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Autor Thema: Die Flucht nach Wroat  (Gelesen 94190 mal)

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Leo d'Tarkanan

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #75 am: 28.08.2006, 15:08:59 »
Leo nickt langsam und steht dann ächzend auf. "Wißt Ihr, ob es hier in der Nähe ein Dorf oder eine Straße gibt? Sonst sollten wir uns einen Unterschlupf bauen und warten, bis das Unwetter nachläßt. Ich zumindest bin krank zu nichts zu gebrauchen."

Abaster Mahrkuscha

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #76 am: 28.08.2006, 16:46:02 »
Nachdem sich geklärt hat worum es sich scheinbar bei dem Gegenstand handelt richtet sich Abaster auf und geht zu Leo, dort angekommen macht er Anstallten die Scheibe zurückzunehmen. Zu Leo sagt er leise: "Ich hätte es gerne wieder es könnte meinen Kopf in dieser Runde retten, wenn ihr versteht was ich meine."
Danach kramt Abaster in seinem Rucksack und holt einen Packen Bolzen hervor. "ihr sagtet ihr seid Waffenschmied. Könnt ihr mir sagen was es sich mit diesen Bolzen aufsich hat. Sie wirken so besonders und außergewöhnlich."

Skaahl

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #77 am: 28.08.2006, 18:11:59 »
Misstrauisch beäugt Skaahl wie der Tiefling die Schiebe zurücknimmt und in seinem Rucksack verschwinden lässt.
"Dieser verfluchte...verfluchte...was auch immer er ist... bringt uns noch alle ins Grab. Ich muss besser auf ihn aufpassen", nimmt der Ork sich vor und wendet sich an die anderen:
"Wir sollten sehen, dass wir so schnell wie möglich weiterkommen, oder wenn wir schon rasten wollen, dann sollten wir zumindest doppelte Wachen aufstellen."
Einen Seitenblick in Richtung Abaster kann er sich bei diesen Worten nicht verkneifen.
"Ich will garnicht wissen, wo er die Scheibe her hat..."
"Ich würde mich jedoch besser fühlen, je weiter wir von der Absturzstelle entfernt sind."
Er geht einige Schritte in Richtung Kralitz.
"Skaahl nennt man mich in meiner Heimat. Ich arbeite nur gelegentlich für das Haus Tharrashk. Ihr könnt euch allerdings auf meine Loyalität verlassen...solange sie nicht mit höheren Zielen in Konflikt steht."
Durch die Zähne murmelnd fügt er hinzu.
"Und...tut mir Leid, das mit dem Zwerg..."

Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #78 am: 28.08.2006, 18:16:31 »
Da entdeckt Absater einen Meilenstein neben einem alten vom Blitz geteilten Baum.
Scheinbar befinden sie sich auf einem Wanderweg und solche Wege führen meistens zu einem Dorf oder wenigstens zu einer Herberge.
Auf dem kleinen Meilenstein steht die Zahl 2 und ein Pfeil zeigt nach rechts.
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Abaster Mahrkuscha

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #79 am: 28.08.2006, 18:29:54 »
"Heh, Leute! Seht mal dort, ein Wegweiser!" Abaster deutet auf den Meilenstein. "Da muss irgendwo eine Taverne oder gar ein Dorf in der Nähe sein!"

Abaster macht sich ohne auf Leo zu warten, oder auf die sich aufopfernden Wächter zu achten, auf den Weg in die Richtung in die der Pfeil weist.

Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #80 am: 28.08.2006, 19:40:12 »
Gerade als Jin den Gastwirt freundlich begrüßen will, tritt Ethundeas von der Hintertür total bleich, verschwitzt und gealtert ein.
Ethundeas wirkt sehr müde und erschöpft als hätte er kaum geschlafen oder etwas gegessen und getrunken. Außerdem wirkt er sehr ungewaschen und faltig.
Irgendetwas schreckliches muss ihm auf der Seele liegen.
Wortlos begrüßt er Jin mit einem Nicken, wobei seine Hand kaum sichtbar auf dem Griff seiner Waffe ruht.
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Jin

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #81 am: 28.08.2006, 21:21:19 »
Na Toll, was haben die jetzt angestellt, na er ist schon selber schuld, ich habe ja gesagt…….Ach MIST. Jin bevorzugt es in ungesteuerten Aktivismus auszubrechen anstatt sich weiter auszumahlen, was alles passiert sein könnte. Er springt über die Theke um einen Tonkrug mit dem Schlafsaft zu finden, welchen er so gerne mag.
Er nimmt sich einen kleinen Schluck und wirft die offene Flasche dem bleichen Ethundeas zu.
Jin  weiß, dass Ethundeas in seinem Zustand nicht unbedingt was trinken würde aber seine Reaktion würde verraten wie schlecht es ihm wirklich geht.„Und alter Freund, wie ist es Dir ergangen?“

Leo d'Tarkanan

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #82 am: 28.08.2006, 22:19:56 »
"Einer hätte es auch getan." Er nimmt sich einen Bolzen und hält Abaster das restliche Bündel hin, aber der ist schon wieder durch irgendetwas abgelenkt. "Außerdem hat das ja wohl Zeit, bis wir im Trockenen sind."

Als der Tiefling sich einfach so auf den Weg macht, starrt Leo ihm verdutzt hinterher. "Hallo?! Bin ich hier der Packesel, oder was?" Grummelnd versucht er, die Munition in seinen übervollen Rucksack zu stopfen. Als das nicht klappt und sich auch seine Jackentaschen als zu klein erweisen, reicht es ihm endgültig. "Na Klasse. Dem hat der Absturz wohl auf's Hirn geschlagen." Leise schimpfend fördert er ein Band zutage, mit dem er die Bolzen zusammenbindet. Dann legt er das Bündel achtlos zur Seite, wo es in ein Meter Höhe neben ihm in der Luft liegenbleibt. Er wuchtet seinen Rucksack auf die Munition und stapft dann in die Richtung, die Abaster eingeschlagen hat. Das Gepäck folgt ihm in anderthalb Metern Abstand.

Ein paar Minuten später stolpert Leo achtlos durch die Gegend und ist murmelnd in die Betrachtung eines Bolzens versunken. "Nicht schlecht. Hmm. Garnicht schlecht."

Kralitz d'Deneith

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #83 am: 29.08.2006, 00:36:56 »
"Danke", erwidert Kralitz knapp auf die Beileidsbekundungen des Orks. Anschließend versucht er seine schweren Gedanken abzuschütteln, und stattdessen neuen Mut zu fassen. Er festigt seinen Griff um das adamantinen Ranseur, das Gefühl der Waffe in seinen Händen spendet ihm aus irgend einem Grund etwas Trost.

Schließlich rafft er sich auf, um den anderen mit schlurfenden Schritten zu folgen, das stetige Prasseln des Regens auf seiner Rüstung ist dabei sein Begleiter. Kommentarlos beobachtet er, wie Leo anscheinend irgend eine Art von arkaner Zauberei vollführt, und stapft weiter den Pfad entlang. "Das Dorf hört auf den Namen 'An der Brück', und wird glücklicherweise von rechtschaffenden Menschen bewohnt. Und in der Tat gibt es dort eine Taverne, die das Ziel von mir und meinen Gefährten war."

Skaahl

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #84 am: 29.08.2006, 01:03:40 »
"Rechtschaffene Menschen mitten in Droaam. Wahrlich werden sie kein leichtes Leben haben."
Der eiskalte Regen scheint dem Ork zwar weniger auszumachen als anderen, gegen eine sichere Herberge hat er allerdings nichts einzuwenden und so beschleunigt er seinen Schritt in der Aussicht auf einen trockenen Schlafplatz.

Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #85 am: 29.08.2006, 01:39:04 »
Nach einer halben Stunde harten und schnellen Fussmarsches erreicht die Gruppe endlich die Talsenke, in welcher das kleine Menschennest oder besser gesagt Dorfgemeinschaft sich befindet.
Doch auch wenn das Dorf mit seinen ca. zehn Bauernhöfen und Fachwerkshäusern ca. 50 Einwohner stolz noch zählte, war niemand der Dorfbewohner auf der Gasse  oder Brücke unterwegs.
Es mußte so langsam gegen 10 Uhr morgens sein und damit wirkte auch bei diesen Wetterbedingungen diese Totenstille im Dorf auf die Abenteurer sehr außergewöhnlich und fast unheimlich.
Nur der vom Wind angepeitschte  Regen wütete unermüdlich weiter, als die Reisenden ein verlassenes Gebäude, einen ehemaligen Aussenposten des Hauses Tharask, an der Dorfgrenze erreichten.
Irgendwo hörte man einen Hund kurz laut bellen und ein Rabe beobachtete von einer jungen Birke aus die Gruppe, welche mit ihren schweren Stiefeln durch den matschigen Boden Richtung Taverne marschierte.
Dabei bemerkten sie einen kleinen hölzernen Opferschrein des Reisenden mitten in der Dorfmitte, wo die alte Brücke sich ebenfalls befindet.
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Kralitz d'Deneith

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #86 am: 29.08.2006, 10:53:00 »
Unruhig blickt Kralitz immer wieder von links nach rechts, sein Blick schweift über das scheinbar ausgestorbene Dorf. Selbst bei diesem Mistwetter müsste hier doch etwas los sein, irgend etwas stimmt hier nicht. Wurde das Dorf vielleicht erneut angegriffen ?

Schweigend beschleunigt er seine Schritte, und stapft zielgerichtet auf das Gasthaus zu.

Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #87 am: 29.08.2006, 13:12:58 »
Jin bemerkt, dass sie doch nicht ganz alleine sind.
Der Dorfaufseher sitzt zusammen mit dem Dorfschmied an einem Tisch und nimmt zitternd eine Suppe zu sich.
Dabei richtet weder er noch sein Tischnachbar den Blick nach oben Richtung Jin.
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Jin

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #88 am: 29.08.2006, 20:48:57 »
"Mich brauchst du nicht zu schonen, erzähl schon, was ist passiert." Es ist noch schlimmer als ich denke, es ist noch viel schlimmer als ich denke....

Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #89 am: 30.08.2006, 10:35:07 »
In diesem Moment öffnet sich erneut die Tür der Schänke ruckartig und Kralitz tritt zusammen, nachdem sich alle ihre Stiefel abgeklopf haben, mit den drei neuen Abenteurern ein.

William steht weiterhin in der Küchentür und beobachtet mit emotionsloser Miene die neuen Gäste.
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