Tabor
hatte eine Entscheidung zu fällen.
Würde er jetzt mit den anderen fortgehen und die Kronprinzessin nicht schnell genug hier sein, wäre es sehr wahrscheinlich, dass die Schattenalfin stirbt. Möglich wäre es auch, dass die Kronprinzessin vielleicht schnell genug bei ihr ist, um ihr theoretisch zu helfen, sie aber gar nicht das nötige Wissen bzw. die notwendigen Fähigkeiten beitzt.
Es dauert nur wenige Augenblicke, dann hat er seinen Entschluss gefasst. Mit fester, aber bestimmter Stimme erwidert er den anderen: "Geht ohne mich! Ich werde hier bleiben und dafür sorgen, dass uns kein weiterer 'Mord' zur Last gelegt werden kann. Das ist mein voller Ernst. Ich werde aus dieser Geschichte hier schon herauskommen. Seht nur zu, dass ihr mir irgendwie mitteilt, wo wir uns wiedertreffen können, also wo ihr die Truhe hinschafft."
Der Zwerg nimmt tatsächlich an, dass er, sollte er gefangen genommen und verhört werden, mit heiler Haut davon kommen würde. Zumindest denkt er, dass er von ihnen allen die besten Chancen hätte, einer Strafe oder Hinrichtung zu entgehen. Zumindest mit Menkokes Hilfe.
Leise wendet er sich noch nur an Valeria: "Ich möchte, dass auch du gehst. Du hast schon zuviel Dreck am stecken. Diese Sache hier, könnte der Tropfen sein, der ansonsten das Fass zum überlaufen bringt. Geh bitte. Hilf den anderen die Truhe fortzubringen und wirf ein Auge auf Hacathra. Ich frage mich im Moment, ob ihre Göttin sich nicht ein wenig zuviel einmischt, zu vehement... ob Hacathra noch selbst nach ihrem Herzen handelt, oder sie tatsächlich nur noch ein Werkzeug ist..."
Sarakaja schenkt er nur einen langen Blick 'Du meine Liebe musst selbst entscheiden, ob du hier bei mir bleiben möchtest, oder mit den anderen vorerst verschwindest. Aber ich würde mich freuen, wenn du mir Gesellschaft leistest.'