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Autor Thema: IC (2): Die Folgen der Tat  (Gelesen 51795 mal)

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Navun'Ylahc Vytharia

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IC (2): Die Folgen der Tat
« Antwort #285 am: 20.03.2007, 19:50:45 »
Farin

Ein paar Minuten verträumt mit Nel und den anderen beiden spielend, wird der Halbling aufmerksam, als Tamara die mögliche Stelle für einen Angriff angibt.
Nach dem Plan von Tabor, meldet sich der kleine Abenteurer selbst zu Wort:

"Also ich hab' kein Problem damit, mir die Klippen und das umliegende Gebiet anzuschauen. Ich denke du bist besser bei der Planung des Kampfes an sich aufgehoben, Tabor.  Es sei denn, ihr würdet gerne einen größeren Trupp losschicken. Auf jeden Fall bin ich ebenfalls dafür, das Gebiet erst auszukundschaften und zu überprüfen, ob uns überhaupt ein Angriff bevorsteht. Die Frage ist vor allem, wie sie versuchen könnten uns anzugreifen. Ist es möglich, das Schiff mit Felsen, oder etwas in der Art, zum Kentern zu bringen, oder ist dafür der Abstand zu groß?

Ich bin leider nicht der große Stratege, aber ein Überraschungsangriff erscheint mir eine vernünftige Option, vorausgesetzt wir kennen die genaue Position und Anzahl unserer Feinde, sonst laufen wir womöglich noch in einen Hinterhalt. Auf jeden Fall denke ich nicht, dass wir sie mit einem Überraschungsangriff unvorbereitet treffen.
Immerhin haben wir den Vorteil, dass wir dann den Zeitpunkt der Schlacht bestimmen können.
Aber das alles setzt voraus, dass wir die Position unserer etwaigen Gegner kennen. Was meint ihr?"


Ungeduldig trippelt Farin auf beiden Beinen herum. So richtige geplante Schlachten, bze Angriffe sind ihm doch neu. Ausspionieren und Informationen sammeln, das kann der Halbling, aber eine Schlacht auf offenem Felde ist nicht gerade seine Lieblingsbeschäftigung...
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Lizk

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IC (2): Die Folgen der Tat
« Antwort #286 am: 21.03.2007, 00:47:52 »
Lizk

Ohne den Blick von den Wellen zu nehmen antwortet Lizk. Es scheint, als würden schmerzhafte Erinnerungen geweckt: "Manchmal können wir die Dinge nicht beeinflussen", erklärt der Elf wehmütig. Und erst nachdem er die Worte ausgesprochen hat, wird ihm klar, wie hart diese Erkenntnis für die junge Elfin sein muss. Bei diesem Gedanken beißt er sich auf die Lippe und verschließt für einen Moment die Augen: "Tut mir leid", fügt er kleinlaut hinzu.
Als er die Augen wieder öffnet, sieht Lizk aus dem Augenwinkel wie sich einige Leute auf dem Vorderdeck versammeln und sich besprechen.
"Ich sollte bei der Beratung dabei sein." Der Bogenschütze widmet Helene einen scheuen Blick. "Wir werden dafür sorgen, dass wir unser Ziel rechtzeitig erreichen." Langsam wendet er sich zu der Gruppe auf dem Vorddeck, wartet dann noch einen Moment und geht schließlich hinüber.

Wie zum Trost erklimmt Ilias die Rehling bei Helene und versucht mit seinem Fiepsen ihre trüben Gedanken zu vertreiben. Auch das Wiesel würde sich an das Wort seines Meisters halten und die Heilerin beschützen.

Lizk

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IC (2): Die Folgen der Tat
« Antwort #287 am: 21.03.2007, 01:17:47 »
Lizk

Der Bogenschütze ist mittlerweile unauffällig an die kleine Gruppe herangetreten und ergreift nun das Wort: "Das erscheint mir ein wenig zu einfach", meint der Elf misstrauisch und verzieht dabei das Gesicht. "Die Alfin wird sich darüber im Klaren sein, dass wir die Gegend kennen und mit einem Hinterhalt an dieser Stelle rechnen müssen." Er wartet einen Moment und tritt dann zur Karte. [/i]"Ich an ihrer Stelle würde entweder zu einem späteren Zeitpunkt angreifen, wenn die Gelegenheit für einen Hinterhalt verstrichen scheint... Oder:"[/i] Sein Blick wandert zu Saharana: "Ich würde das Schiff beobachten und den Angriff starten, wenn die Gelegenheit günstig erscheint. Wenn beispielsweise ein ernstzunehmender Gegner das Schiff verlässt."
Dann verschränkt er die Arme vor der Brust, scheint einen Moment zu überlegen und fährt fort, indem er den linken Zeigefinger an sein Kinn hebt: "Ich schlage vor, dass wir das Schiff in der Nähe des Ufers halten. So können wir im Falle eines Hinterhaltes unsere Truppen schnell zum Einsatz bringen und die Passagiere an Land schaffen. Von der anderen Uferseite würde eine Attacke erschwert, da wir die Entfernung vergrößern." Lizk hält inne und lässt den anderen einen Moment, um den Plan nachzuvollziehen.

Dann wendet er sich an Saharana: "Außerdem bin ich dafür, dass Ihr das Schiff nicht verlasst, um mit Hacathra zu sprechen. Ich denke wir finden einen Weg, auf dem Ihr euch auch auf Entfernung mit ihr verständigen könnt?
Außerdem denke ich, dass es wohl das Sinnvollste wäre, wenn Hacathra die Klippen erkundet."
Er deutet auf der Karte auf die verdächtigte Klippe. Als einer von Tamaras Männern bei dem Vorschlag des Elfen aufkeucht, fährt Lizk fort: "Selbst wenn das auf den ersten Blick als fahrlässig erscheinen mag... Hacathra und die Alfin verbindet eine tiefe Feindschaft. Sie wird es sich nicht nehmen lassen, der Schattenalfin einen Erfolg zu vermiesen. Und selbst für Hacathra sollte das schlimmste mögliche Szenario das sein, in dem die Truhe in die Hände der Schattenalfin fällt. Sie wird in diesem Fall auf jeden Fall auf unserer Seite stehen." Mit festem Blick mustert er Saharana und Tamara. Sie würden sich am ehesten gegen die Vorschläge des Elfen stellen.

Radumar

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IC (2): Die Folgen der Tat
« Antwort #288 am: 21.03.2007, 07:44:11 »
Helene nickt schwach. Sie schaut weiter auf den Fluß als Lizk sich entfernt. Ilias fiepst sie an und klettert auf Helenes Arm. Wie schon so oft bei Lizk, kann das kleine Wiesel nun auch Helene ein wenig Trost spenden.

Saharana hatte der Diskussion lange schweigend zugehört. Nun ergreift sie ruhig das Wort und stimmt Lizk zu:
Ja, das klingt etwas zu simpel. Wir wissen nicht, wie überlegt unsere Gegnerin agiert und welche Kenntnis sie bei uns über ihren Angriff vermutet. Wenn sie glaubt uns überraschen zu können, dann wird sie sich wohl wirklich an diesen Angriffspunkt halten. Aber wir müssen wohl davon ausgehen, dass wir überwacht werden und sie schon lange von Valerias und Tabors Abstecher zum Gasthof weiß.

Ich werde versuchen die Umgebung auf magische Weise zu überwachen, aber ich gehe nicht unbedingt von einem Erfolg aus. Sicher wird sie ihre Truppe irgendwie getarnt haben. Ob wir Hacathra erkunden lassen sollten, weiß ich nicht. Was meinst Du Tamara?


Tamara scheint recht gut zu verkraften dass ihre Überfallidee abgeschmettert wurde.
An sich eine gute Idee. Allerdings sollte ich ihr in Sichtweite folgen. Oder jemand anderes der das kann. Mit ein wenig Glück lässt sich die Schattenalfin zu einem verfrühten Angriff verleiten wenn sie die Elfin wie eine Mohrrübe vor der Nase hat. Nach allem was ich gehört habe, dürfte ihr Haß recht ausgeprägt sein und Haß lässt uns dumme Dinge tun. Und wenn die Angreifer nicht sehr gut getarnt sind, hat Hacathra recht gute Chancen sie zu entdecken, immerhin werden sie sich nicht allzu weit weg vom Fluß aufhalten, das Suchgebiet ist also eingeschränkt.

Saharana nickt:
Gut, dann machen wir es so. Wenn Hacathra einverstanden ist. Unser Gespräch holen wir später nach. Zwar gäbe es die Möglichkeit sich auf magische Weise zu unterhalten, aber ich würde sie lieber dabei sehen. Gut. Dann auf. Tabor, Du unterstützt bitte Orm bei der Vorbereitung hier an Bord. Valeria begleitet Tamara. Und Lizk, Farin ? Könntet Ihr ein wenig die Umgebung des Schiffes kontrollieren ? Wenn es Beobachter gibt, hätte ich die gern ausgeschaltet.

Tabor Schluchtenreisser

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IC (2): Die Folgen der Tat
« Antwort #289 am: 21.03.2007, 11:53:12 »
Tabor

“Also schön, dass hört sich plausibel an und klappen könnte es auch. Aber wenn wir die Schattenalfin möglicherweise zu einem verfrühten Angriff bewegen können, seht zu, dass das nicht in zu großer Entfernung von uns geschieht. Wir wollen schließlich nur eine überhastete Aktion ihrerseits erzeugen, und uns nicht nach und nach zermürben lassen. Ich meine halt, achtet darauf, dass du Tamara, zusammen mit Valeria und Hacathra nicht plötzlich alleine in einen Kampf verstrickt werden, bei dem wir euch nicht unterstützen können. Es wäre immerhin möglich, dass ihr dann – zumindest was die Anzahl angeht – unterlegen seid. Also, seid vorsichtig!“

Der Zwerg wartet noch der ‚Spähtrupp’ loszieht und wendet sich dann an Orm.
“Also, wo kann ich helfen? Mit der Kriegsführung auf See kenne ich mich nicht unbedingt gut aus. Ich hab´s lieber, wenn ich festen Boden unter meinen Füßen spüre, insbesondere, wenn der Himmel auch noch eine Höhlendecke ist.
Sollte es zu einem Angriff kommen, sollten wir auf jeden Fall versuchen, das Kampfgeschehen schnell an Land zu verlegen…“

Valeria

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IC (2): Die Folgen der Tat
« Antwort #290 am: 22.03.2007, 21:24:55 »
Valeria

Gibt es vielleicht die Möglichkeit einen Kampf vorerst aus dem Weg zu gehen? Wir können die Patientin nicht magisch zum Heiler bringen; doch können wir vielleicht den Arzt hierher teleportieren und dann umkehren und ein günstigeres Schlachtfeld suchen, einen Ort, an dem Magie unterdrückt werden kann beispielsweise...?
Die Besatzung des entgegenkommenden Schiffes sollte von uns erfahren, dass Gefahr droht.
Ich komme gern mit zum Erkunden, denn ich denke , dass Seluvia Hacathra nicht allzu umfassend über die Schattenalfen unterrichtet hat.

Lizk

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IC (2): Die Folgen der Tat
« Antwort #291 am: 23.03.2007, 11:24:48 »
Lizk

Den Vorschlag von Saharana beantwortet Lizk mit einem Nicken und der Einschränkung: "Sicher. Doch ich werde auf dem Schiff bleiben."
Valerias Einwand mach sicherlich Sinn. Doch wenn das mit dem magischen Transport so einfach wäre, hätte man eine solche Möglichkeit sicherlich längst in Betracht gezogen, anstatt wertvolle Zeit zu verlieren und die Gefahren dieser Reise auf sich zu nehmen. Eine Warnung sollte jedoch möglich sein, denkt sich der Elf und tritt an den Bug, um von der Bootsspitze Ausschau zu halten. Den Bogen pflanzt er dabei neben sich auf den Boden und nach kurzer Zeit gesellt sich Ilias zu seinem Meister, klettert in die Vertäuung neben Lizk und hält seine kleine Nase in den Wind. [Spot]

Radumar

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IC (2): Die Folgen der Tat
« Antwort #292 am: 23.03.2007, 16:28:58 »
Saharana:
Ja, ist schon wahr. Tamara und Valeria müssen sich zurückhalten, sie sollen nur beobachten. Ich verlasse mich bei Hacathra darauf dass sie sich mit ihrem Falken vor einem überlegenen Angreifer zurück ziehen kann.
Der Arzt ist leider nicht magisch portierbar. Aus bestimmten Gründen ist er dagegen recht gut abgesichert worden. Auch normale Flugzauber pder ähnliches wirken nicht, nur konventionelles Reisen ist möglich. Allerdings kann ich ihn informieren was hier los ist. Das werde ich gleich erledigen.


Tamara gibt Lizk eine Schachtel. Darin befindet sich eine magisch bearbeitete Brille. Wenn man irgendwo hin schaut und sich konzentriert, wird die Sicht fokussiert und verstärkt. Bitte pass gut darauf auf.
Und zu Farin meint sie:
Beobachter müssen ja mit uns Schritt halten. Vermutlich wird er magisch getarnt sein, unsichtbar oder als Vogel oder Flußtier. Also achte am Besten auf Tiere die sich merkwürdig verhalten.

Unterdessen zeigt Orm Tabor was zu kontrollieren ist. Gemeinsam prüfen sie den Zustand der Waffen und Munition, besprechen die Verteilung der Soldaten an Bord und wer bei einer Landoperation am Besten hier bliebe. Immer wieder fallen den Beiden Kleinigkeiten ein, die zu regelen waren. Aber das Hauptproblem blieb: wie stark würde der Angriff sein und welcher Art?

Lizk

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IC (2): Die Folgen der Tat
« Antwort #293 am: 24.03.2007, 14:59:53 »
Lizk

Der Hochelf nickt nur, als Tamara ihm die Sehhilfe überreicht. Einen Moment wiegt er die Brille in der Hand und streift sie dann mit einem innerlichen Schulterzucken über - was soll's.

Navun'Ylahc Vytharia

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IC (2): Die Folgen der Tat
« Antwort #294 am: 25.03.2007, 15:17:23 »
Farin

Nochmal innerlich Ruhe findend, nickt er Tamara zu.

"Ich werde alles im Auge behalten. Falls wir ausgespäht werden sollten, dann wird das nicht mehr lange der Fall sein.

Mit einem entschlossenen Lächeln zwinkert er Tamara kurz zu und sucht sich dann ein geeignetes Plätzchen, von dem aus man die beste Aussicht hat. Als sein Blick über das Schiff schweift, grinst er innerlich. Der Schiffsmast gibt sicher eine hervorragende Aussichtsplattform ab. Nel auf seine Schulter nehmend, erklettert der kleine Halbling flink den Mast und sucht sich oben einen bequemen Ort, von dem aus man die Umgebung am besten im Blick hat. Dabei wirft er sein Augenmerk vor allem auf sich auffällig verhaltende Möwen oder sonstige Vögel, bzw. Tiere, die mit dem Schiff Schritt halten könnten.
Dabei hat er seinen Bogen immer griffbereit. Wer weiß, wie schnell er bald reagieren muss? [Spot]
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Radumar

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IC (2): Die Folgen der Tat
« Antwort #295 am: 26.03.2007, 10:38:48 »
Die Brille verhält sich so wie von Tamara versprochen. Die Sicht ist erst ein wenig ungewohnt, aber wenn Lizk sich auf einen Punkt zwischen den Bäumen am Ufer konzentrierte konnte er wesentlich klarer sehen und hatte das Gefühl wesentlich dichter dran zu stehen. Trotzdem kam ihm das irgendwie unwirklich vor, störte etwas in ihm. Frustiert nahm er nach wenigen Minuten die Brille wieder ab, schloß um seine Sinne zu beruhigen die Augen und lauschte in sich hinein. Etwas Merkwürdiges geschah. Obwohl er in sich hinein lauschte schienen seine Sinne hinaus zu greifen. Er konnte das Schiff in seiner Gänze spüren, fühlte die Bewegungen der Mannschaft, erahnte die Anwesenheit Farins im Mastkorb, spürte eine ungewohnte Vertrautheit zur wachenden Sarakaja und wusste genau, dass Helene sich gerade bei ihrer Mutter befand und nicht in Gefahr war.
Gefahr. Keine direkte, aber Lizk spürte ein Lauern, irgendwo hinter dem Schiff ...

Von oben hatte Lizk einen viel besseren Ausblick. Er konnte den Leuten zusehen, Lizk wie er mit seiner Brille hantierte, sah Valeria und Tamara mit der Wyver verschwinden. Vögel und andere Tiere gab es jede Menge. Zuerst sah Farin in jedem etwas Verdächtiges, aber nach und nach legte sich das. Er konnte kein Wesen erkennen, welches dem Schiff folgte. Aber das Gefühl beobachtet zu werden blieb.

Lizk

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IC (2): Die Folgen der Tat
« Antwort #296 am: 26.03.2007, 11:55:51 »
Lizk

Etwas verwirrt öffnet Lizk die Augen, doch das beunruhigende Gefühl bleibt. Er winkt einen der Garnisonssoldaten heran: "Bleibt hier und haltet Aussicht nach Verfolgern." Im Vorbeigehen drückt er dem Mann die Schachtel mit der Brille in die Hand: "Und passt hierauf gut auf. Es gehört Tamara." Dann huscht er über das Schiff und zu den Kajüten. Er verschwindet in einem der Eingänge.
Jedoch bleibt er nach einigen Schritten stehen und wirkt einen Unsichtbarkeitszauber auf sich. Schließlich sollte ein Verfolger nicht sofort bemerken, dass er gerade entdeckt wird. Lizk tritt aus dem Schatten der Kajüte und rennt zum Heck des Schiffes. Zeig dich, denkt sich der Bogenschütze und legt einen Pfeil an die Sehne.
Ilias hockt auf dem Rucksack seines Meisters und fiept unruhig.

Tabor Schluchtenreisser

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IC (2): Die Folgen der Tat
« Antwort #297 am: 26.03.2007, 18:00:31 »
Tabor

Hilft, wo es ihm möglich ist. Auf die abschließenden Fragen auf was für eine Art Angriff und in welcher Stärke sie sich nun genau vorbereiten mussten, weiß auch er keine Antwort.
Er selbst nimmt sich, zusätzlich zu Elvira auch eine der auf dem Schiff befindlichen Gondrohre. Er selbst hatte sie mittlerweile einige Male benutzt. Und Zaxarus, damals in Myth Drannor, wusste sie ebenfalls zu schätzen. Für die erste Welle von Angriffen, würde es ihm gute Dienste leisten, sofern der Angriff aus der Ferne begonnen wurde.
Schließlich sucht er Sarakaja auf (löst ihr das Halsband, sofern noch nicht geschehen) und tätschelt ihr den Kopf. “Sei wachsam meine Liebe. Es wird nicht mehr lange dauern und auf diesem Schiff brechen die Neun Höllen los…“
Dann, genießt er einen Augenblick der Ruhe und er erinnert sich an das Geschenk, was er vor kurzem an dem Gasthof erhalten (oder gefunden?) hatte.
Er kramt kurz in seinem Rucksack und zieht die Gebetskette hervor.
Diese in den Hände wendet er sich an Menkoke: “Menkoke. Wieder einmal wende ich mich in gefährlichen Zeiten an dich. Gib mir die Kraft den ausstehenden Kampf zu überstehen. Weise mir den Weg, auf das ich richtig handele. Halte deine schützende Hand über alle auf diesem Schiff, die es verdient haben. Ich bitte dich darum und werde selbst alles mir mögliche tun, um dir auch weiterhin dienen zu können.“

Danach legt er sich die Gebetskette um den Hals. Sie würde ihm als Talismann dienen, oder konnte ihr sogar irgendeine verborgene Kraft innewohnen?
Diesen Gedanken einfach klären wollend, sucht er jemanden, der sich damit auskennen könnte. Einen Magier, oder den Priester, mit dem er seine Kajüte teilt…

Radumar

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IC (2): Die Folgen der Tat
« Antwort #298 am: 27.03.2007, 11:03:28 »
Der Soldat nimmt die Brille ganz vorsichtig entgegen und nickt Lizk verstehend zu. Wenig später steht der Elf getarnt am Heck des Schiffes und späht hinaus. Er konnte den Verfolger fühlen. Da vorne musste er sein. Es war ein Beobachter, kein Angreifer, noch nicht. Aber Lizk konnte ihn nicht ausmachen. Jede Bewegung des Verfolgers konnte er fühlen, aber es war nicht sicher genug für einen Schuss ins Blaue.

Tabor erhält ein hochmodernes, doppelläufiges Gondrohr und ausreichend Munition. Der herausgebende Soldat informiert ihn noch mal über die Handhabung. Die Waffe war einiges besser gefertigt soweit der Zwerg erkennen konnte, als die ihm bisher bekannten Waffen. Die Muskete stammt aus der Waffenwerkstatt des Grafen. Sie ist treffgenau auf 80 Schritt, maximale Reichweite 220 Schritt, aber dann ist es mehr ein Glückstreffer.
Als Tabor die Kette einem der Magier an Bord zeigt, meint dieser:
Interessant, eine Rhyltan-Gebetskette. Seid Ihr ein Anhänger Rhyltans ? Oder verfügt zumindest über Heilkräfte irgendwelcher Art ? Die Gebetskette soll dementsprechende Fähigkeiten verstärken. Mir würde sie also zum Beispiel in keinster Weise helfen.

Lizk

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IC (2): Die Folgen der Tat
« Antwort #299 am: 27.03.2007, 13:29:20 »
Lizk

Mit einem Knurren lässt der Krieger seinen Bogen sinken und läuft eilig zu Saharana: "Saharana..." spricht er die Frau in drängendem Tonfall an: "Lasst euch nichts anmerken - ich bin unsichtbar. Ich habe hinter dem Schiff einen Verfolger entdeckt, kann ihn jedoch nicht klar ausmachen. Es ist mehr eine Art Gefühl, als dass ich ihn sehen könnte. Seine ungefähre Position kann ich bestimmen, für einen gezielten Angriff reicht es jedoch nicht." Einen Moment überlegt er, dann kommt ihm eine Idee: "Ich denke wir sollten den Späher näher an das Schiff locken. Es sollte nicht lange dauern, aber wenn wir ihn zu fassen bekommen, könnte uns das enorm weiterhelfen... Saharana, mein Plan ist es, das Boot zu halten und beizudrehen. Unser Verfolger wird gezwungen sein sich an uns vorbeizubewegen, oder sich uns wenigstens zu nähern, wenn er sichergehen möchte, dass wir kein kleineres Boot absetzen, oder ähnliches. Vielleicht kann ich dann seine genaue Position bestimmen."

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