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Autor Thema: Die Flucht nach Wroat  (Gelesen 95389 mal)

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Kwartz

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #480 am: 21.11.2006, 12:47:21 »
Kwartz war im ersten Moment wie geschockt, als ihn die Kralle des Trolls traf. Das gräßliche Riese war flinker als erwartet hatte. Doch schnell fängt sich der Ork wieder. Sich schnell von einem Schock zu erholen ist schließlich lebenswichtig, könnte dies Kwartz nicht, hätte er nicht diese Stadt erreicht, er hätte es nicht mal geschafft, dass Gebiet seines Stammes zu verlassen.
Schnell wendet sich Kwartz um läuft weg, dies ist das einzige, was er tun kann. Sicherlich könnte er dem Troll einen Zauber entgegenwerfen -  ein Schlafzauber würde wohl wirkungslos an dem Riesen abprallen -, doch dies würde Kwartz nicht überleben.
Schnell versucht er über die Straße zu fliehen, vorbei an den Passanten, auf der Suche nach einer Gasse, die breit genug für ihn wäre, aber zu schmal für den Troll. Die Gasse, in der seine Gefährten warten, kommt dafür jedoch nicht in Frage.

Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #481 am: 21.11.2006, 13:26:17 »
Der Troll verliert Kwartz im Gedränge der Strasse und geht wutschnaubend seines Weges, wobei seine Augen mehrfach nach dem Hexenmeister Ausschau halten.
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Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #482 am: 21.11.2006, 14:37:35 »
"Ihr könnt uns nicht töten. Uns gab es schon Jahrhunderte vor Euren Rassen und wir werden Euch alle überleben.
Tötet mich und ich werde wieder und wieder zu Euch gelangen...in Euren Träumen.
Es gibt kein Entrinnen...außer den Tod."
antwortet der Psion mit wahnsinniger Stimme.
"Und nun antwortet, bevor ich Euch die wahre Bedeutung des Begriffes Schmerz zeige!"
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Bulwark

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #483 am: 21.11.2006, 14:55:28 »
"Ich träume nicht." ist Bulwarks einzige Antwort, bevor er erneut zum Schlag ausholt.
emerged from steel and silver, forged for war
my fate is struggle, to triumph my sole right
but inside burns, though clad in darkest ore,
a silver flame for which I’m glad to fight

Kwartz

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #484 am: 21.11.2006, 16:41:13 »
Kwartz ist überrascht, dass seine Flucht so einfach sein sollte. Aber es ist ihm auch lieb so, denn den Troll hätte er nicht überlebt. Vorsicht duckt sich Kwartz hinter einigen Passanten und behält den Troll im Auge. Kwartz muss sicher gehen, dass der Troll nicht wieder zu der kleinen Gasse zurückwankt und dort auch noch Probleme schafft.

Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #485 am: 21.11.2006, 18:14:39 »
Bevor der Psion etwas sagen kann, steckt er einen weiteren Treffer ein.
Wütend streckt er die Hand aus, um Bulwark zu berühren.
Schwarzes Licht geht vom Kalashtar aus, als ihm dies gelingt.
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Blazanar

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #486 am: 21.11.2006, 18:38:51 »
Kann man solch ein Wesen den töten? Noch bevor Blazanar die Frage endgültig für sich geklehrt hat, entscheidet er sich für den Angrfiff. Schell überwindet er den letzten Schritt zwischen sich und dem Unbekannten. Dabei schafft er es sogar seine beiden guten Dolche zu ziehen, mit denen er immer im Nahkampf kämpft. Da Bulwark auf der anderen Seite steht, schafft er es eine kleine Unaufmerksamkeit auf Seiten seines Feindes auszunutzen und auf empfindliche Stellen zu zielen.
Auch Steine können sprechen!

Skaahl

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #487 am: 21.11.2006, 22:57:07 »
Skaahl war bereits minutenlang durch Gestank und knietiefe Abwässer gerannt, als er sich dem Zusammenbruch nahe endlich eine Pause gönnte. Völlig erschöpft sank er in einer einigermaßen trockenen Ecke zusammen und versuchte wenigstens sich zu sammeln und wieder zu Kräften zu kommen.
Der Tiefling war nun also tot, er hatte seine Enthauptung mit eigenen Augen gesehen und trotz seines Kampfrausches nur allzu deutlich wahrgenommen. Er war gestorben ohne Grund, doch wenigstens war es ein vergleichsweise guter Tod gewesen. Das Ende der Dämonenbrut war ein weiterer Punkt auf der Liste von Schandtaten, für die er seinem Feind den gebührenden Lohn in Form von Schmerzen zukommen lassen würde und somit nur ein weiterer Grund zu überleben.

Erstmal jedoch musste er nun aber aus diesem stinkenden Labyrinth entkommen, wobei er sich fragte, ob er direkt hier unten einen Ausgang aus der Stadt suchen, oder ob er sehen sollte, dass er seine alten Reisegefährten an der Oberfläche der Stadt findet.

Andererseits suchte man sicher schon nach ihm und er wollte nicht riskieren den gleichen Kräften nocheinmal ins Netz zu gehen. In dem Zustand in dem er war und mit dem Gestank, der ihm sicherlich anhaftete, würde er jedenfalls nicht schwer zu finden sein.

Langsam erhob er wieder sich und seine schmerzenden Knochen und watete weiter durch die schwarz/weißen Tunnel, die ein Spiegelbild der Oberflächenstadt zu sein schienen. Erstmal musste er überhaupt einen Ausgang finden, vorher brauchte er sich über das wohin überhaupt keine Gedanken zu machen.

Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #488 am: 21.11.2006, 22:58:00 »
Der zweite Dolch trifft zwar den Feind leicht in den Rücken, das erste Geschoss verfehlt jedoch sein Ziel und zerspringt an der nächsten Hauswand, da der Psion fassungslos rückwärts geht, da Bulwark seiner dunkelen Gabe wiedersteht.
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Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #489 am: 22.11.2006, 08:59:07 »
Rastlos und hungrig läuft Skaahl schon seit einigen Stunden durch die alten Abwasserkanäle der Stadt, wobei er keine Leiter findet.
Es ist fast so als wäre er in diesem Labyrinth verloren als er aufeinmal Licht im Tunnel sieht.
Ein kleines Feuer, während er erste Stimmen hört- bellende Stimmen.
Kobolde!

Spoiler (Anzeigen)


Der stark geschwächte und verletzte Psion lässt eine Energiewelle auf Bulwark zufliegen, um ihm seinen Verstand zu rauben, als ein Pfeil in seinen Hals fliegt und er röchelnd zu Boden geht.
"Geht in die finsterste Hintergasse der dreckigsten Stadt der Welt und such Dir Leuten mit dem meisten ärger am Hals und Du findest Deine Männer!" lacht die Gestalt, während sie ihren Bogen wegsteckt und das Gesicht unter der Kapuze kurz lichtet.
Es ist Wiliam!
"Folgt mir Freunde! Doch zuvor tötet den Spitzel! Schnell"
Woraufhin Ethundeas den Halb-Ork mit seinem flink gezogenen Schwert enthauptet und Wiliam hinterher eilt.
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Kwartz

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #490 am: 22.11.2006, 11:08:06 »
Kwartz versucht, nachdem der Troll von der entscheidenden Gasse abstand genommen hat, nun wieder zu dieser zurückzukehren. Dabei achtet er natürlich darauf, dass er wieder von dem Troll entdeckt wird. Kwartz hat Angst, er wurde schwer getroffen und er ist sich nicht sicher, ob er einen weiteren Schlag überleben wird.
Aber er muss zurück zu den anderen und ihnen helfen. Nicht in der ersten Reihe, aber die zweite Reihe ist dem Hexer eh viel lieber.

Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #491 am: 22.11.2006, 12:05:56 »
Kwartz erreicht seine gefährten als diese sich zum Aufbruch bereit machen.
Dabei fällt sein Blick auf eine neue Gestalt.
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Kwartz

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #492 am: 22.11.2006, 14:32:29 »
Mißtrauisch schaut sich Kwartz um und meint zu sich selbst in Gedanken: Der elende Halbork ist tot und auch sein seltsamer Herr. Und keiner greift ihn an. Siewerden hoffentlich wissen, was sie tun.
Kwartz muss darauf vertrauen, dass seine Gefährten wissen, was sie tun. Das Ganze ist nur eine Zweckgemeinschaft, als muss er überall dort durch, wo seine neuen Gefährten durch müssen. Dafür bekommt er zumindest etwas mehr Sicherheit, auch wenn er nicht weiß, ob die Sicherheit durch die zusätzliche Gefahr fast aufgebraucht wird, und vielleicht den Weg gezeigt, dieses gräßliche Land zu verlassen.

Doch sicher ist sicher denkt sich Kwartz, dann doch mal und will sich zumindest mal einen Überblick über die magischen Gegenstände der Gruppe verschaffen. Deshalb wirkt er Magie entdecken. Mit dem magischen Blick, der durch ein schwaches Leuchten in den Augen zu erkennen ist, überprüft er kurz die Anwesenden. Aber auch die zwei Toten schaut er sich an - mit Magie sieht man schließlich manchmal mehr.

Sollte er seinen Überblick bekommen haben und die anderen nichts bei den Toten übersehen haben - was Kwartz nicht wirklich erwartet -, würde Kwartz ohne zu fragen folgen.

Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #493 am: 22.11.2006, 18:00:24 »
Kwartz möchte gerade beginnen sich genauer auf die Toten und die Gruppe zu konzentrieren als er eine überwältigende Aura über sich spürt.
Mit offenen Mund schaut er nach Oben und es trifft ihm die planke Panik.
Ein Luftschiff, ein riesiges Kriegsschiff von Droaam, fliegt leise über den Dächer der Häuser.
Kwartz schafft es gerade noch wegzuspringen, doch der arme Leo, welcher sich gerade kratzend vom Halb-Ork entfernt, wobei der Juckreiz der Fluch seines unreinen Drachenmals ist, wird von zwei gewaltigen Blitzen herabbeschworen aus den beiden Elementarringen des Schiffes getroffen und zusammen mit den beiden Toten mit einer mächtigen Explosion in Fetzen gerissen.
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Kwartz

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #494 am: 22.11.2006, 18:21:20 »
Kwartz braucht erstmal einen Moment um sich wieder zu fangen. Ein flinker Troll schön und gut, aber das zu verdauen ist ein bißchen viel. Ganz langsam rappelt sich der Ork auf, sein Blick dabei starr auf die Reste von seinem Retter gerichtet. Den er nicht mehr warnen konnte, er selbst hatte schon mehr Glück, als man verdienen kann, dadurch, dass er noch rechtzeitig den Spruch gewirkt hat.
Sofort blickt Kwartz gen Himmel, nachdem er wieder halberwegs denken kann, doch das riesige Schiff ist weg.
Ich will hier weg. Und zwar schnell? Denkt Kwartz und starrt dann wieder auf den Leichnam des Menschen.

Dann beginnt Kwartz langsam wieder zu denken und das Ergebnis ist, dass er wieder Magie entdecken spricht. Es ist immer unschön einen Gefährten auszunehmen, aber bevor es jemand ganz fremdes nimmt, vergisst er seine Moral. Außerdem könnten die anderen zwei Leichen noch etwas bei sich tragen - falls der Blitz etwas übrig gelassen hat, magische Gegenstände sind schließlich zäh.
Sollte noch was von den Leichen übrig sein, würde er sie auch durchsuchen - so viel Abenteurer ist er.

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