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Autor Thema: Die Flucht nach Wroat  (Gelesen 94157 mal)

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Blazanar

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #750 am: 16.12.2006, 12:13:14 »
"So sind wir also nichts weiter als Schachfiguren in einem Spiel? Ist für euch das Leben so wenig wert?" Der Vergleich hat Blazanar aus seiner Lethargie hochgeschreckt. "Und vorallem das Wichtigste, wer sind die anderen Spieler und wieviele gibt es von ihnen? Und wer spielt uns?"
Auch Steine können sprechen!

Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #751 am: 16.12.2006, 12:24:22 »
"Die Götter und ihr selbst entscheidet über Euer Schicksal.
Ihr seid die Schachfiguren der Götter...wie wir alle...
Doch Eure bisherigen Taten und nun die ganzen Fragen Eures Orkfreundes machen Euch zu Mitwissern, welche entweder mitspielen in unserem Spiel oder ausgelöscht werden.", woraufhin der Mann die Flasche ansetzt und zwei kräftige Schlücke zu sich nimmt.
Battle and its tools are the only good things in life.

Kwartz

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #752 am: 16.12.2006, 12:26:03 »
"Ich glaube, ich war mit Wiliam lieber unterwegs, als mit euch." Sagt Kwartz ehrlich und  funkelt den Menschen wütend an. "Oh sicher, ihr seid ehrlich. Ich renne aber lieber blind dem Tod hinterher, als dass ich mich mit der Klinge im Rücken zu ihm führen lasse."
Daraufhin schweigt Kwartz und wendet den Blick von dem Menschenmann ab. Kurz fliegt sein Blick über das Gesicht der Menschenfrau, um zu versuchen ihr Gesicht zu lesen, um zu wissen ob die Frau ebenfalls in diesen Bahnen denkt.
Bewegen tut sich Kwartz, der sich inzwischen doch fast sicher ist, dass irgendwer von seinen Freunden, dass schließt Kaer und Sabazius aus, diesen Dozenten bei sich hat. Wenn dies der Fall sein sollte, dann würde er die nächste Chance nutzen, um zu fliehen, wobei er Blazanar, Skaahl, Bulwark und den verdammten Dozenten mitnehmen würde wollen.

Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #753 am: 16.12.2006, 12:55:28 »
"Ihr wolltet doch Antworten und nun seid ihr etwa damit unzufrieden?
Der Tod wartet auf jeden von uns, doch das Haus Cannith und die Krone Aundair's bietet Euch die Möglichkeit bis dahin bestimmt noch über dreizig Jahre glücklich zu leben, anstatt ihn in einer schmutzigen Hintergasse zu erfahren, da ihr zwischen die Fronten eines kalten und stummen Krieges der Intrigen und der Machtspielchen geraten seid..." entgegnet der Mann als seine hübsche junge Verwandte ihn unterbricht.
"Wir werden definitiv Euch kein Messer in den Rücken bohren oder Euch zwingen in den Tod zu gehen, aber mit den Informationen, welche ihr nun besitzt, wollen Euch andere Leute sicher tot sehen.
Wir wissen, dass ihr den Dozenten nicht mehr bei Euch habt, sonst hätten Euch die kaltblütigen Kriegsgeschmiedeten getötet, doch irgendetwas an Euch in so voller Magie, dass mir schwindelig wird."

In diesem Moment hört Kwartz eine kalte dunkele Stimme in seinem Kopf.
"Schütze mich!"
Kwartz Blick fällt auf seinen Rucksack.
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Kwartz

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #754 am: 16.12.2006, 13:57:47 »
"Ihr zwingt uns zu nichts. Aber ihr sagt uns, dass ihr uns Jederzeit aus dem Weg räumen könnt. Wie soll ich bitte nur ein Wort von euch glauben, wenn ich damit rechnen muss, dass ich nach der Erfüllung meines Auftrages einfach aus dem Weg geräumt werde." Stellt Kwartz, der sich der Menschenfrau zugewandt hat, nüchtern fest, während in ihm die Versuchung wächst und ihn packt und zwingen will, in seinen Rucksack zu schauen, um zu sehen, was dort ist, im wahrsten Sinne des Wortes, eingenistet hat. Doch vor diesen zwei Menschen will Kwartz nicht nachschauen, selbst wenn die Frau scheinbar über den seltsamen Besuch in seinem Rucksack Bescheid weiß.
Danach wendet er sich wieder an den Menschen und beantwortet seine Frage: "Ja, ich wollte Antworten. Zufriedenstellende Antworten sind aber wieder ausgeblieben, weil ihr uns hinhaltet, wie uns Wiliam hingehalten hat. Ganz zu schweigen davon, dass wir Antworten wünschen, denen wir vertrauen können. Ihr droht uns mit dem Tod, euch kann ich nicht mehr vertrauen. Ich kann mich nur noch fügen, in der Hoffnung, dass ich wenigstens noch ein paar Tage, vielleicht sogar Wochen leben kann."

Sabazius

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #755 am: 16.12.2006, 23:20:06 »
Nachdem Sabazius seinem Wagengefährten der Karawane seine Fragen beantwortet hat, fragt er selben:
"Sagt, warum interressiert ihr euch so für unsere Geschichte? Gewiss braucht ihr keine Angst vor einem Überfall zu haben bei dieser Truppe,  diesen Metallbergen. Was ist es das euch an uns liegt?"

Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #756 am: 17.12.2006, 21:19:36 »
Der Cannither haut mit der Faust gegen die nächste Wand.
"Íhr stellt mich hier hin, als würde ich dem Spötter und gar den gesamten dunkelen Göttern dienen, Ork! Zum Khyber mit Euch!
Fahrt doch nach Dolurrh oder nach Mabar mit Eurer Dickköpfigkeit!"
, faucht der Mann laut mit verzogener Miene und hochroten Kopf.
Seine Cousine schaut ihn jedoch böse an und er nimmt seine geballte Faust mit dem magischen Ring nach einer kurzen Pause zum Beruhigen wieder runter.
"Ich habe Euch genügend Dinge beantwortet und hinhalten tuen wir Euch wirklich nicht.
Das Wissen über die Clockwork-Schmiede ist tödlich. Genügend Menschen sind dafür schon gestorben.
Merrix d'Cannith und seine Leute würden Euch dafür töten, wenn ihr in Sharn, der Stadt der Türme, nur den Namen der Schmiede in einer Schänke laut nennen würdet.
Der Klingenfürst und seine blutrünstigen fanatischen Diener aus Metall und Holz werden Euch jagen bis zum Ende dieser Welt und Euch einen schmerzvollen Tod bereiten.
Droaam, Thrane, Karrnath und Breland wird Euch jagen und so lange foltern, bis sie alles von Euch wissen.
Vertraut mir also endlich! Ich würde sonst Euch nicht so viel erzählen.
Ich ziehe Euch schon genug mit da rein und stecke damit immer mehr selbst damit drin.
Vorallem, wenn ich Euch sage, dass die Schmiede laut unserem goldenen Prinzen ein Werk von Ashrem d'Cannith, dem berühmten Magierschmied, ist!"
Der Mann macht eine kurze Pause leert hustend die Flasche mit dem teuren ginartigen Getränk.
"Koathil Saft aus Droaam würde mir jetzt echt besser tuen, aber diesen bekommt man in Breland ja nur auf dem Schwarzmarkt von Black Pit...wo man übrigens auch Waren aus der Clockwork-Schmiede findet...", wobei sein Blick zu seiner Gefährtin geht, um sie zu freundlicher zu stimmen und anschließend wieder zu Kwartz und Blazanar.
"Bitte, arbeitet mit uns und mit unserer Vereinigung zusammen!
Wir werden zusammen mit Euch, sobald wir in Wroat sind, auf den schnellsten Weg nach Cragwar reisen, wo ihr weitere Informationen bekommt.
Cragwar ist fast so schön und so sauber wie Städte in Aundair wie Fairhaven oder Stormhome...völlig anders als Wroat und Sharn...da unzählige Soldaten die Stadt in der Nähe der Grenze bewachen und jeder Strassendieb als möglicher Spion geköpft wird."
Wobei der Mann ein künstliches Lächeln aufsetzt.


Der Anführer des Hauses Orien schaut Sabazius an und lächelt:
"Reine Neugier...schließlich nimmt man nicht jeden Tag Anhalter mit..."
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Kwartz

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #757 am: 17.12.2006, 22:56:38 »
Das klingt besser. Denkt Kwartz und sagt dann laut: "Ganz davon abgesehen, dass wir keine Wahl haben, bin zumindest ich bereit zur Zusammenarbeit. Es tut mir leid, wenn ich euch erzürnt habe, doch ihr habt mir gedroht, dies hat mich erzürnt." Wieder klingen die Worte des Orks ruhig und wie eine Feststellung und nicht mehr.
"Ich denke, euch vertraue ich." Meint der Ork an die junge Frau gewandt, welche für den Ork wenigstens die Hoffnung gibt, dass es eine Chance gibt, das Ganze zu überleben, auch wenn er offengestanden kaum glaubt, dass nach Ende der Mission ein ruhiges Leben auf ihn warten wird. Seine neu gewonnenen Feinde, die er noch keine zwei Tage hat, werden sicher nicht von ihm, noch von seinen Gefährten, lassen, auch wenn er das Ende dieser Mission erleben sollte.
Danach greift der Ork nach seinem Rucksack, öffnet die obere Öffnung, doch statt etwas herauszuholen, steckt er kurzerhand seinen Kopf in den Rucksack. Er will sich das Ding genau anschauen, welches er beschützen soll. Er will es aber nicht jedem zeigen, auch nicht seinen neuen Geschäftspartnern, zumindest nicht dem Herrn d´Cannith.

Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #758 am: 17.12.2006, 23:02:24 »
Kwartz Blick fällt auf eine schwarzweiße Maske aus Elfenbein, welche mit Gold verziert ist und die Gesichtsform und Fratze eines Dämons hat.

Der Cannither schaut Kwartz verwundert an:
"Alles in Ordung bei Euch?"
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Kwartz

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #759 am: 17.12.2006, 23:32:30 »
Ja." Sagt der Ork knapp, nachdem er seinen Kopf wieder aus seinem Rucksack gezogen hat. Sein Blick ist ausdrucklos, als er den Menschen anschaut und meint: "Ich habe nur kurz etwas überprüft."
Die ganze Verwunderung über seine Entdeckung war vollständig in seinem Rucksack geblieben. Er hatte gerade noch ziemlich dumm aus der, beziehungsweise in die Wäsche geschaut, als sein Blick die Maske erfasste. Doch verraten wollte der Ork nichts.

Ohne ein weiteres Wort von sich zu geben schließt Kwartz wieder seinen Rucksack und stellt ihn zur Seite. Dabei wirft er der Frau einen kurzen Blick zu, um zu erkennen, ob sich vielleicht Erkenntnis in ihrem Gesicht ausbreitet. Sie hatte mitbekommen, dass etwas geschehen war, dass war dem Ork nicht entgangen - , scheinbar aber Herrn Cannith, was dem Ork sehr lieb ist -, was aber geschehen war, hatte sie bis gerade eben wohl nicht mitbekommen.

Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #760 am: 17.12.2006, 23:35:20 »
Die Menschenfrau kneift ihre Augen zusammen, worauf leichte Krähenfüsse um ihre Augen entstehen, und blinzelt.
Scheinbar merkt sie, dass Kwartz nicht alles erzählt.
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Kwartz

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #761 am: 18.12.2006, 00:06:04 »
"Ihr dürft gerne nachschauen. Ich habe keine Ahnung, was es ist, Madame." Sagt der Ork, als er den Blick der Frau sieht. Sie hatte den Braten gerochen, natürlich, sie hatte selbst gesagt, dass es plötzlich geradezu nach Magie gestunken hat. "Noch weniger weiß ich, wie es dahin gekommen ist."
Der Ork greift wieder nach seinem Rucksack und reicht ihn dann der Dame d´Cannith. Kurz nickt der Ork der Frau zu und reicht ihr dann den Rucksack: "Ich bitte euch aber, dass Ding nicht zu berühren oder gar auf die Idee zu kommen, es aus dem Rucksack zu nehmen. Auch bitte ich euch mir zu verraten, wie ihr mitbekommen habt, dass ich in Besitz davon gekommen bin."

Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #762 am: 18.12.2006, 01:18:07 »
Der hübsche Menschenfrau aus Aundair bleibt der Mund weit offenen stehen als sie die Maske im Rucksack entdeckt und zu sich selbst sagt:
"Bei der großen Schmiede, den strahlenden und finsteren Göttern, den Ebenen und den fünf Reichen..."
Dabei beginnt sie zu zittern und vor Schreck den Rucksack fallen zu lassen.

Ihr Cousin springt kreidebleich trotz der Enge in der Passagierkabine auf, nachdem er den Rucksack hochgehoben und auch er einen Blick in den magischen Rucksack geworfen hat.
"Bei den drei Drachen-wisst ihr, was für ein Relikt ihr da mit Euch führt?"
Doch in seiner Stimme spiegelt sich Neugier und auch Freude wieder.

Die Gnomin schaut verwundert den verrückten Skaahl an und anschließend Bulwark und Kaer.
"Was hat der Ork denn?"
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Kwartz

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #763 am: 18.12.2006, 09:29:36 »
Kwartz steht auf greift nach seinenm Rucksack und nimmt ihn wieder an sich. In aller Ruhe geht er zu Blazanar und lässt ihn auch kurz in den Rucksack sehen, damit er weiß, wovon alle hier sprechen. Dann setzt er sich.
"Ich habe nicht den geringsten Schimmer, welche Bedeutung diese Maske hat. Aber ich weiß, dass ihr, Madame, meintet, dass ihr große Magie bei mir spürtet, gerade, als die Maske in meinem Rucksack erschienen sein muss. Sie sprach zu mir und bat mich, sie zu schützen. Ich habe nur eine Ahnung. Wie ich auch von dieser Geschichte in der ich stecke eine Ahnung habe." Sagt der Ork ruhig und schließt sorgfältig seinen Rucksack. "Aber ich vermute, dass ihr mir vielleicht etwas über die Maske verraten könntet. Madame? Herr?"

Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #764 am: 18.12.2006, 11:21:15 »
Fast eine halbe Stunde des Schweigens vergeht als Kwartz eine Antwort bekommt:
"Diese Maske ist, wenn man den alten Geschichten und Prophezeiungen aus den alten Büchern und Mitschriften unseres Hauses glaubt und falls wir bzw. ich mich nicht täusche, ein Artefakt, mit welchem man Portale zu anderen, meist finsteren, Ebenen öffnen kann.
Diese Relikte gelten allerdings heutzutage als frei erfunden bzw. zerstört oder verloren gegangen durch die Epochen der Kriege.
Die Gatekeeper, welche Euch bekannt sein sollten, möchten diese Masken und ihre meist verfluchten Träger um alles in der Welt vernichten.
Aber in einer einzelnen Maske steckt alleine schon so viel Macht..." antwortet der Mann wie in einem Wahn als er unterbrochen wird von die Cannitherin:
"Die Masken sind böse! Mächtige Relikte, erschaffen und beseelt von bösen Lebewesen aus anderen Welten, welche unbedingt zerstört werden müssen.
Wie um alles in der Welt kommt ihr in ihren Besitz? Wer konnte Euch dies Werk der finsteren Götter zugesteckt haben?"
In diesem Moment macht die Kutsche ruckartig Halt, da es nun Zeit ist für eine Pause zum Rasten und für Toilettengänge ist.
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