"Sabazius, Sabazius! Kaer kann alleine laufen!" faucht Wiliam, während er durch die schlecht beleuchteten Gasse die Vorhut übernimmt.
Auf der Strasse ist immernoch ein reges Treiben, doch lange nicht vergleichbar mit denen am Mittag.
Außerdem hat es wieder begonnen zu regnen, wobei der Regen eher als Schneeregen runter kommt.
Wenigstens verringerte dies den Gestank und den Schmutz in dieser Stadt und vertreibt die meisten Wegelagerer in die Tavernen und Schänken von Graywall.
Dennoch treiben sich drei Werwölfe auf der Strasse herum und verprügeln hilflose Passanten schwer.
Doch dafür bleibt keine Zeit.
Wiliam überreicht einem Wachmann des Hauses Deneith, welche vor dem offiziellen Sitz des Hauses Deneith steht, im Vorbeigehen mit kurzer Erklärung den Schlüssel zur Herberge.
Anschließend geht es zügig in Richtung Stadttor, denn um Mitternacht müssen die Abenteurer draußen sein und sie waren schon sehr spät.
Drei bewaffnete Oger und ein Troll, welche die Kleidung von Soldaten bzw.der Wachen der Stadtmauern tragen, nicken Wiliam kurz zu und lassen die Helden passieren.
"Das hat echt eine Menge Gold gekostet...", flüstert Wiliam seinen Gefährten zu, nachdem sie die gut bewachten Mauern hinter sich gelassen haben, wobei der kalte Wind vor der Stadt die Silben fast verschluckt.
Drei harpien fliegen schreiend ins innere der Stadt und Wiliam ist froh, dass die schrecklichen Wesen nicht wissen, dass er eine von ihnen mit Pfeil und Bogen gerichtet hat, um Skaahl zu helfen bei seiner Flucht.
Wiliam schaut mit ernster Miene zu Bulwark, welcher den verrückt gewordenen Skaahl auf den Schultern trägt.
Nach einer weiteren halben Stunden Fussmarsch durch die Täler vor Graywall, welche immernoch total abgerodet und durch Feuer zerstört wirken durch Schlachten des letzten Krieges, sind nur noch die Lichter der Stadt und schattige der großen Gebäude durch die zwölf Monde am Siberys zu erkennen.
Auch der Geräuschpegel ist verschwunden und Totenstille breitet sich aus, was drauf schliessen lässt, dass Mabar, die Ebene der Endlosen Nacht, sehr nahe an Eberron ist.
Die Abenteurer erblicken die mit schneebedeckten Gebirgsketten vor sich im Osten, wobei sie durch das riesige Tal zwischen den Gebirgen ziehen, auch wenn die befestigte Handelsstrasse nicht gerade der beste Weg ist, aus Droaam heimlich zu fliehen.
Nach einer weiteren Stunde Marsch durch die Wildnis, wendet Wiliam seinen Blick zu Kaer.
"Und jetzt erzählt endlich von Euren Erlebnissen! Wo steckt der Windläufer?"