Stedd war überrascht. Daß Veleri sehr ungewöhnlich war, hatte der Mönch ja immer gewußt, aber daß es soweit ging, daß sie nicht einmal mehr wußte, woher sie kam, hatte er nicht erwartet. Sie tat ihm sehr leid, und wenn er gewußt hätte, wie er ihr helfen sollte, hätte er es mit Freuden getan, aber leider besaß er keinerlei Fahigkeiten der Heilung und des Geistes. So mußte Stedd es Naoko überlassen, der Hin war vielleicht genau der Richtige, um Veleri zu helfen. Allerdings wollte Stedd versuchen, herauszufinden, was ein Vak´Tarr war und wo sie lebten.
Nachdem er diesen Entschluß gefaßt hatte, kehrten Stedds Gedanken wieder in die Gegenwart zurück. Jetzt galt es, erstmal Lysander ausfindig zu machen und herauszufinden, was in dieser Gegend los war. Und zu hoffen, daß der Baron wieder gesund wird. Stedd beschleunigte seine Schritte, so daß er bald das Rathaus erreichte.