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Autor Thema: Die Flucht nach Wroat  (Gelesen 95388 mal)

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Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #495 am: 22.11.2006, 18:36:12 »
Doch die Präsenz des Schiffes zwingt ihn zur Vernunft und er flieht anstatt seiner Gier nachzugehen...
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Bulwark

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #496 am: 22.11.2006, 19:09:09 »
Der Kriegsknecht beobachtet entsetzt, wie sein Gefährte von den Blitzstrahlen des Kriegsschiffes getroffen wird. Leo war der einzige seiner Gefährten gewesen, den er nicht nur als Alliierten, sondern als Kameraden eingestuft hatte – immerhin hatte er ihn selbstlos repariert, ohne eine Gegenleistung zu verlangen.
Der einzige, der aus der Gemeinschaft seiner Erwecker beinahe an den Status eines Kameraden heranreichte, war der entführte Dämonenmensch – Abaster, der ihn aus seiner Starre erweckt hatte.
Bulwark warf dem Luftschiff einen grimmigen Blick zu und wandte sich dann dem Menschen William zu – er hatte ihn zwar am Vortag im Dorf nur kurz an ihm vorbeireiten sehen, doch die anderen schienen in ihm eine Vertrauensperson zu sehen.
“Laufe vor, Mensch William! Wir folgen dir!“
Dann winkt der Kriegsgeschmiedete seinen drei letzten Gefährten mit dem Turmschild, ebendiese Anweisung auszuführen.
“Folgt dem Mann! Und sucht den Schutz der Häuser! Vorwärts!“
Erst wenn er auch der letzte seiner Gefährten dem Menschen William folgt, macht er sich selbst auf den Weg, die Deckung jedes Vordaches und jedes Schattens nutzend.
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Blazanar

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #497 am: 22.11.2006, 20:07:17 »
Wer zum Khyper ist das den? Die anderen scheinen ihn zu kennen, also ist es wohl besser, wenn ich ihnen folge. Blazanar schließt sich dem Menschen an und rennt hinterher. Das grad hinter ihm einer seiner Gefährten von Blitzen zerrissen wurde, während ein anderer den Halbork köpfte, hat ihn schon sehr schockiert. Jedoch sieht er derzeit seine einzige Chance in der gemeinsamen Flucht. Aber er nimmt sich fest vor, den Rest zu fragen, was es mit all dem auf sich hat, warum er von einem Abenteuer ins nächste schlittert. Erst dann wird er wohl entscheiden, ob er auch in Zukunft den Rest begleitet.
Auch Steine können sprechen!

Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #498 am: 22.11.2006, 20:23:41 »
Völlig in Eile und Angst biegt der Halbling seinen Dolch wieder gerade, welcher nicht richtig kaputt gegangen ist, in der Seitengasse, als er mit dem Rest die Hauptstrasse erreicht.

Ethundeas rennt mit Wiliam vorne weg durch die überfüllte Strasse, welcher perfekten Schutz bietet auf dem Weg ins Ostviertel, und wirkt ertseinmal eine Schriftrolle auf sich, um sich zu heilen.
Die letzten Stunden sind irgendwie an ihm vorbeigeflogen.
Doch nun gibt es endlich wieder Hoffnung.
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Skaahl

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #499 am: 23.11.2006, 00:18:54 »
Kobolde...von allen Wesen Khorvaires waren sie vielleicht die unterschätztesten. Ihre Kultur wurde von keiner der anderen Rassen anerkannt und als einzelne Wesen betrachtete man nur ihre offensichtliche körperliche Unterlegenheit. Skaahl aber wusste nur zu gut wie gefährlich diese kleinen Biester in Massen werden konnten und wie schwer es war sie wieder loszuwerden hatte man sich einmal mit ihnen eingelassen. Es war also äußerste Vorsicht angebracht, vielleicht waren diese Kobolde auch mehr als Ausgestoßene, die hier unten ein karges, dafür aber umso verdreckteres Leben fristeten.

Doch was blieb dem Ork angesichts seiner Situation anderes übrig als Kontakt mit ihnen zu suchen, dies war nicht der Ort an dem er sterben wollte und verhungern nicht die Art des Todes, die er sich wünschte.
Er steckte sein Amulett unter seine Rüstung, denn es war geformt wie die Schuppe einer großen Bestie und mochte die Kobolde auf dumme Ideen bringen und steckte auch vorerst seine erbeutete Klinge weg. Bevor er sich den Kobolden näherte zögerte er noch. Er entschloss sich dazu sich vorerst bedeckt zu halten. Kamen sie in seine Richtung würde er versuchen ihre Zahl abzuschätzen, waren sie zu viele und offensichtlich keine gewöhnlichen Kobolde, sondern vielleicht Söldner könnte er ihnen immernoch aus dem Weg gehen. Andernfalls würde er sich im geeigneten Moment bemerkbar machen und mit von sich gestreckten leeren Handflächen seine Dialogbereitschaft signalisieren.

Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #500 am: 23.11.2006, 11:08:39 »
Als Skaahl näher kommt, schrecken einige Kobolde auf und griffen zu ihren Kurzspeeren, welche wie Zahnstocher eines Riesen aussehen.
Die restlichen Kobolde beginnen ihr Lager abzubauen, einen Topf mit stinkenden Kanalrattenfleisch-Eintopf vom Feuer nimmt oder sich schützend vor ihr Frauen und Kinder zu stellen.
An besonders kräftiges Exemplar, scheinbar der Anführer, denn er trägt eine Art Krone aus federn und Knochen eines Huhnes, geht mit leeren Händen auf Skaahl zu.
"Was Du hier suchen? Was Du hier wollen?"

Die Gefährten erreichen unter der Führung von Wiliam schnell und unerkannt endlich das Ostviertel.
Hier waren zur Erleichterung der Abenteurer viel mehr Mitglieder der normale Rassen zu sehen, wobei auch diese finster oder von der Armut geprägt wirken und von der Zahl gering wirken.
Überall stehen jedoch Halb-Orks rum, welche man als Wachmänner einstufen kann.
Wiliam steuert eine kleine Herberge an, als bereits die zwölf Monde am Siberys stehen. Ein Gebäude ist aus wenig Stein, dafür mehr Lehm und Holz, welches das Auge des Hauses Deneith an der löchrigen Holztür als Schutz-Zeichen trägt.
William, welcher die ganze Zeit nicht geredet hatte, öffnet mit einem Schlüssel die Tür und schaut zu den vier erschöpften Helden.
"Kommt schnell rein. Hier finden wir endlich Zeit zum Reden.
Es ist zwar kein Palast, aber hier sind wir sicher.
Aber vorerst erholt ihr Euch besser von der gefährlichen Reise.
Heißes Tal und eine Kartoffelsuppe steht schon bereit. Außerdem gibt es Möglichkeiten sich zu Waschen."
Sein Gesicht wird trauriger.
"Wie ich leider sehe sind viele der Gesichter, welche ich kannte, nicht mehr unter Euch?!"
"Sie sind alle tot..."antwortet Ethundeas kalt und ernüchtert, während er Wiliam als Erster ins Haus folgt.
Im Inneren des einstöckigen fensterlosen Gebäudes stehen acht einfache Strohbetten, ein langer Holztisch, alte Stühle, einen Teppich, zwei Schränke, ein Kamin und eine Kochecke, an welcher junger Mann in Mönchsroben ein Topf mit Kartoffelsuppe mit Blutwurst rührt und heisses Wasser für Tal aufsetzt.
Wiliam begrüsst ihn, indem er ihm auf die Schulter klopft.
In der Ecke steht ein Badewanne und es gibt eine Tür zum Hinterhof, wo ein Klohäuschen, ein Gemüsebeet und ein Brunnen steht.
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Kaer

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #501 am: 23.11.2006, 14:03:33 »
Kaer dreht sich zu Wiliam um.
Seine Stimme klingt witzelnd:"Ich hab mir schon Sorgen gemacht, Wil!"
"Nungut, ich habe Suppe gekocht." Er mustert die ziemlich arg aussehenden Gestalten, die eben in das Haus gekommen sind. "Allerdings habe ich mehr Leute erwartet.
Am besten,  ihr setzt euch hin, esst alle ein wenig mehr und erzählt mir, was vorgefallen ist."
Während er redet, macht er das Herdfeuer aus, gießt Tal auf und macht sich an dem einzigen Schrank zu schaffen, der in der Küche steht.

Wenn er fertig mit Tischdecken ist, wird er auffüllen und sich auf einen freien Stuhl setzen.

Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #502 am: 23.11.2006, 15:42:28 »
Neugierig mustert Ethundeas den jungen Menschen, lockert dabei die obersten Knöpfe seiner vollkommen verschmutzten Reisekleidung für schlechtes Wetter und seinen Waffengürtel, knirscht mit den Zähnen und setzt sich komentarlos an den Tisch, um auf das Essen zu warten.
Anschließend schaut er freundlich nickend zu seinen hereinkommenden Gefährten und dann finster zu Wiliam.
"Wiliam, das sind meine neuen Freunde Bulwark, Kwartz und Blazanar.", wobei er mit einen Nicken zu jedem zeigt, den er gerade nennt.
"Meine restlichen Gefährten, die ihr auch kennengelernt habt, sind alle tot oder wurden vor den Stadtmauern festgenommen. Auf sie wartet hunderprozentig der Schafrichter!
Wiliam? Warum das alles? Warum?", dabei schlägt Ethundeas mit seinen Fäusten auf den Tisch.
Wiliam bleibt lange still und schaut Löcher in die Luft, bis er endlich antwortet.
"Es tut mir leid, dass ihr hineingezogen worden seid. Der Krieg ist noch lange nicht vorbei...darf ich aber ersteinmal unseren freundlichen Gastgeber, Bruder Kaer, vorstellen.
Ich habe ihn hier in einer kleinen miesen Taverne kennengelernt. Er arbeitet für das Haus Deneith.
Ich habe gehofft, ihr würdet über Kralitz so zu mir finden..."
Seine Blicke gehen zu den restlichen Helden.
"Erzählt mir aber erstmal von Eurer Reise!"
Dabei setzt auch er sich an den Tisch und fängt an zu essen und die heiße Suppe mit etwas kalt gepusteten Tal runterzuschlucken.
Doch Ethundeas kann sich nicht mehr beherrschen. Zuviel ist die letzten Tage passiert.
"Zum Khyber! Ich habe Euch eine Frage gestellt!", wobei er einen Becher Tal umwirft.
Wiliam schaut ihn daraufhin böse an.
"Sprecht nicht in diesem Ton zu mir. Wir werden dieses Gespräch erst weiterführen, wenn ihr etwas geschlafen und Euch erholt habt. Und wascht Euch endlich mal!"
Wiliam zieht seinen Mantel wieder an, welcher über seinem Stuhl gelegen hat, prüft seine Waffen, sein Schwert und seinen Bogen, zählt die Pfeile in seinem Köcher und geht nach draußen.
"Ich werde mich nach den Gefangenen erkundigen. Bis morgen früh dann..." sagt er im Rausgehen und schließt die Tür.
Ethundeas schaut ihm lange nach, obwohl er schon seit Minuten die Tür geschlossen hat.
Dann schaut er den Mönch an.
"Überlegt gut, worauf ihr Euch hier einlasst, denn bis jetzt hat dieses Abenteuer nur Tote gebracht, verehrter Bruder Kaer."
Woraufhin er beginnt seine Suppe, welche bereits kalt wird, schnell zu essen und anschließend komentarlos beginnt zügig im dunkelen kalten Hinterhof seine Kleidung, seine leichten Stiefel und Waffen zu reinigen.
Nachdem er damit fertig ist, wäscht er sich mit etwas warmen Wasser, seit Wochen das erste Mal ordentlich, wenn auch kein heißes Bad, und wirft sich angezogen und kampfbereit auf eines der Betten und schaut frustriert die Decke an.
Doch nicht lange.
Er schließt die Augen und denkt an all die toten Gefährten.
Planke Wut steigt in ihm hoch, doch er schläft unruhig ein, bevor er einem Wutausbruch nachgeben muss.
Kwartz, welem das Erlebnisan der Sadtmauer und die Begegnung mit dem Troll die Sprache verschlagen hat, setzt eine freundliche Miene auf und bedankt sich mit einem leisen "Danke" beim fremden Menschen und beginnt zu speisen.
Er hat schon lange nicht mehr was Warmes gegessen, weshalb ihm diese Suppe wie ein Festmal vorkommt.
Nach dem Essen repariert er seine Kleidung und säubert sie.
Anschließend legt er sich in die heiße Badewanne und schaut zu den restlichen Anwesenden.
Er trocknet sich ab, prüft seine Verletzungen, hängt seine von der Reise feuchte Wäsche auf und legt sich seufzend ins Bett.
Er ist froh, dass jemand wie Bulwark dabei ist und Wache halten kann.
Der mächtige Kriegsknecht hat seit dem Eintreffen sich an der Eingangstür positioniert, nachem er sich mit einem emotionlosen metallischen "Bulwark" vorgestellt hat, während Blazanar, typisch für einen Halbling, Kaer mit unnötigen Dingen zu redet und ausfragt, und ihm beim Abräumen zur Hand geht, nachdem er volle drei Teller verspeist hat.
Dafür hatte der Halbling lautstark etwas am Tal auszusetzen-dem Getränk aus seinem Heimatland.
Doch die totale Erschöpfung Kwartz lässt den Ork selbst dennoch nicht gleich einschlafen.
Blazanar entscheidet sich ebenfalls seine Kleidung neben dem Kamin zum Trocknen zu legen und ein frisches heißes Bad zu nehmen.
"Besser als ein eisiger Bach..."
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Bulwark

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #503 am: 23.11.2006, 18:20:55 »
Bulwark bleibt auch die Nacht hindurch reglos stehen, lauscht den Geräuschen auf der Straße und hängt seinen Gedanken nach.
Ein wenig ärgert er sich über die Reaktion des Menschen William. So aufbrausend der Windläufer gewesen ist – sie hatten einiges erlebt, was sie nicht einzuordnen wussten.
Sie waren auf ihrer Flucht nicht einfach von Straßenräubern oder wilden Tieren angegriffen worden, wie man es auf Reisen in diesem Land erwarten muss – sie waren von der Armee ebendieses Landes verfolgt worden. Drei seiner Gefährten waren getötet und zwei scheinbar grundlos verhaftet worden. Ein Luftschiff der Armee hatte sie gar innerhalb der Stadtmauern angegriffen.
Wenn sie auch schmutzig und erschöpft waren – sie hatten eine Erklärung verdient.
So geduldig Bulwark war, er ließ sich derzeit ungern auf den nächsten Morgen vertrösten – zumal sie nicht einmal wussten, ob dieses Haus dann noch stehen würde. Der Feind hatte längst bewiesen, was er in Kauf zu nehmen bereit war, um an sie und diese seltsame Scheibe zu gelangen. Es würde den Kriegsgeschmiedeten nicht wundern, wenn im nächsten Moment ein Luftschiff heranschweben und das ganze Viertel einäschern würde, nur um sie zu vernichten.
Bulwark selbst ist jedoch nicht nur begierig, den Sinn all dieses Tumultes zu erfahren, er hat weitere Fragen, von denen er jedoch befürchtet, dass auch William keine Antwort darauf hat.
Fragen nach ihm selbst. Was mit ihm passiert und woher diese seltsamen Kräfte kommen, die Stück für Stück in ihm zu erwachen scheinen. Am ehesten hätte er dem Menschen Leo zugetraut, ihm diese Fragen zu beantworten…doch aus ersichtlichen Gründen würde er das nicht mehr tun können.
Bulwark streckt sich einmal, so dass festgetrockneter Schmutz aus seinen Gelenken rieselt.
Ihm bleibt nur zu hoffen, dass die beiden Verhafteten noch irgendwie zu retten sind. Von all seinen derzeitigen Gefährten hat er zu seinem Erwecker Abaster die stärkste Bindung und wenngleich er keinesfalls das Gefühl hat, dem Dämonenmenschen zu gehören, so glaubt er, ihm doch zumindest eine gewisse Loyalität schuldig zu sein.
Reglos wartet der Kriegsgeschmiedete auf den Morgen und die Rückkehr Williams.
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Blazanar

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #504 am: 23.11.2006, 18:39:13 »
Nach einem kurzem aber denoch erholsamen Schlaf wacht Blazanar wieder auf. Er bleibt erst noch ein Weilchen liegen, bevor er aufstehtund sich seine getrocknete Kleidung wieder anzieht und den zweiten Satz in seinem Rucksack verstaut. Anschließend metitiert er ein Weilchen um seine Gedanken zu orden und über alles erlebte nachzudenken.

Ihm stellen sich immer noch viele Fragen, jedoch scheinen nur zwei Menschen antworten ztu können - zum einen der im Moment tief schlafende Ethundeas, zum anderen William. Jedoch scheint es als wüsste William deutlich mehr. Morgen wird er also Antworten bekommen, da ist sich Blazanar sicher.

Nach der Meditation setzt er sich neben Bulwark und übernimmt mit die Wache. Das dieser im Moment im Moment nicht sehr redselig ist, kommt ihm sehr entgegen, während er auf den Morgen wartet.
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Morpheus

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« Antwort #505 am: 23.11.2006, 19:10:20 »
Der Morgen bricht langsam heran, doch Wiliam ist immernoch nicht zurück.
Ethundeas nutzt die Zeit, um nach Wochen endlich wieder auch zu baden und sich den Bart und die Haare zu kürzen, während Kwartz Magen bereits nach Frühstück wieder verlangt, nachdem er meditiert hat.
Doch auch wenn die Stimmung gedrückt ist, sind die Helden über die erste erholsame Nacht dankbar, was nicht in Gold aufzuwiegen ist.
Kaer hatte das Haus bereits verlassen, um Frühstück zu holen, als es plötzlich an die Tür klopft und ein Mensch hineintritt.
"Guten Morgen, mein Frrrr......"
Ein unbekannter Mann tritt hinein und zuckt zusammen als er Bulwark vor sich sieht.
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Bulwark

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #506 am: 23.11.2006, 19:25:07 »
"Komm herein und schließe die Tür, Mensch. Rasch."
Diese Worte klangen bedrohlicher, als der hünenhafte Kriegsknecht beabsichtigt hatte, aber er wollte derzeit kein Risiko eingehen. Das letzte, was sie brauchen konnten, war jemand, der sie hier verraten konnte - sei es durch Böswilligkeit oder nur durch panisches Geschrei.

So zieht Bulwark den Unbekannten regelrecht zur Tür herein, schließt sie dann selbst und postiert sich wieder daneben.

Einige Sekunden lang ruhen die ruhig glimmenden grünen Augen des Kriegsknechtes auf dem Neuankömmling, dann erhebt er erneut die Stimme, die dieses Mal weitaus ruhiger klingt.

"Ich entschuldige mich, Mensch. Wir dürfen derzeit nicht riskieren, hier entdeckt zu werden. Mein Name ist Bulwark. Bitte stelle dich vor und erkläre dich."
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Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #507 am: 23.11.2006, 19:31:08 »
"Mein Name ist Sabazius Satyrn. Ich bin ein flüchtiger Freund von Kaer..."antwortet der Mensch mit zittriger Stimme, während sein Blick über den riesigen Kriegsknecht zu dem sich kampfbereit machenden Ethundeas, welcher hastig aus der Badewanne springt, und zu dem Halbling wandert.
Kwartz, welcher sich gerade im Hinterhof aufhält kommt ebenfalls hereingesprungen, bereit einen Zauber zu wirken.
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Kaer

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #508 am: 23.11.2006, 19:40:32 »
Die Tür öffnet sich erneut und prallt gegen Bulwark und wieder zurück.
"Au!"
"Bulwark, was ist denn..." er bricht mitten im Satz ab und überschaut mit gezieltem Blick die Lage.
"Hallo, Sabazius. Wie ich sehe hast du schon meine Gäste kennen gelernt.", mit einer Stimme, als würde eine solche Situation täglich in seinem Gasthaus ablaufen.
An die anderen gewandt sagt er:"Gut. Wie ich sehe, seid ihr hungrig."
An Sabazius:"Du hast doch sicher auch noch nichts gegessen. Setz dich zu uns und dann kannst du mir sagen, weswegen du hier bist."
Mit unverändertem Gesichtsausdruch setzte er sich auf einen Stuhl am Herd und fängt an, Kartoffeln zu schälen.

Morpheus

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« Antwort #509 am: 23.11.2006, 19:47:47 »
Kwartz schüttelt den Kopf.
Nicht schon wieder Kartoffelsuppe...
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