Während der Dämonengolem immer mehr Gestalt annimmt, bohren sich Lizks Pfeile in seinen Körper. Wütend muss der Elf erkennen, dass sie keine Wirkung zeigen. Wutschnaubend richtet der Dämon sich auf, wirbelt mit einer leichten Handbewegung einen der Soldaten davon, zerschmettert mit einem Fausthieb die Rehling und sucht nach neuen Opfern. Lizk - der schnell Tabor informiert hat - kann in dem Nebel Freund und Feind ausmachen. Einen Moment ist er irrititiert, dass dort für ihn weit mehr als nur 3 Feinde erkennbar sind. Doch er überwindet dass und schiesst auf eines seiner Ziele, bangend sich nicht geirrt zu haben. Er trifft, sein Ziel schwankt aus dem nebel heraus und ein Zombie - woher imnmer dieser auch gekommen sein mag - bricht auf dem Schiffsdeck zusammen. Zwei weitere Pfeile, zwei weitere Zombies brechen zusammen. Wenigstens schienen sie nichts auszuhalten. Aber auch unter den Soldaten gab es Opfer. Mindestens einen Toten konnte Lizk sehen und am Fuß des Mastes versorgte Helene zwei Verwundete. Ein kurzer Blick zu Lizk, dann wendet sie sich wieder der Arbeit zu. Querab hat der zweite Dämonenschwarm endlich seine Furcht überwunden, näherte sich dem Schiff und begann ebenfalls mit der Verschmelzung.
Tabor kickt beim Umdrehen im Nebel etwas weg. Das hilfreiche Geschoss ... ein angebissener Apfel. Der Zwerg eilt hinaus, schätzt die neue Gefahr ein und geht zum Angriff über. Mit wildem Schwung fährt Elvira in das linke Bein des Dämonen, dringt Handbreit ein in den Körper und lässt den Dämonen unmenschlich aufbrüllen. Schwares Blut spritzt aus der Wunde, hüllt Zwerg und Planken ein, zischt und brodelnd Unheil verkündend. Elvira erglüht in rotem Licht, scheint Tabor voller Wut auf diese unnatürliche Kreatur zu sein ...
Rasch schützt Valeria sich und ihre Begleiter vor Geschossen. Dann findet sie sich ... halb Flugmanöver, halb Bewegungsmagie ... an einer anderen Stelle wieder, 30m entfernt und die beiden verwirrten Schützen von einer anderen Seite sehend. Den Wechsel akzeptierend und im Stillen Tamara lobend beginnt sie die beiden Alfen zu beschießen. Die beiden schienen zähe Kämpfer zu sein und Valeria konnte im Luftkampf nicht die gewohnten präzisen Schüsse abgeben. Aber wenigstens traf sie, wurden die Pfeile nicht von Magie abgewehrt und sorgten für Verwundungen.
Donnernd und brüllend fliegen Dämonin und Saharana aufeinander zu, hüllen ihren Gegner mit brennender Säure und feurigem Odem ein, prallen gegeneinander, verkrallen sich und schlagen mit Klauen und Flügeln aufeinander ein. Niemand möchte dem zu nahe kommen oder kann sich vorstellen wie ein normales Wesen solche Hiebe überleben kann. Kurz zuvor hatte Farin den Sprung gewagt. Zu kurz ... zu weit ... zu sehr links ... klatschend trifft farin das Pferd, krallt sich an Zaumzeug und Kleidung der Priesterin fest, zieht sich an der völlig verdutzten Schattenalfin hoch, ergreift die Standarte. Und lässt sie raschg wieder los. Warm hatte sie sich angefühlt. Vibrierend. Als würden magische Energien Standarte und Kugel einhüllen. Einen Moment überlegt der Halbling, was das zu bedeuten haben konnte, dann agiert Hacatrha. Die Elfin hatte erleichtert festgestellt, dass Farin den Sprung geschafft hatte. Ihre Göttin um Hilfe anrufend wirkt Hacathra das Magie bannen. Und hat Erfolg. Mehr oder weniger.
Aus der Nähe sieht Farin alles genau und wie in Zeitlupe. Das Gesicht der Alfin, welches von Überraschung zu Zorn wechselt. Wie sie anfängt einen Zauber vorzubereiten der ihn zermalmen soll. Hacthras Gegenmagie, welche die Kugel trifft. Der Ausdruck des Entsetzens auf dem Gesicht der Priesterin. Farin spürt wie die Vibration der Standarte verblasst. Für einen Moment passiert nichts. Dann ... löst sich die Kugel, schwebt frei von allen Fesseln in der Luft. Farin spürt ... hört ? ... Gelächter. Ein böses Gelächter ...