt sich auf eine Bank.
Battle and its tools are the only good things in life.

Sabazius

  • Beiträge: 56
    • Profil anzeigen
Die Flucht nach Wroat
« Antwort #635 am: 04.12.2006, 16:54:39 »
Sabazius begibt sich hinter Wiliam in das Gefährt, doch bevor er einsteigt begutachtet er den Elementar welcher das Ding ... zieht?!
"Äußerst interessant, wie funktioniert das?", fragt Sabazius in die Runde und steigt ein ohne groß eine Antwort von den Geschmiedeten zu erhalten.

Morpheus

  • Moderator
  • Beiträge: 4699
    • Profil anzeigen
Die Flucht nach Wroat
« Antwort #636 am: 04.12.2006, 17:59:04 »
"Hohe Elementarmagie...manifestiert in einem Khybersplitter...", antwortet Wiliam, während er die Aussicht genießt.
Scheinbar war es gewohnt in solch einem Militärfahrzeug, erschaffen von Drachenmalhäusern, zu sitzen.
Müde beginnt er zu gähnen, während die ersten Kriegsknechte da Gefährt besteigen und auf Postion gehen.
Die sonderbare Anführerin geht an das Steuer des Bodenschiffes.

Auch Blazanar, Bulwark, Kaer, Kwartz und Skaahl, welcher scheinbar wieder einigermaßen selbst laufen kann, betreten das Gefährt und setzen sich auf Bänke.
Die letzten Kriegsgeschmiedeten besteigen das Schiff und schließen die Rampe.

Kurz darauf beginnt die Fahrt in die finstere Nacht hinaus.
Das riesige Erdelemantar unter der Kutsche brummt tief auf, während die Kutsche querfeldein schwebend entlangschiesst mit einer Geschwindigkeit, bei welcher sogar ein Valenaischer Hengst Probleme hätte zu folgen.
Doch im Inneren des Gefährtes ist die Geschwindigkeit einigermaßen Magenverträglich und Skaahl fängt an laut zu singen.
Allerdings pfeift eisiger Wind den Helden um die Ohren, welche ihre Kleidung enger anlegen.
Teilweise finden sie sogar Schlaf als das Gefährt die Geschwindigkeit etwas drosselt.
Dabei schwebt das Gefährt einfach über jeden Stein, jede Grube und jeden kleinen Bach hinweg.
Immer näher an die befestigte Breländische Grenze.
Die Sonne geht langsam am Horizont auf als alle langsam wieder wacher werden.
Die Müdigkeit hat jeden von ihnen außer Bulwark wenigstens eine oder zwei Stunden schlafen lassen.
Die Gruppe beginnt zu frühstücken, Trockenfleisch und Schwarzbrot, Wegration ausgeteilt von Kwartz, während sich die Gegend um sie sich deutlich positiv verändert.
Die Natur wirkt um sie herum friedlicher und weniger zerstört, wobei überall noch deutlich die Spuren des Krieges zu sehen sind.
Breland konnte nicht mehr weit sein.
Doch sie waren fernab von jeder offiziellen Handelsroute.
Scheinbar mußten sie gezielt Truppen von Soldaten und Spähern  aus Droaam umfahren.
Ein riesiger Steinwall mit Grabenanlage zog sich durch das Feld im Tal, welches vor ihnen lag.
Die Grenzmauer-endlich hatten sie Breland erreicht.
Dort hinter der Grenzmauer waren auf die ersten militärischen Befestigungen der Armee von Breland sichtbar.
In diesem Moment machte das Gefährt plötzlich Halt.
Battle and its tools are the only good things in life.

Sabazius

  • Beiträge: 56
    • Profil anzeigen
Die Flucht nach Wroat
« Antwort #637 am: 05.12.2006, 09:02:11 »
"Warum halten wir? Ich dachte, unser Ziel läge jenseits der Grenze Droaam's!"
Sabazius legt seine Hand auf sein Rapier, um egal weswegen sie gehalten haben, es kann nur schlecht für die Gefährten sein!

Morpheus

  • Moderator
  • Beiträge: 4699
    • Profil anzeigen
Die Flucht nach Wroat
« Antwort #638 am: 05.12.2006, 11:48:45 »
Der immernoch sehr eisigkalte Frühlingswind pfeift den Abenteurern um die Ohren, während leichter Regen sich auf der Zeltplane, welche dem Gefährt als Dach dient, sich geräuschvoll bemerkbar macht.
Die Anführerin der Warforged steht von ihrem Steuerplatz auf und wendet ihren Blick an die Gruppe:
"Wir sind da! Folgt uns!"
Woraufhin die Kriegsgeschmiedeten nach und nach das Gefährt verlassen und sich auf dem durchgeweichten Feldboden rund um das Fahrzeug positionieren.
Nur die Anführerin wartet, dass die Abenteurer vor ihr runter gehen, woraufhin Sabazius als Erster, gefolgt von den beiden Orks und Wiliam, das Gefährt verlässt.
Da fällt den Helden auf ihrem Umhang, der Armee von Breland, ein kleines Symbol auf, welches weder Kwartz, noch der verrückte Skaahl, noch Kaer, noch Sabazius, noch Wiliam oder Bulwark je gesehen haben.
Doch Blazanar hatte es schon einmal gesehen, vor einiger Zeit in Sharn.
Dieses Zeichen, eine Metallhand mit Klauen, ist das Zeichen des Klingenfürsten, dem Anführer blutrünstiger Kriegsknechte, welche die normalen Rassen hassten und als niedere Fleischlinge und Bluter ansehen.
Battle and its tools are the only good things in life.

Kwartz

  • Beiträge: 718
    • Profil anzeigen
Die Flucht nach Wroat
« Antwort #639 am: 05.12.2006, 13:22:35 »
Kwartz hält sich an Bulwark und zieht Skaahl zu sich heran. Anfangs war er recht vertrauensseelig gegenüber den Geschmiedeten, aber ihm gefällt nicht, dass sie nun im wahrsten Sinne des Wortens umzingelt sind - er fühlt sich eingekreist, was ihm nicht ganz gefällt. Zumindest kann er sich sicher sein, dass er schnell sterben wird, wenn er hier und heute stirbt - den ein Kampf wäre sinnlos gegen die jetzt präsente Übermacht der Armee.
Schweigend wartet der Ork ab, was als nächstes geschieht. Etwas anderes bleibt ihm nicht übrig.

Morpheus

  • Moderator
  • Beiträge: 4699
    • Profil anzeigen
Die Flucht nach Wroat
« Antwort #640 am: 05.12.2006, 15:06:01 »
Die Kriegsgeschmiedeten gehen einige Schritte zum einem ausgehobenen Loch im Boden, welches wohl ein Eingang zu einer unterirdischen Befestigungsanlage ist.
Von draußen ist außer einem leichten Hügel davon aus der Ferne jedoch nichts zu sehen.
Die Kriegsgeschmiedeten versammeln sich in einem Kreis um den Eingang, welcher durch eine Metalltür mit Runen gesichert ist.
In diesem Moment öffnet sich die Tür magisch und es erscheint ein mächtiger Kriegsgeschmiedeter aus dem Loch.
Seine schwarzen Rüstungsplatten sind verziert und in seinen metallischen Fingern ruht ein riesiger Hammer aus magisch gehärteten schwarzen Marmor und dem Schaft aus dem hochpolierten Knochen eines riesigen Tieres.
Außerdem trägt er eine Art Krone, welche aus Menschenknochen, roter Seide und Mithral gemacht ist und die teuren Gewänder wie die eines Adeligen.
Hinter ihm geht die Tür wieder zu, während sich die Kriegsknechte vor dem Anführer verneigten.
Battle and its tools are the only good things in life.

Kaer

  • Beiträge: 144
    • Profil anzeigen
Die Flucht nach Wroat
« Antwort #641 am: 05.12.2006, 15:48:18 »
Kaer meldet sich als erstes zu Wort:
"Sie müssen Stein .. äah .. richtig Steinahmmer sein. Ihre Leute erzählten von ihnen und dass sie uns sprechen wollten. Ich fühle mich geehrt, doch hoffentlich haben sie gute Absichten, denn ansonsten.." Pause ".. sind wir gezwungen, ihre Gastfreundschaft abzulehnen. Falls sie jedoch ein Bett für jeden von uns bereitstellen könnten, wären wir ihnen sehr verbunden. Ich würde auch mit einem Platz auf dem Boden zurechtkommen, da ich noch eine Decke mit mir trage." Alles war sehr schnell aus Kaers Mund gequollen, was zweifellos durch seine Nervosität geschah.

Morpheus

  • Moderator
  • Beiträge: 4699
    • Profil anzeigen
Die Flucht nach Wroat
« Antwort #642 am: 05.12.2006, 15:57:41 »
Die roten Augen von Steinhammer betrachten Kaer ausdruckslos, während er mit lauter Stimme, welche sich anhört wie ein Metallhammer, der einen Amboss trifft, antwortet:
"Schweigt, Fleischling! Steinhammer hasst die schwachen blutende Rassen wie Euch. Steinhammer interssiert nur eine Sache: Wo ist der Dozent?"
Battle and its tools are the only good things in life.

Kaer

  • Beiträge: 144
    • Profil anzeigen
Die Flucht nach Wroat
« Antwort #643 am: 05.12.2006, 16:14:58 »
Kaer guckt ihn leicht verwirrt an und fragt: "Wer?"

Morpheus

  • Moderator
  • Beiträge: 4699
    • Profil anzeigen
Die Flucht nach Wroat
« Antwort #644 am: 05.12.2006, 16:21:49 »
"Die Rune...der magische Schlüssel...der Dozent..."antwortet der Kreigsknecht, während er seinen Kopf leicht schräg hält und seine Augen beginnen zu glühen.
Battle and its tools are the only good things in life.

  • Drucken