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Autor Thema: Die Flucht nach Wroat  (Gelesen 94193 mal)

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Abaster Mahrkuscha

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #135 am: 07.09.2006, 16:47:08 »
Abaster nimmt Wurfaxt und Kukri mit sich und wirft einen Blick auf die Geldkasse. Er schaut sich nochmals genau um ob auch ja niemand etwas sieht und versucht selbige zu öffnen.
wollen wir hoffen das man einen von Haus Cannith ausgebildeten Schmied gut bezahlt hat

Kralitz d'Deneith

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #136 am: 07.09.2006, 18:41:57 »
Wie ausgestorben, nun wenigstens haben wir keine Feinde im Rücken. Nachdem Kralitz und Leo jede Tür aufgestoßen und jedes Gästezimmer kontrolliert haben, wird ihm deutlich, daß das Gasthaus wohl verlassen ist.

Also kehrt er in den Hauptraum der Taverne zurück, ein schneller Blick zu Fairhalt versichert ihm, daß niemand versucht hat das Gasthaus zu betreten. "Die Gästezimmer sind absolut leer, wir können dieses Gebäude also als strategischen Ausgangspunkt benutzen."

Ethundeas

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #137 am: 07.09.2006, 19:49:44 »
Ethundeas stürzt die Kellertreppe wieder hoch.

Er sinkt auf die Knie und saugt begierig frische Luft in seine Lungen. Doch schon einen Moment später kommen die Bilder wieder und Ethundeas übergibt sich nochmal. Einige Minuten bleibt er so stehen und fühlt eine Leere in sich.
Doch auf einmal scheint alle Übelkeit verflogen und ein anderes Gefühl erwacht ihn ihm, ein Gefühl das er bei den Barbarenstämmen der Orks kennengelernt hatte. Zorn ! Wut!
" Bei allen Göttern dieser Magier wird dafür bezahlen. "

Ein lauter - weithin zuhörender - Wutschrei  zerreist die Stille der Nacht. Mit starrem Blick steht Ethundeas auf seine ganzer Körper scheint zu beben und unter gewaltiger Anspannung zu stehen. "Ich wollte die Maske  mit nehmen ! Wir hätten es gleich mitnehmen müssen ! Verdammt seien diese Narren !  " , raunt Ethundeas vor sich hin und wartet darauf, dass die Anderen eintreffen.

Skaahl

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #138 am: 07.09.2006, 22:57:28 »
Skaahl kommt halbwegs außer Atem einige Meter vor dem Kind zum stehen, die Waffe hat er mittlerweile wieder sicher verstaut. Schritt für Schritt geht er auf den kleinen Halbork zu und zeigt ihr dabei seine offenen Hände als Zeichen des Friedens.
Kurz vor ihr sinkt er wieder auf die Knie und streckt vorsichtig eine Hand in ihre Richtung aus:
"Ruhig, Kleine...Wir sind gekommen um zu helfen..."
"...wenn auch zu spät" Sichtlich nervös sieht der Ork sich um, bevor er weiterspricht.
"Wer sind deine Eltern und wer hat sie entführt ?"
Er versucht während er spricht langsam näher an das Kind heranzurücken um sie im Falle eines Angriffs besser schützen, oder im Falle eines erneuten Fluchtversuchs sie schneller packen zu können.

Leo d'Tarkanan

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #139 am: 08.09.2006, 10:59:05 »
Leo zuckt zusammen, als er den Schrei hört. "Oha! Das war Euer Freund, wenn ich nicht irre." Schnellen Schrittes geht Leo in die Richtung, aus der er den Schrei gehört hat. Vorsichtshalber legt er im Gehen seinen Schild an. Dabei läßt er sich ein wenig Zeit, sodaß mutigere Streiter ihn problemlos überholen können.

Kralitz d'Deneith

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #140 am: 08.09.2006, 22:05:50 »
"Das kam aus Richtung Küche, vielleicht versucht jemand durch die Hintertür einzudringen. Fairhalt, ihr bewacht weiterhin den Eingang."

Mit schnellen Schritten rauscht Kralitz an Leo vorbei, gleichzeitig nimmt er sein Ranseur kampfbereit in beide Hände. Doch anstatt des erwarteten Angriffs entdeckt er nur einen ziemlich mitgenommen wirkenden Ethundeas. Was ist das für ein ekeliger Geruch hier ? geht es ihm noch durch den Kopf, während er fragt: "Was ist passiert ?!"

Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #141 am: 09.09.2006, 16:44:50 »
Mit einem blitzschnellen Reflex weicht Abaster Mahrkuscha einem orangenen Flammenstrahl aus, der als Absicherung auf die Geldkasse gewirkt worden ist.
Der Geruch von Schwefel und Ozon liegt daraufhin in der Luft.
Doch trotz der Mühe öffnet sich nur ein Fach der kleinen Truhe, in welcher ein kleiner Schlüssel liegt.


Das kleine Halborkmädchen umgreift das rechte Bein von Skaahl mit beiden Armen und beginnt zu wimmern...
Battle and its tools are the only good things in life.

Ethundeas

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #142 am: 09.09.2006, 18:22:40 »
"Nun was passiert ist wollt ihr wissen?"fragt Ethundeas zornig. "Erinnert ihr euch noch daran wie ihr und Ruxo uns geraten habt die Maske hierlassen und diesen Magier zu fragen und ich sagte es könnte uns oder den Dorfbewohnern zum Schaden werden ! Nun eben das ist passiert. Dank eures Ratschlages !"  Langsam läuft er an Kralitz d'Deneith  vorbei, bleibt dann bleibt er neben ihm stehen und sagt."Ach ja ich hatte noch vergessen mich für euren Ratschlag zu bedanken !" Aus der Drehung schlägt Etundeas mit der Faust Kralitz d'Deneith mit voller Wucht ins Gesicht. "Danke auch ihm Namen des Dorfes!"

Jin

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #143 am: 09.09.2006, 18:58:48 »
Jin war einigermaßen verwirrt. Trotz der Aussicht auf eine ordentliche Keilerei, eigentlich war nicht ausreichende Zeit, außerdem gab es da noch eine wichtige Frage zu klären. So holte Jin sie ernsthafteste Stimme aus seinem Repertoire hervor und fragte: „Hat der Magier die Maske schon?“

Abaster Mahrkuscha

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #144 am: 09.09.2006, 20:56:40 »
So ein verfluchter Mist aber auch, ich glaub mich trifft der Schlag! Für so ein Schlüsselchen sone Falle...
Abaster nimmt den Schlüssel an sich und versucht sich zu erschließen wohin er passen könnte...Aber bevor er das tut, untersucht er nochmals die Kasse nach einem Auslöser für die Falle ab, nicht das sie ein zweites Mal losgeht. Danach friemelt er nochmals daran herum.
Dieses doofe Ding muss doch, wenns schon so gut gesichert ist!

Kralitz d'Deneith

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #145 am: 10.09.2006, 13:14:52 »
Kralitz hat mit so einigem gerechnet, aber nicht mit dem hinterhältigen Angriff seines Gefährten. Der Faustschlag trifft ihn also völlig unerwartet, er kann nicht einmal mehr das Gesicht zur Seite drehen, und geht angeschlagen zu Boden. Für einige Herzschläge wird ihm sogar schwarz vor Augen, als ihm wieder klar wird spuckt er lautstark einen Batzen Blut auf den Boden, bevor er sich wieder aufrichtet.

Zunächst bewegt er vorsichtig seinen Kiefer auf und ab. Au ! Wenigstens nicht gebrochen. Dann tastet er mit einen Fingern das Gesicht ab, als er zur aufgeplatzten Lippe kommt, verzieht er schmerzerfüllt das Gesicht und saugt scharf die Luft ein. "Vrrdmmt ! Biss du whnsinng ?! raunt er Ethundeas kaum verständlich an. "Wss'n peschiird ?" In seinem Gesicht spiegelt sich neben einer ordentlichen Schwellung auf seine Verwirrung wider, doch in seinen Augen funkelt auch eine gewisse Wut, die sich in einer kleinen Veränderung seiner Haltung deutlich macht. Die Beine ganz leicht gespreizt und etwas in den Knien stehend, wird er sich kein zweites mal von Ethundeas übertölpeln lassen.

Leo d'Tarkanan

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #146 am: 10.09.2006, 15:26:07 »
Leo zuckt automatisch zurück, als Ethundeas zuschlägt. Einen Augenblick bleibt er verwirrt stehen, dann geht er kopfschüttelnd langsam in die Richtung, aus der der Gestank kommt. Nach der Reaktion des Jägers zu urteilen, drohte von dort zumindest keine Gefahr. Je mehr er sich der Tür nähert, desto schwerer werden seine Schritte. Er kennt sich gut genug mit Gerüchen aus, um ein mulmiges Gefühl zu bekommen. Er hält sich ein Tuch vor den Mund, um dem Gestank ein wenig zu trotzen. Beinahe widerwillig öffnet er die Tür und wirft einen Blick in den Keller. Was er dort sieht, übertrifft seine schlimmsten Erwartungen bei weitem. Er benötigt einige Augenblicke, um überhaupt zu begreifen, was er da sieht. Dann schließt er die Augen und wendet sich erschüttert ab. Schwer stützt er sich auf das Geländer, als er bleich wie der Tod nach oben torkelt.

Ethundeas

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #147 am: 10.09.2006, 15:46:09 »
Ethundeas ist selbst überrascht von der Wucht seines Schlages. Aber mit diesem Schlag ist auch die erste unbändige Wut verflogen und Ethundeas spürt das er weniger Wut auf seiner Mitstreiter als vielmehr über seine eigenes Versagen in dieser Sache hat. Warum hatte er nicht einfach die Maske genommen? Oder warum hatte er nichts bemerkt als er - immerhin einen Tag vor den anderen hier war ? Einige Momente steht er Kralitz d'Deneith noch mit erhobenen Fäusten gegenüber dann lässt er diese langsam und schwerfällig sinken und stottert: "Ich... es tut mir... geht nicht dort hinein er hat sie alle zu Tode gefoltert... Alle versteht ihr Männer, Frauen und Kinder. Alles wegen dieser verfluchten Maske... Ich wünschte wir hätten dieses Ding nie gefunden, all das Unglück das wir über dieses Dorf gebracht haben es ist unsere Schuld."

Jin

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #148 am: 10.09.2006, 18:56:09 »
Schwer seufzend schüttelt Jin den Kopf. „Hm, hm….dann lasst uns helfen, wen diese Tragödie noch nicht heimgesucht hat. Und etwas tun, damit sie sich nicht weiter verbreitet. Was auch immer dieser Alte Mann anstellt, ich denke es wird weiterhin nichts gutes verheißen.“

Abaster Mahrkuscha

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #149 am: 10.09.2006, 19:13:58 »
Nachdem Abaster sich der Truhe entledigt hat, begibt sich Abaster in Richtung der Bodenluke.
Er kniet sich nieder und sucht diese ebenfalls nach Fallen ab, dieser Schmied ist ihm nichtmehr ganz geheuer.
Ich muss wirklich vorsichtiger werden... ich will doch nicht an einer dieser blöden Fallen krippieren... und dann auch die eines Menschen!

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