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Autor Thema: Die Flucht nach Wroat  (Gelesen 95265 mal)

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Kaer

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #645 am: 05.12.2006, 16:28:00 »
Kaer war nicht besonders begeistert von der Aussicht gleich von mehreren Warforged zusammengeschlagen zu werden, also dachte er, sollte er versuchen ihm so gut wie möglich zu helfen. Er erinnerte sich, dass Wiliam etwas von Runen und einem Stein gesprochen hatte oder so etwas in der Art.
"Also, ich weiß nicht, was ihr meint, aber ich hoffe, Wiliam hier, kann euch Helfen." Er zeigte auf Wiliam und flüsterte ihm zu: Das könnt ihr doch, oder?

Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #646 am: 05.12.2006, 16:33:43 »
Wiliam, dessen Hand auf dem Griff seiner Waffe ruht, antwortet ernst und mit leichter Ironie in der Stimme:
"Danke Kaer!
Die Rune, die ihr sucht, ist nicht mehr in unserem Besitz, seitdem wir Graywall verlassen haben..."

"Dies verschlechtert Euren Status, Fleischlinge... Sagt Steinhammer, wer die Rune hat?"

"Keine Ahnung. Flieht!", antwortet Wiliam, während er sein goldenes Schwert zieht und versucht zu fliehen.
Dabei verpasst er erfolglos dem nächsten Kriegsknecht einen Schlag und rennt draufhin so schnell er kann in Richtung Grenze.
Getroffen von den ersten feindlichen Pfeilen wird Wiliam im nächsten Moment unsichtbar.
Battle and its tools are the only good things in life.

Kaer

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #647 am: 05.12.2006, 16:38:33 »
Ohne zu zögern rannte er so schnell er konnte, allerdings konnte er es nicht lassen zu rufen: "Wiliam! Ihr seid mir eine Erklärung schuldig!"
Da Kaer am schnellsten rennen kann, schaut er immer nach den anderen Ausschau, wie es ihnen geht."

Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #648 am: 05.12.2006, 16:40:10 »
Blitzschnell feuerten die Kriegsgeschmiedeten Pfeile auf die Fliehenden ab.
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Sabazius

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #649 am: 05.12.2006, 16:40:11 »
"Wenn wir hier raus kommen, dann setzt es Schläge du Narr!" , schreit Sabazius Kaer an.
Gleichzeit zieht er sein Rapier und rennt Wil hinterher, auf die Grenzmauer zu. Ohne sich Gedanken zu machen, wer von seinen Gefährten in Bedrängnis ist oder auch nicht mitrennt!
Sollte sich jemand ihm in den Weg stellen, versucht er einfach durch geschickte fast tänzerische Bewegungen an ihm vorbei zu kommen, ohne sich durch Gegenwehr zu verlangsamen!

Kaer

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #650 am: 05.12.2006, 16:41:53 »
"Wo ist Wiliam hin?"
Gleichzeitig wird Kaer sich seiner dummen Vorgehensweise bewusst.

Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #651 am: 05.12.2006, 16:49:15 »
Die ersten Pfeile treffen die fliehenden Sabazius und beinahe Kaer, welcher den Pfeil abwehrt.
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Kaer

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #652 am: 05.12.2006, 16:56:05 »
"Wäre ich nur etwas vorausschauender gewesen. Was hat mich denn die Welt gelehrt? Rechtschaffenheit ist nicht immer der richtige Weg."

Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #653 am: 05.12.2006, 16:59:18 »
Kaer's Redseeligkeit würde ihm noch eines Tages den Kopf kosten...
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Blazanar

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #654 am: 05.12.2006, 17:51:17 »
Blazanar, der nach dem Entdecken des Zeichens fast keinen anderen Verlauf erwartet hat, hatte sich schon vorher langsam nach hinten geschoben. Daher reagiert er sofort, als William zur Flucht aufruft. Er hofft, dass irgendetwas seine Verfolger aufhält, da er weiß, dass er vermutlich der langsamere ist.
Auch Steine können sprechen!

Kwartz

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #655 am: 05.12.2006, 18:01:20 »
Kwartz hat keine Ahnung, woher die Menschen die Zeit nehmen noch ein Päuschchen zu halten. Er denkt nicht nach, er sagt nichts, zehrt an Skaahl und läuft einfach los. Die Richtung ist klar, weg vom Lager und bei den Freunden bleiben - also läuft Kwartz Blazanar nach und gibt dem Halbling damit etwas Rückendeckung - er deckt den Halbling im wahrsten Sinne des Wortes mit dem Rücken -, Skaahl zehrt er dabei weiter mit sich.
Darauf das Bulwark folgt, kann der Ork nur hoffen, aber sicher ist er sich nicht, weil Bulwark ein Geschmiedeter ist und er wohl kaum etwas zu befürchten hat.

Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #656 am: 05.12.2006, 20:11:38 »
Auch Kwartz wird von einem Pfeil in die Schulter getroffen.

Zwei Kriegsgeschmiedete, welche neben dem Fahrzeug stehen, beginnen die fliehenden Helden zu verfolgen, da sie weiterhin im Laufen mit den Bogen die Abenteurer unter Beschuss nehmen wolle, sie sind zwar fast genauso langsam, aber dafür mit niemals endener übermenschlicher Ausdauer.
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Bulwark

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #657 am: 06.12.2006, 10:50:26 »
Bulwark war eine zeitlang zu fasziniert von der Tatsache, dass er auf eine Gruppe von Kriegsknechten getroffen war, die sich anscheinend bereits selbst organisierten, ohne fleischliche Anführer. Entsprechend war er eher auf die Aktionen dieser Geschmiedeten gespannt gewesen und hatte sie beobachtet, anstatt selbst aktiv zu werden.


Nun ist die Situation freilich eine andere.


Kriegsknechte werden eher dazu erzogen, sich mit ihren Gefährten und Kameraden als mit ihrem Volk zu identifizieren. Umso mehr wuindert sich Bulwark, dass dieser Steinhammer augenscheinlich eine tiefe Abneigung gegen Nichtgeschmiedete hegt.

Aber in keinem Fall steht Bulwarks Loyalität zu seinen Gefährten zur Debatte.
Als diese die Flucht antreten, folgt Bulwark ohne ein Wort zu sagen und deckt mit seinem massigen Körper den Rückzug - ihm bleibt auch kaum etwas anderes übrig, da er in seiner schweren Panzerung den langsamsten Streiter der Gruppe darstellt.
emerged from steel and silver, forged for war
my fate is struggle, to triumph my sole right
but inside burns, though clad in darkest ore,
a silver flame for which I’m glad to fight

Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #658 am: 06.12.2006, 11:04:14 »
Unzählige Pfeile fliegen seit Minuten den fliehenden Gefährten um die Ohren, da zwei Kriegsgeschmiedete ihnen mit taktischen Abstand folgen und immer wieder nach kurzem schnellen Rennen stehen bleiben, um zu schiessen.
Kwartz wird von einem dieser Pfeile schwer in den Hals getroffen und beginnt zu röcheln, während er rennenden und sonderbaren Skaahl über den weichen und feuchten Feldboden hinter sich her zieht.
Auch Kaer, welcher gerade den Grenzwall erreicht, wird beinahe in die Schulter getroffen.
Doch kein weiterer metallischer Feind folgt, außer den beiden Bogenschützen, welche durch den Aufkommenden Wind immer mehr Probleme haben, Pfeile abzufeuern.
In diesem Moment wird Wiliam rennend auf der anderen Seite des Grenzwalles kurz sichtbar und dann wieder erneut unsichtbar.

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Kwartz

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #659 am: 06.12.2006, 15:17:00 »
"Mir müssen angreifen, es sind nur Zwei." Bringt der Ork röchelnd heraus, dessen Augen vom Entsetzen geweitet sind und der nun stehen bleibt. Ein Pfeil im Hals geht nicht spurlos an einem vorbei und setzt einem nur allzu genau das nahe Ende vor die Augen. Ganz zu schweigen davon, dass er sich nicht so fühlt, als könne er weiter fliehen.
Kwartz dreht sich, nach seinem Ausruf, den Geschmiedeten entgegen. Wobei er erst einen Heiltrank zu sich nimmt, bevor er zum Kampf übergeht - wenn der Rest fliehen mag, dann wäre er auch bereit sich zu opfern, denn mit dieser Wunde kann er keinen Schritt mehr laufen.

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