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Autor Thema: Die Flucht nach Wroat  (Gelesen 94916 mal)

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Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #585 am: 29.11.2006, 11:50:12 »
Der Anführer der drei Deneith-Mitglieder kommt auf Kaer zu, wobei sein Gesicht sehr angewidert und voller Wut ist.
"Eure Kutte stinkt nach Alkohol, genauso wie ihr...und es ist noch nicht einmal zweiundzwanzig Uhr..."
Woraufhin er den blutigen Kampfstab von Kaer ihm unter die Nase hält.
"Ist der hier Euch, Verfemter?"
Seine Fäuste ballen sich vor Wut.
"Wir haben Euch so vertraut. Und nun bringt ihr diesen Händler in seinen Hinterzimmer um... Und wir müssen Euch Mörder auch noch heilen...als Dank für die Beschmutzung unseres Hauses!"
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Kaer

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #586 am: 29.11.2006, 12:08:34 »
Kaer hätte alles erwartet, nur nicht das.
Er starrte seine Mitglieder verdutzt an, roch an seiner Kutte und zuckte etwas zurück. Dann sprach er: "Ja, das scheint mein Stab zu sein, aber ich habe niemanden umgebracht. Ich war mit einem Freund von mir hier und wollte Dinge für eine Reise einkaufen, dann wurden wir überrrascht. Von Sorlevron. Er machte den Händler und meinen Freund Kampfunfähig, vielleicht vergiftete er sie sogar. Dann kam es zu einem Kampf zwischen ihm und mir.", während er dies sagte sah man ihm an, dass seine Faust sich verkrampfte."Er gewann die Oberhand über mich", kurze Pause, Kaer atmete durch,"und das nächste, an was ich mich erinnere seid ihr. Er entspannte sich wieder.
"Ich bin froh und dankbar, dass ihr mich gefunden habt."

Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #587 am: 29.11.2006, 12:11:54 »
"Lügen! Dient ihr etwa dem Spötter?" brüllt der Hauptmann ihm mit feuchter Aussprache entgegen.
Doch dann beruhigt er sich, auch wenn er sich dazu zwingen muss.
"Verlasst noch heute Nacht diese Stadt und erwähnt niemals, dass ihr für uns gearbeitet habt..."
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Kaer

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #588 am: 29.11.2006, 12:15:23 »
Er wusste nicht mehr weiter.
"Warum glaubt ihr mir nicht? Ich habe monatelang ehrenhaft unter euch gedient. Ich würde niemals zum Spötter gehen." Eine leichte Erregung in seiner Stimme war zu hören.

Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #589 am: 29.11.2006, 12:17:24 »
"Nehmt Euch eine Winterdecke von hier mit und einen Wasserschlauch. Ab dann sollen die Götter über Euch und Euer Schicksal entscheiden.
Hier ist Euer Kampfstab zurück. Und nun geht ohne Segen..." antwortet der Hauptmann deutlich freundlicher.
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Kaer

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #590 am: 29.11.2006, 12:26:16 »
Er sah den blutigen Kampfstab angeekelt an und blickte sich nach etwas um, mit dem er ihn abwischen konnte. DAnn sprach er: "Ich habe immer treu gedient und das werde ich auch jetzt tun. Ich muss aber vorher meine Gäste über das Verschwinden ihres Kameraden informieren. Das bin ich ihnen schuldig. Lebt wohl und in Frieden. Ich werde die Ehre des Hauses und was ich dort lernte immer Achten."
Dann nahm er sich einen Wasserschlauch und eine Winterdecke und ging aus der Tür, in Richtung seines ehemaligen Gasthauses, um seine Gäste zu informieren und sich noch etwas Nahrung mitzunehmen. "Wird wenigstens Wiliam mir glauben?".

Kwartz

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #591 am: 29.11.2006, 15:50:31 »
Um Zauber zu sparen - es wird nötig sein welche zu sparen - verzichtet Kwartz darauf, nochmal zu zaubern. Stattdessen nimmt er seinen Kurzspeer und geht mit diesem gegen den letzten Gegner vor. Wenn es ihm möglich ist, würde er versuchen das entsprechende Wechselbalg in die Zange zu nehmen.

Sabazius

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #592 am: 29.11.2006, 16:10:55 »
Sich selbst wegen seiner Unachtsamkeit scheltend wendet sich Sabazius tänzelnd seinem nächsten Opfer, welches in seinen Augen die Dame die sich an den Halbling ranschmeißt ist.
Er begibt sich in ihren Rücken um sie mit Kwartz in die Zange zu nehmen und versucht so schnell wie möglich ihr einen Stich in die Nieren zu verpassen.

Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #593 am: 29.11.2006, 16:26:30 »
Die letzte Feindin geht zu Boden, ohne den Explosionszauber wirken zu können mit sich ihre Schwester Merum damals verabschiedet hat.
Sie haben die Angreifer erledigt, wenn auch ohne Verluste, aber mit einigen Verletzten.
Vorallem Skaahl liegt mit glasigen Blick am Boden.
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Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #594 am: 29.11.2006, 22:31:10 »
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Kwartz

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #595 am: 30.11.2006, 10:51:35 »
"Aaargh!" Verkündet Kwartz, welcher, nachdem der Adrenalinfluss langsam versiegt, den Schmerz seiner Wunden mit voller Wucht abbekommt und sich ein Gefühl einstellt, als hätte jemand mit einem Hammer auf seinen Schädel eingeschlagen.
Der Hexer schleppt sich zum Tisch in der Mitte des Raumes und lässt sich dort auf einer Bank fallen.
"Was ist mit ihm?" Fragt er und sein Blick geht Skaahl, dem er noch eine Runde schlechter zu gehen scheint. Mit Verzweiflung in der Stimme fügt er hinzu: "Hilft ihm doch jemand!"
Kwartz selbst könnte seinem Genossen nicht wirklich helfen. Nur mit einem Heiltrank, aber er zweifelt, dass ein Heiltrank hier hilft, weil Skaahl kaum verletzt wirkt.

Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #596 am: 30.11.2006, 11:25:25 »
Kwartz öffnet zitternd einen seiner Heiltränke, um seine Verletzungen zu lindern, doch ohne großen Erfolg.
Die Lichtklinge, welche sich wie die Changelings in ihren grauen Gewändern nun aufgelöst haben, haben schwere Wunden zurückgelassen.
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Kwartz

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #597 am: 30.11.2006, 11:35:57 »
Unwesentlich gestärkt, aber nicht mehr so stark blutend erhebt sich Kwartz und humpelt zu Skaahl herüber. Der Ork hat keine Ahnung von Heilkunde, aber es gibt für alles einen Anfang.
Unsicher schaut er Skaahl an und versucht es erstmal damit, seine Hand wenige Zentimeter vor den Mund und die Nase des am Boden liegenden Gefährten zu halten. Wenn er atmet, lebt er zumindest noch Soweit reichen die Kenntnisse von Kwartz. Auch versucht er den Ork zu wecken, durch leichtes schütteln der Schultern und meint dabei in Gedanken zu sich: Und wenn wir ihn wach bekommen, kann er uns vielleicht sagen, was ihm fehlt.
Alle Versuche des Hexers wirken eher unbeholfen und vorsichtig, er will nichts noch schlimmer machen, als es ist, und er hatte mal gehört, dass schwer Verletzte, von denen man nicht weiß, was sie haben, lieber nicht bewegen sollte - auch soweit reicht das Wissen von Kwartz, aber nicht weiter.
Sollte keiner der anderen Skaahl helfen können, dann würde Kwartz mit kreativen Raten beginnen, was er hofft nicht tun zu müssen.

Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #598 am: 30.11.2006, 11:51:41 »
Skaahl öffnet kurz seinen Augen und schaut mit glasigen Blick Kwartz an, welchen er versucht mit seinem Händen zu ergreifen.
Dabei brabbelt er unverständliche Silben und kichert vor sich hin.
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Sabazius

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #599 am: 30.11.2006, 14:12:29 »
"Welch Wahnsinn hat denn von dem Besitz ergriffen? Das ist mir auf all meinen Reisen noch nicht begegnet. Er ist gefallen ohne schwer verletzt worden zu sein, und doch schien es als hätte man ihn tagelanger Folter ausgesetzt..."
Sabazius geht vorsichtig näher an Skaahl heran um zu verstehen was er von sich gibt.

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