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Autor Thema: Die Flucht nach Wroat  (Gelesen 95243 mal)

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Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #345 am: 03.11.2006, 00:11:52 »
Über Skaahl 's Kopf fliegt die erste Krähe am Himmel hinweg, wobei sie dabei laut krächzt.
Kalter Wind und Luft brennt die den Lungen der erschöpften Helden wie Säure.
Battle and its tools are the only good things in life.

Skaahl

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #346 am: 03.11.2006, 00:46:15 »
Die Krähe am Himmel ist für Skaahl wie ein Schlag ins Gesicht, eine schmerzhafte Erinnerung daran, dass ihnen eigentlich keine Zeit mehr bleibt, die anderen zu suchen.
Für einen Moment senkt Skaahl seinen Kopf, dann stapft er zügig los.
"Wir folgen dem Flusslauf." ist das einzige was Kwartz und Blazanar noch zu hören bekommen.

Kwartz

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #347 am: 03.11.2006, 08:45:19 »
"Wie ihr meint." Sagt Kwartz, der inzwischen wieder zu atmen gekommen ist und froh ist, dass er nicht rennen muss, die kalte Luft ist nicht gut für den Hals und gezogen hatte es ordentlich bei dem langen Sprint.
Schnell richtet der Ork seine Sachen, damit es nicht überall reinzieht und folgt dann dem Ork und dem Halbling, seinen Stab in der Hand. Seinen Blick lässt Kwartz während des laufens hin und her wandert und auch seine Ohren hält er offen.
"Wie heißt ihr eigentlich, wenn ich fragen darf?" Meint Kwartz dann von hinten, während sein Blick das Dickicht zu durchdrigen versucht.

Bulwark

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #348 am: 03.11.2006, 19:43:06 »
Eine kleine Weile hockt Bulwark an Ethundeas’ Seite in der Deckung des Unterholzes und lauscht, doch der Troll scheint wenig Interesse an einer Verfolgungsjagd zu haben. Schließlich wagt der Kriegsknecht wieder, sich zu bewegen und wendet sich dem Menschen zu.
„Du bist stark verwundet, Windläufer.“
Bulwark verzichtet darauf, ihn auf seinen zum Scheitern verurteilten Angriff auf den Troll anzusprechen – er ist recht sicher, dass sich der Windläufer seines Fehlers selbst bewusst ist.
„Ich glaube, dir helfen zu können. Halt still, Windläufer.“
Noch immer strahlen die Augen des Kriegsknechtes in einem hellen, silbernen Licht. Der Segen – von dem Bulwark selbst nicht weiß, dass es einer ist – wirkt noch immer, wenngleich das Strahlen langsam schwächer wird.
Aber er weiß, dass sich etwas in ihm befreit hat – eine Energie, von der er nicht weiß, was sie ist oder woher sie kommt und die er in all den Jahren des Letzten Krieges noch nie gespürt hatte.
Aber er weiß, dass er sie nutzen kann.
Als seine dreifingrige, adamantine Hand die Haut des Menschen berührt, beginnen wieder wie von selbst Worte über seine Lippen zu fließen. Weder er selbst noch Ethundeas können sie verstehen, doch sie klingen ruhig und tröstend. Auch die Stimme ist nicht mehr seine eigene – kein tiefes, sonores, blechernes Dröhnen, sondern eine helle Stimme, die voller Inbrunst in der unbekannten Sprache zu singen scheint.
Abermals leuchten Bulwarks Augen in hellem, silbernem Licht auf, dass diesmal auch seine Handflächen erreicht und in Ethundeas’ Wunden zu sickern scheint.
Es reicht nicht aus, sie alle zu schließen, doch die kleineren Kratzer, die bei ihrer Flucht durch das dichte Unterholz entstanden sind, verschwinden augenblicklich und selbst die große Wunde, die das Schwert des Trolls hinterließ, hört auf zu bluten.
Bulwark betrachtet sein ‚Werk’ und seine Augen blitzen einmal zufrieden auf.
„Das wird reichen. Komm jetzt, Windläufer – wir müssen die anderen wiederfinden.“
emerged from steel and silver, forged for war
my fate is struggle, to triumph my sole right
but inside burns, though clad in darkest ore,
a silver flame for which I’m glad to fight

Abaster Mahrkuscha

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #349 am: 03.11.2006, 22:08:44 »
Ach misst... jetzt muss ich die Anderen suchen! na, die werden schon wieder auftauchen.
"Leo, habt ihr einen der Anderen gesehen? Ich hab nicht darauf geachtet wo die hin sind!Wollen wir sie suchen und riskieren diesem Troll wiederzubegegnen, oder machen wir uns alleine auf den Weg, mit der Hoffnung das sie das Gleiche tun?"

Blazanar

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #350 am: 04.11.2006, 11:29:20 »
Allein zwischen Orks, komisches Gefühl...
"Sollten wir uns nicht erstmal wieder mit den anderen treffen, bevor wir weiterziehen?", fragt Blazanar den voranstampfenden Ork. "Oder heisst es jetzt jede Gruppe für sich?"
Auch Steine können sprechen!

Kwartz

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #351 am: 04.11.2006, 12:43:33 »
"Ich glaube, es heißt: wir gehen dahin, wo wir die anderen vermuten. Einige waren schneller als wir. Die sollten wir suchen. Ich möchte nicht jene suchen, die langsamer als wir waren. Dazu ist mir dort hinten zu viel Troll auf einem Haufen." Antwortet Kwartz von hinten. "Ich glaube aber, wir sollten die Seite wieder wecheln. Die Straße ist auf der anderen Seite. Aber warten wir vielleicht auf eine günstige Stelle."
Danach schweigt der Ork wieder und läuft hinter dem Halbling her. Seinen Stab vergewohltätig er dabei wie immer als Wanderstab - es läuft sich einfach angenehmer.

Leo d'Tarkanan

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #352 am: 04.11.2006, 13:04:38 »
"Einige sind über den Bach gesprungen. Die werden wohl bald wieder auf unserer Seite auftauchen. Zu zweit werden wir nicht weit kommen. Ich schlage vor, wir gehen am Bach ein Stück zurück und schauen mal, ob wir jemanden treffen. Da ihr bessere Augen habt, solltet Ihr euch auf die andere Bachseite konzentrieren."

Leo setzt seinen Vorschlag in die Tat um und wandert weiter. Auf dieser Seite erwartet er nur Bulwark anzutreffen. Der würde bestimmt auch nicht springen wollen und sollte gut zu sehen sein.

Der Troll mochte zwar abgezogen sein, aber er machte Leo immer noch Sorgen. Da er auch auf der Straße gegangen war, würden sie ihm vermutlich noch einmal über den Weg laufen.

Blazanar

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #353 am: 05.11.2006, 12:05:00 »
"Solange ich dabei nicht ins Wasser falle, soll es mir recht sein", erwidert Blazanar halb ernsthaft halb scherzhaft auf die Aussage des Orks, der deutlich redseliger zu sein scheint als der andere. Anschließend grübelt er darüber nach, wieso um alles in der Welt immer er derjenige ist, der wen es darauf ankommt Pech hat.
Auch Steine können sprechen!

Skaahl

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #354 am: 06.11.2006, 01:29:17 »
"Es ist wie Kwartz sagt. Die anderen werden sich in die gleiche Richtung bewegen. Spätestens in Graywall finden wir sie, wenn sie sich nur an die Straße halten."
Lässt Skaahl den Halbling wissen, während er ohne sich umzudrehen, weitermarschiert.
"Unsere Verfolger sind uns dichter auf den Fersen, als wir dachten und wir können nur hoffen, dass wir vor ihnen ankommen."
"Zumindest sollten sie wissen, dass der Troll nicht unser einziges Problem ist."
Auf Kwartz Einwand hin, sucht er im Weitergehen nach einer schmaleren, zur Überquerung besser geeigneten Stelle des Baches.

Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #355 am: 06.11.2006, 13:37:44 »
In diesem Moment erkennt Skaahl Leo und Abaster, die beiden Schwerverbrecher, welche den Absturz überlebt haben, auf der anderen Seite des Baches in der Ferne der eisigen Landschaft.
Battle and its tools are the only good things in life.

Abaster Mahrkuscha

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #356 am: 06.11.2006, 14:15:52 »
Wie weit es wohl noch bis Greywall ist? Ich habe nicht die geringste Lust noch weiteren Wächtern dieser Art zu begegnen, geschweigedenn mein ganzen leben damit zu verbringen diese von den Göttern verfluchte Stadt zu finden!
Abaster schnaubt wütend auf als er den letzten Gedanken vollendet und schaut sich, so wie er von Leo gebeten wurde auf der anderen Bachseite nach dem Rest der Gruppe um.
Als sie wieder auf freier Ebene sind entdeckt er drei der ANderen eben dort!
Verflixt und ... ach es war ja klar das dieser Ork überlebt. Naja, das zeigt zumindest das er der Gruppe von nützen sein kann.
"Leo, wir haben den ersten Teil unserer Gruppe soeben wiedergefunden! Seht, dort drüben!"
Richtet Abaster an Leo und verdeutlicht dies mit einem Fingerzeig in die Richtung der beiden Orks und des Halblings.

Leo d'Tarkanan

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #357 am: 06.11.2006, 14:38:28 »
Leo schaut mit zusammengekniffenen Augen in die Richtung, die Abaster anzeigt.
"Ah ja. Das ist doch mal was. Die dürfen gleich nochmal zeigen, wie gut sie hüpfen können."

Er winkt heftig in die Richtung des Trios. Als klar ist, daß sie auch gesehen wurden, wendet sich der Magieschmied ab und geht ein paar Meter vom Ufer weg. Bei dem Wetter möchte er auf keinen Fall naß werden, falls jemand den Sprung nicht schafft.

Während er darauf wartet, daß die drei sich ihnen wieder anschließen, schaut sich Leo nach Bulwark und dem Troll um.

Skaahl

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #358 am: 06.11.2006, 22:50:09 »
Skaahl ist bemüht zu den anderen aufzuschließen und sucht sich die günstigste Stelle zum Überspringen. Bevor er springt dreht er sich zu Blazanar.
"Braucht ihr Hilfe, oder geht das euch an den Stolz?"

Wenn Blazanar ablehnt nimmt er einige Schritte Anlauf und wagt den Sprung.

Kwartz

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #359 am: 06.11.2006, 23:41:26 »
Kwartz der hinten drein in der Gruppe lief, hatte nicht mitbekommen, dass auf der anderen Seite sein Retter und der Passheller ihnen entgegen kommen. Ernst nachdem sich die drei fast bei den beiden Wartenden angekommen sind, registriert er diese.
Um den Zusammenschluß heißt es nun doch an irgendeiner Stelle, um genau zu sein genau hier, den Sprung über den Bach zu wagen. Kwartz macht sich kaum sorgen darum, dass er es nicht schaffen könnte. Doch der Halbling ist doch ziemlich benachteiligt mit seinen kurzen Beinen.
"Ich würde euch auch das unmoralische Angebot machen, euch über den Bach zu werfen." Sagt Kwartz voller Ernst im Rücken des Halblings. "Wie ich euch sonst auf die andere Seite helfen könnte, weiß ich nicht."
Still schaut der Ork auf den vor ihm Stehenden runter und wartet auf eine Antwort.

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