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Autor Thema: IC (2): Die Folgen der Tat  (Gelesen 52028 mal)

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Sapphire

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IC (2): Die Folgen der Tat
« Antwort #75 am: 03.11.2006, 13:01:11 »
Farin

Eine Gefahr durch Eingehen einer Bindung. Daran hatte Farin nie gedacht, doch wenn er es sich recht überlegt, ist es ihm wichtiger, einen weiteren Gefährten an seiner Seite zu wissen, als dass er einsam, dafür ohne "Bindungs-Gefahren" durch die Gegend streift. Laut dieser Meinung dürfte man überhaupt keine Freunde haben - jeder stellt auf seine Art eine Gefahr dar. Jeder ist verwundbar, wenn er Freunde hat, und zwar auf verschiedene Arten.

Ein Lächeln huscht über die Lippen des Halblings, als Jotaro davon spricht, Nel habe Farin adoptiert. Allerdings scheint ihm das mit Rundare auch einleuchtender. Nur...
... Farin kennt sich im Pantheon dieses Landes nicht im geringsten aus. Sicher, der Halbling handelt nicht gegen die Gottheiten, es wäre auch mehr als dumm, aber sich einer Gottheit verschreiben würde er sich auch nicht. Ist es möglich, dass andersrum sich Gottheiten gewissen Leuten verschreiben und sie einfach 'nutzen'?

"Ich... ich denke nicht, dass ich ein Anhänger Rundares bin, auch wenn ihre Eigenschaften sehr gut zu mir zu passen scheinen. Ist es möglich, dass sich Gottheiten einfach gewisse Personen aussuchen, die sie als passend empfinden, und ihnen Aufgaben stellen, bzw sie für ein Ziel 'nutzen'? Ein Freund von mir hat etwas ähnliches erfahren, jetzt wo ich darüber nachdenke. Ihm ist, mehr oder weniger, eine Tigerin von Menkoke zugelaufen. Aber wie sollte so eine Aufgabe aussehen? Und warum ich? Naja, die Götter scheinen doch sehr interessiert an meinen Gefährten und mir zu sein, womit zumindest letzteres ein wenig Sinn ergeben würde. Dennoch, ich wüsste nicht wie ich herausfinden könnte, was meine Aufgabe sein soll."

Nel hat also Kikräfte. Ja, das ganze macht Sinn, doch das mit Rundare und dieser Aufgabe scheint, noch zumindest, keinen zu machen...

Lizk

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IC (2): Die Folgen der Tat
« Antwort #76 am: 03.11.2006, 14:26:22 »
Lizk

Der Hochelf reicht Broggan die Hand: "Schön dich wieder zu sehen! Wie geht es dir?" Mit einer ausladenden Geste macht Lizk auf Tabor und Valeria aufmerksam: "Ich möchte dir zwei Freunde von mir vorstellen: Tabor und Valeria."

Valeria

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IC (2): Die Folgen der Tat
« Antwort #77 am: 04.11.2006, 01:34:23 »
Valeria

(OOC: das Gespräch wurde außerhalb des Forums ausgespielt)

Ich freue mich, Sie kennenzulernen und danke Ihnen, dass Sie etwas Zeit für uns erübrigen. Ich hatte mich an der Akademie nach einem Lehrer für Astrologie erkundigt, der verständlich erklären kann, und Sie wurden mir empfohlen - von Dorabel und Isselte, glaube ich. Erst heute habe ich erfahren, dass Sie und Lizk sich bereits kennen.
Dann stellt Valeria eine ganze Reihe Fragen, die ihr Broggan wirklich gut verständlich beantwortet. Trotzdem fühlt sich Valeria durch die Antworten verwirrter als zuvor.
Ich würde unser Gespräch gern noch einmal zusammenfassen und Sie berichtigen mich, wenn ich etwas falsch wiedergebe?
Vor den Elfen und Zwergen, wurde diese Welt von Drachen und Echsen bevölkert. Seit etwa 10.000 Jahren leben hier Menschen, zuletzt kamen die goblinoiden Völker. Astrolgie und Magie hängen zusammen. Beispiele hierfür sind das Sternbild des Erddrachen, wo für einige Stunden keine höhere Priestermagie möglich ist. Zu beobachten war diese Konstellation vor  9 Tagen, davor vor 66 Jahren; das zweite Beispiel ist das Fest des Lavadrachen; in dieser Zeit ist Ritualmagie für die Fruchtbarkeit des Landes besonders wirksam - nekromantische Magie besonders schwierig.
Es gibt aber nicht nur Zeiten sondern auch Orte, wo Magie anders als gewöhnlich wirkt. Beispielsweise ist das Luvaltal wo Naturmagie besonders stark ist. Auch gibt es Orte, wo überhaupt keine Magie möglich ist, wobei solche sogar Stellen geschaffen werden können. Dann gibt es Konstellationen, wo das Schaffen von Portalen zur Dämonenwelt besonders schwierig oder besonders einfach ist, was aus verständlichen Gründen nicht veröffentlicht wird. Die Zeit verläuft in der Dämonenwelt anders - es gibt aber keine Möglichkeit die Zeit umzurechnen. Es gibt Geschichten von Leuten, die meinen eine Nacht dort verbracht zu haben und nach 100 Jahren in einer völlig veränderten Umgebung , die ehemals ihre Heimat war, auftauchten und wiederum von anderen, die jahrelang bei einem Dämonen die Hexerei studiert hatten und nach ein paar Tagen wieder hierher zurückkehrten. Ist das so korrekt ?

Valeria

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IC (2): Die Folgen der Tat
« Antwort #78 am: 05.11.2006, 16:31:12 »
Valeria
 Nachdem Broggan dies soweit bestätigt hat, fragt sie weiter:" Wir hatten eben über Ki-Kräfte gesprochen. Wir haben sie als magieähnlich bezeichnet; doch das trifft es meiner Meinung nicht völlig. Für jemanden, der beides nicht kennt, mögen die Auswirkungen ähnlich aussehen. Aber ich kann Magie spüren. Ki-Kräfte kann ich nicht wahrnehmen, nur durch die Wirkung auf das Vorhandensein der Kräfte schließen. Ki hängt wahrscheinlich nicht mit den Sternen zusammen, oder?
Wo wir gerade über nichtmagische Kräfte gesprochen haben, sagt Ihnen der Name Osugi Honiden etwas? Sie ist vor ungefähr 50 Jahren gestorben, und soll eine Art Abtei in den Grenzgebirgen zwischen Kunlaa und Swaaben geleitet haben.
Ist über dieses Gebiet vielleicht bekannt, ob es dort magisch nicht erreichbare oder magisch tote Zonen gibt?

Und ich habe in letzter Zeit viel über Schicksal und Vorbestimmung gehört - ist das Schicksal eine Gottheit, die unser Handeln bestimmt?

Radumar

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IC (2): Die Folgen der Tat
« Antwort #79 am: 06.11.2006, 09:02:40 »
FARIN

Jotaro nickt zustimmend
Ja, die Götter suchen sich oft jemanden, den sie für passend oder nützlich halten. Es gibt da allerdings große Unterschiede. Die Götter des Pantheons sind seit langem nicht mehr so aktiv und greifen nur selten ein. Man muss sich meist selber an sie wenden damit sie – eventuell – eingreifen. Die Lichtgötter bestehen sogar auf einem entsprechenden jahrelangen Verhalten und angemessener Huldigung um tätig zu werden. Sie sind halt die tollen, die es nicht nötig haben von sich aus etwas zu tun.
Die jüngeren Götter hier dagegen, Lavadrache, Rhyltan, Rundare und Schajune, sind sehr aktiv. Sie fördern bestimmte Entwicklungen, schicken häufig Visionen oder auch mal einen Helfer. Besonders Rhyltan ist dafür bekannt. Mehr als einmal hat er steinerne Wächter geschickt, die einen Schajunetempel verteidigt haben. Das dürfte der Hauptgrund sein warum viele Schajunegläubige auch ihm ihren Tribut zollen. Und Rundare ist bekannt-berüchtigt dafür Reisende in verwandelter Erscheinung zu begleiten. Dass der Lavadrache wie jedes Jahr gerade über dem Land kreist, weißt Du ja sicher. Priester anderer Götter verkünden oft, dass es nicht weit her sein kann mit seiner Göttlichkeit, wenn er das „nötig habe“. Aber ich sehe es als ein Zeichen, dass er noch nicht so weit entfernt ist von uns und damit zeigt wieviel ihm an uns liegt. Ein wenig hat das natürlich auch mit Nationalstolz zu tun, immerhin kreist er über Rangoon, nirgendwo anders.
Was Deine Aufgabe sein könnte, weiß ich nicht, kann ich nicht mal ahnen. Achte einfach ein wenig auf Nel, dann wird sich das bestimmt zeigen. Vielleicht wirst Du gar nicht erkennen, dass Du gerade etwas besonderes tust. Vielleicht hast Du die Aufgabe sogar schon erfüllt. Rundare ist da noch geheimnisvoller als es Götter im allgmeinen schon sind.

Radumar

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IC (2): Die Folgen der Tat
« Antwort #80 am: 06.11.2006, 09:54:43 »
BROGGAN

Begrüßt erst einmal alle freundlich
Gut. Ein wenig erschöpft, aber gut. Er lächelt breit. Kinder können manchmal recht fordernd sein und ein Ende finden sie selten. Aber es ist schön dass sie hier wenigstens ein helles Zuhause haben, wenn ich dan an ein paar Waisenhäuser in Swaaben denke … Sein Blick verdüstert sich kurz.
Dann geht er auf Valerias Schwall von Fragen ein:
Ja, das stimmt soweit. Zumindest nach meinem Kenntnisstand.
Ki-Kräfte, da bin ich leider kein Fachmann. Sie sind auf jeden Fall etwas ganz anderes als Magie. Andererseits scheinen sie nicht zu weit auseinander zu liegen, denn es gibt Personen die beides wirken oder zumindest spüren können. Auch ist es oft möglich Effekte der einen Art mit Kräften der anderen aufzuspüren oder zu bannen.
Osugi Honiden sagt mir leider nichts. In dem Grenzgebiet gibt es sicher die eine oder andere magisch tote Zonen, allerdings ist es nicht besonders gut erkundet. Seit den Echsenkriegen leben dort viele sehr aggressive Geister die ein Eindringen Fremder nicht tolerieren.

Das Schicksal … eine interessante Fragestellung. Auf jeden Fall gibt es irgend etwas, was sich auf den Lauf der Dinge auswirkt. Ich selber könnte kaum an meine eigenen Kräfte glauben ohne sicher zu sein, dass es etwas derartiges gibt. Wozu sollen Visionen nütze sein, wenn sie nicht wirklich die Zukunft beschreiben ? Allerdings halte ich das eher für ein „geplantes Buch“, etwas was so „angedacht“ ist, ein vorgesehener Ablauf der zukünftigen Ereignisse. Nicht als etwas Unumstößliches was nur so und nicht anders passieren kann.
Allerdings weiß ich, dass manche darüber anders denken. Hier in Rangoon gibt es Anhänger der charyptischen Theorie, die von einem sehr stringenten Schicksal ausgehen. Eine Ausrichtung von der ich hoffe dass sie falsch liegt, denn sonst wären Handlungsweisen nach meinen Visionen irgendwie sinnlos. Einer ihrer größten Philosophen lebt seit einer Weile in der Stadt.
Und dann gibt es eine Reihe von Religionen auf der Welt, welche das Schicksal als Gottheit verehren. Die Menschen des Nordens glauben an sie als eine Wesenheit, die auf Weisung der anderen Götter das Schicksal der Menschen schon bei der Geburt festlegt. Deshalb gibt es dort Orakel welche den Eltern mitteilen was ihr Sohn/Tochter so alles erleben wird.
Etwas ähnliches gab es wohl früher auch im fernen Süden, allerdings scheint der Kult ausgestorben zu sein. Im fernen Sü-Fei glaubt man an ein Schicksal, welches meinen Vorstellungen noch am ehesten entspricht. Ein vorherbestimmtes Leben auf das man aber doch Einfluß nehmen kann. Vor allem aber Ziele die man gemäß Schicksal erreichen kann, wenn man sich den anstrengt. Also mehr eine Option als ein Zwang.
Und dann natürlich die Perlenküste mit ihrer vorherrschenden Religion, den beiden Schicksalsbrüdern. Aber darüber solltet Ihr besser mit Doktor Klausen sprechen. Er ist … naja, das soll er Euch selber sagen, wenn er mag.

Sapphire

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IC (2): Die Folgen der Tat
« Antwort #81 am: 09.11.2006, 14:01:55 »
Farin

Immer wieder Wörter wie 'Aha' und "Mhmm" einwerfend lauscht er aufmerksam Jotaro.
"Okay, ich werd aufpassen, danke dir!"
Das Thema wieder wechselnd, fährt Farin fort.
"Naja, ich bin jetzt mal wirklich gespannt, wie sich alles so entwickelt. Sag mal sagt dir eine gewisse Osugi Honiden etwas? Sie soll auf einem Kloster gelebt haben in der Nähe des Echsenreiches und relativ weit weg von hier. Oder weißt du wo man etwas über Personen herausfinden kann? Also eine umfangreiche Bibliothek oder so."

IC (2): Die Folgen der Tat
« Antwort #82 am: 12.11.2006, 03:07:55 »
Lady Hacathra

Ohne lange zu zögern lenkt sie ihre Schritte den Gang hinab, wobei sie vielleicht den Wachen durch ein Nicken einen Gruß zukommen lässt, jedoch weiter nichts sagt.
Die Gelegenheit wäre im Moment günstig einiges über den Glauben zu erfahren, doch das müsste sie wohl später versuchen, zunächst galt es diese verflixte Truhe zu finden, bevor sie endgültig geöffnet werden würde.

Radumar

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IC (2): Die Folgen der Tat
« Antwort #83 am: 12.11.2006, 10:44:43 »
FARIN

Bibliotheken gibt es mehr als genug. Einige öffentlich, einige nur für Angehörige der Akademien. Allgemeine Sachen kann man im Rathaus herausfinden über Personen. Da gibt es ein Register. Ob Du das einsehen darfst weiß ich natürlich nicht.
Und Osugi kenn ich. Oder kannte sie. Aber woher kennst Du ihren Namen ? Sie ist schon mehr als ein halbes Halblingleben tot. Ein großer Verlust muss ich sagen. Sie hat lange gelebt für einen Menschen, aber doch viel zu kurz. Manchmal denke ich, sie ist immer noch irgendwo da draußen. Bereit zu helfen wo immer Beistand benötigt wird. An sich ist das natürlich Unsinn, aber bei ihr wusste man nie ...


HACATHRA

schlendert den Gang entlang, ungehindert aber beobachtet von den Wachen. Anscheinend handelt es sich bei den Räumen hier um Gästezimmer. In einem davon ist eine Novizin am aufräumen, 5 weitere Türen sind verschlossen, vor zweien davon stehen Wachen. Am Ende des Ganges geht eine Wendeltreppe, welche nach oben und unten führt.

Valeria

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IC (2): Die Folgen der Tat
« Antwort #84 am: 13.11.2006, 20:55:03 »
Valeria

Mit leisem Bedauern verabschiedet sie sich von Broggan. Natürlich gab es jetzt wie immer wieder einmal mehr neue Fragen als Antworten, doch viel war Theorie, fest stand jetzt eigentlich nur, dass ein Weg zurück in die eigene Welt zurückzufinden, noch schwieriger sein würde als befürchtet.
Als sie das Kinderheim verlassen haben, kommt sie auf das ursprüngliche Vorhaben zurück:
Tabor, wir sollten versuchen, Hacathra zu finden. Ich sehe im Gasthaus nach und hole dann die Pferde. Wir könnten uns beim Stall treffen.Kannst du versuchen an den Toren in Erfahrung zu bringen, wohin die Kutsche der Comtesse gefahren ist?

Tabor Schluchtenreisser

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IC (2): Die Folgen der Tat
« Antwort #85 am: 13.11.2006, 23:22:01 »
Tabor

verlässt zusammen mit Valeria Broggan und antwortet wenig später auf ihre Frage: "Natürlich kann ich das machen, aber willst du tätsächlich alleine losziehen? Mir wäre es um deinetwillen lieber, wenn ich mich an deiner Seite wüsste, nach allem was bisher passiert ist, aber ich kann mich dir natürlich nicht aufzwingen."

Je nachdem wie die Halb-Elfe sich entscheidet, geht Tabor mit ihr zusammen zum Gasthaus, holt die Pferde und sucht dann die Tore auf, oder er geht alleine zu den Toren und schaut sich dort nach einer Wache um, die er entweder bereits kennt -über Dambrol oder sonstwie- oder, die einigermaßen redselig aussieht.

Valeria

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IC (2): Die Folgen der Tat
« Antwort #86 am: 14.11.2006, 20:45:49 »
Valeria

Unbewaffnet sollte ich eigentlich nicht allzuviel anrichten können. Und wir sparen Zeit, wenn wir uns trennen. Aber bis zum Gasthaus haben wir sowieso den gleichen Weg.

Radumar

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IC (2): Die Folgen der Tat
« Antwort #87 am: 15.11.2006, 07:12:00 »
Im Gasthaus gibt es keinerlei Hinweis auf Hacathra. Weder hatte sie jemand gesehen noch fehlen irgendwelche Sachen von ihr. Mit den Pferden macht Valeria sich auf zum Stadttor. Dort hatten Tabor und Lizk eine Wache getroffen die mit ihnen vor einigen Stunden im Wald gefochten hatte. Von dieser war zu erfahren, dass die Kutsche der Gräfin das Tor am Nachmittag passiert hatte. Sie war dann aber keineswegs in Richtung Luvaltal weiter gefahren sondern hatte den Weg zum großen Lavatempel am Drachenvulkan eingeschlagen.
Ihr werdet dort aber kaum zu ihr vordringen können, falls Ihr sie sprechen wollt. In den Tempel kommen nur Drachengläubige. Anders als die Drachenprinzessin ist ihr Vater ein wenig eigen was seinen Tempel und dessen Besucher angeht.

Valeria

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IC (2): Die Folgen der Tat
« Antwort #88 am: 15.11.2006, 11:34:24 »
VALERIA

Aber sicher kann man eine Nachricht am Tor abgeben. Habt vielen Dank. Aber bitte sagt, was hat es mit der Drachenprinzessin zu tun ? Den Namen habe ich noch nie gehört.
Wenn die Wache geantwortet hat drängt Valeria zum Aufbruch und schlägt sobald das Tor außer Sicht ist ein schnelles Tempo an.

Radumar

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IC (2): Die Folgen der Tat
« Antwort #89 am: 15.11.2006, 16:54:04 »
Kann ich mir gut vorstellen, dass Sie noch nie von der Prinzessin gehört haben. Sie tritt halt nicht so in dem Maße in Erscheinung wie ihr Vater, aber wir Rangooner lieben sie sehr.
Der Lavadrache hat eine ... Frau ... wenn man so sagen will. Eine recht imposante rote Drachendame, die man heutzutage aber kaum noch zu sehen kriegt. Und mit dieser hat er eine Tochter, die Drachenprinzessin. Natürlich hat sie einen richtigen Namen, aber wenn ich versuche den auszusprechen brech ich mir vermutlich die Zunge. Sie ist also eigentlich "nur" eine Halbgöttin, doch ihr Vater liebt sie sehr und hat ihr einen Teil des Lavakultes als Lehen gegeben. Die Prinzessin ist verantwortlich für den Aspekt des Lavafeuers, der Wärme spendet und heilt. Als solche sind ihr alle heißen Quellen geweiht. Die bedeutendsten sind übrigens die Quellen von La'Quihun eine halbe Tagesreise südlich Rangoons.

Ich hoffe das stimmt jetzt so alles, Religionskunde ist nicht so mein Gebiet. Aberich weiß das meine Frau und meine Schwester regelmäßig hier in einem Schrein baden gehen. Die Prinzessin selbst soll oft dort sein und auch sonst mischt sie sich viel unerkannt unters Volk. Ihre sterblichen Wurzeln wohl.

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