Ethundeas Freude lässt sich kaum übersehen als der total erschöpfte Skaahl in die Tür tritt, nachdem er dem stummen und wachsamen Wiliam durch die Strassen des Ostviertels mit hochgestellten Kragen gefolgt ist. Die Worte von Sabazius quetiert Sabazius mit einem Lächeln und schreit daraufhin auf:
"Skaahl!"
Ethundeas umarmt Skaah herzlich, sodass dieser vor Schmerzen wegen seinen Verletzungen kurz aufstöhnt.
"Nehmt Euch bitte Zeit Eure Verletzungen zu mindern und ein heißes Bad zu nehmen.
Ihr habt bestimmt Schreckliches hinter Euch, Freund?"
Da fällt ihm Wiliam ins Wort.
"Ich gebe Euch bis Mitternacht Zeit. Habt ihr Geld gesammelt? Was braucht ihr alles?
Bulwark ist bestimmt der Einzige ohne Wunsch, oder?
Ich brauche auf jeden Fall noch etwas Gold um die Wachen des Stadttores, aus welchem wir heute noch heute Nacht fliehen werden, zu schmieren.
Ruht Euch bis dahin bitte aus und seit auf meine Wiederkehr vorbereitet.
Unsere Reise wird gefährlich. Unser nächstes Ziel wird Orcbone sein. Von dort mit einer bereits von meinen Verbündeten aus Aundair bestellten Kutsche nach Wroat, sofern sie meine Nachricht erhalten haben, und von dort eine Blitzbahn nach Aundair.
Wir werden bis dahin Ansiedlungen meiden, genauso wie das Gebirge und große Täler.
An der befestigten Grenze werden wir jedoch auf Späher und Soldaten von beiden Nationen treffen.
Aber wir müssen uns erstmal mit Verpfelgung und Ausrüstung eindecken.
Skaahl benötigt außerdem neben Ausrüstung auch Waffen.
Was soll ich besorgen, mein Orkfreund?
Hier sind erstmal meine letzten Heiltränke für Euch. Bei den Göttern, ihr braucht sie wirklich.
Womit ich außer meinen Waffen und meiner Rüstung nun auch besitzlos wäre.
Hätte ich nur aus meiner Schänke mehr mitnehmen können..."
William überreicht Skaahl seine Tränke, welche dieser sofort zu sich nimmt, auch wenn die Wunden auf der Seele damit nicht zu schließen sind.
In diesem Moment tritt Kwartz zu seinem Orkbruder, um ihn zu begrüßen, während Skaahl die beiden neuen Gesichter skeptisch mustert.
Daraufhin schaut Wiliam Kaer an:
"Kaer, könntet ihr Euch um die Zelte in der Zwischenzeit kümmern?"
Der ehemalige Wirth, welcher immermehr sich auch vom Äußeren verändert, schaut zum Halbling in seinen Mönchsroben an, der am Tisch sitzt.
"Wieviel Geld haben wir nun insgesamt?"
Doch Blazanar hörte ihm nur halbherzig zu. Der Halbling wollte definitiv eigentlich nicht zurück nach Breland, dem Land, wo er als Mörder gesucht wird.