Ghini schuettelte nur leicht den Kopf, wuerdigte Ugnor ansonsten aber keiner Antwort. Wortlos folgte sie ihm nach draussen, um dann schnell Richtung Dorf zu laufen, wobei sie sich immer wieder – leicht beunruhigt, wie es schien – umsah.
Ploetzlich entfuhr ihr ein leiser Schreckensschrei, und sie rannte los, wobei sie Naoko und die anderen scheinbar muehelos ueberholte. Der Grund fuer ihre ploetzliche Eile wurde den Helden schnell klar, als ihnen Brandgeruch in die Nase stieg. Nun fiel ihnen auch der helle Widerschein ueber den Baeumen auf, die ihnen die direkte Sicht auf die Haeuser Aulbesmuehles versperrten.
Auch die Helden beschleunigten nun ihre Schritte, um mit Ghini Schritt halten zu koennen, die inzwischen einen lauten Pfiff ausgestossen hatte und im Rennen weiterhin suchend den Kopf hin- und herbewegte.
Hinter den Baeumen wurde der Grund fuer den Brandgeruch offenbar. Irgendjemand hatte das Rathaus in Brand gesteckt und damit fuer heillose Verwirrung im Dorf gesorgt. Das durch den langen Sommer ausgedoerrte Holz der Waende brannte wie Zunder, was die unkoordinierten Bemuehungen der Dorfbewohner, das Feuer zu ersticken, deutlich erschwerte.
Linnus, der Buergermeister und Jonah schienen das Chaos aber zusehends in den Griff zu bekommen. Eine lange Menschenkette bildete sich, und Wassereimer wurden am nahen Bach gefuellt und wieder zum Rathaus zuruecktransportiert.
Ghini schien das Feuer fuer im Moment nicht so wichtig zu halten, denn ohne die Bemuehungen ihrer Mitbuerger weiter zu achten, lief sie schnell auf den Tempel zu.