Thema: Last Mythal

[Siobhan]

Schon wieder jemand, der mich nicht kennt! Aber diesmal könnte es von Vorteil sein...
"Mein Name ist Gilrah Dirthelrvis" beginnt Siobhan ihr kleines Possenspiel, "und bisher bin ich, so wie wir anderen auch, unserem Anführer gefolgt." dabei deutet sie auf Rilitar. "Wir wollten diese Gewölbe ...erforschen, als wir eher zufällig von der wunderschönen Blume erfuhren. Seitdem sind wir von dem Gedanken beseelt, ihr zu dienen, aus dem einfachen Grund, dass es immer Vorteile birgt, wenn man den Mächtigeren folgt."
Eine Weile schweigt Siobhan, um ihre Worte wirken zu lassen, dann spricht sie weiter:
"Welche Verwendung Ihr dabei für uns habt, Famras, ist uns weniger wichtig. Wir werden nur dem Willen der wunderschönen Blume gehorchen."

[-Throndir-]

"Wie Si... Wie sie gesagt hat, sind wir Forscher. Die Neugier trieb uns hierher, der Drang zu lernen, unser Wissen zu mehren. Und hier in diesem unterirdischen Reich von einer Blume zu erfahren, war Antrieb genug, her zukommen, um mehr zu erfahren."

Angesichts der Obszönität vor ihnen wünscht sich Throndir nichts mehr als eine Axt, um auf recht Zwergenart zu antworten. Doch ist das noch nie sein Weg gewesen, und so bleibt ihm nur das Wort. Doch misfällt ihm die Kriecherei seiner Gefährten zutiefst, auch wenn sie nur vorgetäuscht ist.

[Rilitar]

Rilitat hebt fast unmerklich eine Augenbraue. Seit wann bin ich der Anführer, denkt er belustigt. ansonsten wartet der Elf schweigend ab, um nicht zu dick aufzutragen. Aber immer mehr kommt er zu der Überzeugung, daß diese ´Qualle´ vernichtet werrden muß. Nur wie?

[Schreckensjul]

OOC: Sorry für die späte Antwort bin derzeit auf ner Hochzeit ^^

"Hmm Forscher ... soso ... jaja." brummelt Famras "Ja kann ich gut verstehen wer würde nicht der Blume dienen wollen. Nun also ich habe wohl eine Idee wie ihr am besten dienen könntet. Scheinbar seid ihr recht fähig und kräftig, zudem gut gebaut und ansehnlich. Die Blume wird euch einverleiben und zu ihren Abkömmlingen hinzufügen." eines der Mäuler der Blume schnappt bei diesen Worten hektisch.

[Rilitar]

Hättest du wohl gerne! Der Gedanke an ein Éinverleiben´durch die `Blume` behagt Rilitar ganz und gar nicht. Auf der anderen Seite ist sich der Elf im Klaren, daß eine Weigerung ihrerseits unweigerlich zum Kampf führen wird.

Rilitar sucht den Augenkontakt zu Kenshi und seinen Gefährten, um sich zu vergewissern, daß der Hauptmann und die übrigen ebenfalls für einen Kampf sind.

[Hal'Kyali Dryearghymn]

"Welche Wendung hätte es auch sonst nehmen sollen?", denkt sich Kyali verärgert, "Diese Kreatur glaubt vermutlich auch noch, uns damit eine Ehre zu erweisen."
Unmerklich macht sie sich bereit, bei der geringsten Provokation oder einem Befehl einer ihrer Mitstreiter, dem Monster sofort einen Pfeil entgegen zu schicken.
Früher hätte sie ihr Heil vermutlich in der Flucht gesucht, aber heute hat sie kampferprobte Krieger dabei, was ihr eine reelle Chance verleiht. Dennoch wartet sie zunächst die Reaktion ihrer Begleiter ab.

[-Throndir-]

Throndir zieht eine Augenbraue hoch.

"Ihr wollt uns an die ... Blume...verfuettern? Meint Ihr nicht, dass das eine Verschwendung unserer Faehigkeiten waere? "

Er grinst humorlos und spaetestens jetzt faellt jede Untertaenigkeit von dem Zwerg ab.

"Nicht das wir Euch die Erlaubnis dazu geben wuerden, uns einer ueberdimensionierten Qualle zum Frass vorzuwerfen."

[Schreckensjul]

(OOC: Es musste ja daraus hinauslaufen ... )

"Wie könnt ihr es wagen! Elende Kreaturen! Die Blume wird euch nun ob ihr es wollt oder nicht verspeisen, egal ob ihr lebend oder tot seid." Famras springt kampfbereit auf und auch die Blume setzt sich in Bewegung. Der Oger hinter euch ergreift seinen Speer.

Weiter im Kampfthread

[Rilitar]

Heftig atmend sieht sich Rilitar um. Den Schmerz seiner Wunden spürt er kaum, angesichts des Verlustes von Gilthanas. Gewaltsam muss er die Gedanken vertreiben, gilt es doch zunächst, für die Sicherheit der Überlebenden zu sorgen, das hat er in der Vergangenheit schmerzhaft lernen müssen.

"Was machen wir mit dem?" fragt er Kenshi, dabei auf Famras deutend.

[Schreckensjul]

"Gefangen nehmen!" sagt Kenshi und deutet zornig mit dem Kurzschwert auf Famras, hastig tritt er zu diesem hinüber und hebt ihn grob hoch, die Blösse des Mannes bedeckt er mit seinem Mantel, schert sich aber kaum um seine Wunden. Obwohl der Mann schmerzerfüllt jammert legt ihm der Hauptmann ein paar eiserne Kettenhandschellen an. Famras leistet keinen Wiederstand.

[Rilitar]

Rilitar tritt sofort hinzu, um seinem Hauptmann zu helfen. "Du solltest uns besser alles über dieses Wesen erzählen, was du weißt", spricht er Famras mit drohendem Blick an.

[Siobhan]

Die Vorgänge um sich herum nimmt Siobhan kaum noch wahr. Zitternd und schluchzend kniet sie immer noch in dem Wasser, das den Boden des Raumes bedeckt und hält sich an dem Mann fest, den sie geliebt hat während ihr die Tränen über die Wangen laufen.
"Gilthanas. Nein." flüstert sie, als könne er sie noch hören, "Nein, warum?" Noch immer weigert sich ihr Verstand, sich die schreckliche Tatsache einzugestehen. "Du hast mir doch versprochen, dass wir zusammen ausgehen würden."
Die Banalität dieses Versprechens wird ihr überhaupt nicht bewusst, das Einzige, was es im Moment noch für sie gibt, ist die Furcht vor einem Leben ohne denjenigen, der bisher immer für sie dagewesen war.

[Hal'Kyali Dryearghymn]

Den vierten Pfeil, den sie bereits auf die Sehne ihres Bogens gelegt hatte, schiebt Kyali wieder zurück in ihren Köcher. Mit einer gewissen Faszination betrachtet sie jedoch, wie sich die Halbelfe an den Toten klammert, hat sie doch diese Seite eines Kampfes bisher noch nicht erlebt. Der Schmerz und der Verlust, die noch über das Ende des Kampfes hinausgehen greifen aus einem ihr unerklärlichen Grund nach ihrem Herz. Obwohl sie weiß, dass sie im Sinne Loviatars die junge Bardin eigentlich mit ihrem Leid alleine lassen sollte, ist sie der Meinung, ihr irgendwie helfen zu müssen, doch kann sie sich nicht vorstellen, wie sie das tun soll.
Die anderen erst einmal ignorierend geht sie langsamen Schrittes auf die Trauernde zu, während sie sich überlegt, was sie sagen könnte, um ihre Not zu lindern. Als ihr nach einer Weile immer noch nichts eingefallen ist, hockt sie sich einfach zu ihr und umarmt sie vorsichtig.
"Wahrscheinlich würde ich das in ihrer Situation auch so wollen.", nimmt sie an.

[Siobhan]

Die sanfte Berührung lässt Siobhan sich zu Kyali umdrehen und nun klammert sie sich hilfesuchend an die junge Goldelfe. Der Trost, den ihr diese einfache Geste bringt, lässt sämtliche Zurückhaltung von ihr abfallen und hemmungslos weinend gibt sie sich ihrer Trauer hin. Nach einer Weile versiegen tatsächlich ihre Tränen und ihre Atmung geht regelmäßiger.
"Er hat gesagt, er würde mich immer beschützen," sagt sie zu der Sonnenelfe, ihre Stimme nur noch ein Flüstern, "und jetzt hat ihn das sein Leben gekostet."

[Schreckensjul]

Während Kyali die trauernde Siobhan tröstet. Geht Sukram umher um ersteinmal die Verletzten zu versorgen, nacheinander spricht er Heilgebete und lindert zumindest den körperlichen Schmerz. Das schreckliche Weinen der Halb-Elfe ist schwer für ihn zu ertragen, aber er lässt sie gewähren "Lasst sie erst ihren Kummer verarbeiten." sagt er nur.

Hauptmann Kenshi richtet mit Rilitar den Gefangenen auf. "Lass nur Rilitar. Das ist nicht der Ort dafür, wir bringen ihn zum Knochenturm und verhören ihn dort." Sukram will auch Famras heilen, doch Kenshi lehnt ab. "Ohne Heilung erliegt er womöglich seinen Wunden!" gibt der Priester zurück und überzeugt den Hauptmann schliesslich.

Schlussendlich kommt der Priester zu Siobhan, die noch immer herzerweichend schluchzt. "Nichts vermag ich zu sagen, was eure Trauer nun mildern könnte liebe Siobhan. Aber verzagt nicht denn die Königin wird sicher alles tun um euren Gefährten ins Leben zurückzuholen." doch Siobhan weint weiter, weiß sie doch als Einzige das Gilthanas stets darauf bestand nicht wiederbelebt zu werden. "Sollte ich den Tod finden und zu den Seldarin gelangen, so wäre es eine Beleidigung ihr Reich Arvandor wieder zu verlassen." pflegte er immer zu sagen.