Leo zuckt automatisch zurück, als Ethundeas zuschlägt. Einen Augenblick bleibt er verwirrt stehen, dann geht er kopfschüttelnd langsam in die Richtung, aus der der Gestank kommt. Nach der Reaktion des Jägers zu urteilen, drohte von dort zumindest keine Gefahr. Je mehr er sich der Tür nähert, desto schwerer werden seine Schritte. Er kennt sich gut genug mit Gerüchen aus, um ein mulmiges Gefühl zu bekommen. Er hält sich ein Tuch vor den Mund, um dem Gestank ein wenig zu trotzen. Beinahe widerwillig öffnet er die Tür und wirft einen Blick in den Keller. Was er dort sieht, übertrifft seine schlimmsten Erwartungen bei weitem. Er benötigt einige Augenblicke, um überhaupt zu begreifen, was er da sieht. Dann schließt er die Augen und wendet sich erschüttert ab. Schwer stützt er sich auf das Geländer, als er bleich wie der Tod nach oben torkelt.