Thema: Last Mythal

[Schreckensjul]

"Siobhan" murmelt der Mann "Weshalb ich mich hier aufhalte? Ich bin Herold, Leibdiener und Waechter der wunderschoenen Blume zugleich hm hm hm" dann blitzt wieder der Wahn in seinen Augen "IHR WOLLT WAS? DAS WERDE ICH NICHT ZULASSEN!" er reckt seine Faust in eure Richtung, magische Energie sammelt sich in seinen Haenden.

[Sukram Adun]

Der junge Sukram erhebt sowohl sein Schwert, als auch sein Schild und stürmt vorran:

"Stirb, elende Kreatur!"

[-Throndir-]

Throndir wirft Siobhan einen resignierenden Blick zu, während er wieder aufspringt und sich kampfbereit macht. Nochmal wird er den Fremden nicht besänftigen können, soviel scheint klar zu sein. Bleibt nur noch, ihm vielleicht das Leben zu retten.

[Rilitar]

Auch Rilitar wischt seine Klinge an der Kleidung Famras sauber. allerdings behält er sein Schwert auch weiterhin in der Hand, wer weiß schon, wie bald er es wieder brauch...

Kenshis Handlung und Kälte kann den Elf nicht überraschen, zulange war er mit dem Hauptmann im Krieg zusammen, um es nicht vorherzusehen. Außerdem ist es nur konsequent, sicherzugehen, daß Famras wirklich tot ist, einen lebenden Feind im Rücken zu haben, kann tödlich sein!

[Hal'Kyali Dryearghymn]

Verdammt, Ich war nicht schnell genug!
Kyali ist die Verärgerung über ihr "Versagen" deutlich anzusehen.
Nach dem ausgesprochen kurzen Kampf, den man fast schon nicht mehr einen solchen nennen konnte, senkt sie wieder ihren Bogen, auf dessen Sehne immer noch der Pfeil ruht. Die anderen hatten den Gegner so schnell erledigt, dass sie nicht einmal dazu gekommen war, auf ihn zu schießen. Noch einmal erkennt sie, wie erleichtert sie ist, dass es im Eingangsbereich nicht zu einem Kampf zwischen ihnen und ihr gekommen war.
Besonders überrascht sie allerdings die Barmherzigkeit, die Kenshi Zhann an den Tag legt. Nicht jeder Krieger besitzt die Gnade, einen Verwundeten auf dem Schlachtfeld auch zu töten. Tatsächlich scheinen diese Elfen darauf bedacht, unnötiges Leiden zu beenden und nicht nur davon zu sprechen, aber warum?
Sie entscheidet, diese Überlegungen auf später zu verschieben und untersucht stattdessen den Raum, sowie den Leichnam.

[Siobhan]

"Und so schwindet das Leben dessen, Der die Torheit besitzt, sich mit uns zu messen." zitiert Siobhan aus einem alten Schlachtenlied, während sie noch den erkaltenden Körper des Wahnsinnigen betrachtet.
Vielleicht war es besser so. versucht sie sich zu beruhigen.
Dann wendet sie sich ab, und beginnt ebenfalls, sich in dem Raum etwas genauer umzusehen.

[-Throndir-]

Tut mir leid für dich Fremder, aber in Zeiten des Krieges ist zuwenig Platz für Gnade.

Throndir wendet sich abrupt von der Leiche ab.

"Gut gemacht, Freunde, euer Umgang mit möglichen Informationsquellen ist wie immer unglaublich effizient."

Kopfschüttelnd macht Throndir sich an die Untersuchung des Monsters, an dem der Mensch vor ihrem Kampf herumhantierte

[Rilitar]

Rilitar behällt wachsam ihre Umgebung im Auge, immer bereit, einen plötzlichen Angriff zu begegnen.  

"Gehen wir weiter?" fragt er Kenshi. Hier herumzustehen bringt sie nicht weiter. Nun gut, die Untersuchung der beiden Leichen mag etwas nützliches zu Tage bringen, auch den Raum zu untersuchen, kann nicht schaden, trotzdem brennt Rilitar darauf, die begonnene Aufgabe zu Ende zu  bringen.

[Schreckensjul]

Der Raum selbst ist kahl und leer ... einzig die kleinen Öffnungen in der Wand fallen auf. Siobhan wird sofort klar dass dies einst eine Falle gewesen sein muss doch offenbar funktioniert diese schon lange nicht mehr. Auch die Untersuchung von Famras Leichnam offenbart nichts interessantes, nur seinen rostigen Haken hatte er bei sich. Die Leiche der Kreatur wiederrum zeigt keine Verletzungen oder ähnliches offenbar ist sie einfach an Altersschwäche gestorben wie das ergrauende Haar und die schrumpelige Haut zeigen. Throndir erkannt nach längerer Zeit dass es sich um einen Merrow handeln muss, jene seltene Ogerart die oft in überfluteten Kavernen lebt und sich im Wasser heimisch fühlt. Nachdem Rilitar gefragt hat, stimmt ihm auch Kenshi zu.

"Offenbar gibt es hier nichts Interessantes, wir sollten weiterschreiten und diese merkwürdige Blume aufspüren. Sollen wir uns nun nach rechts oder links wenden?" fragend blickt er zur Gruppe.

[-Throndir-]

"Wie ihr sagtet, sollten wir herauszufinden versuchen, was hier eigentlich vorgeht. Also nach links, weiter ins Grab hinein. Oder wollen wir unseren kleinen Ausflug schon wieder abbrechen?"

Throndir zwinkert als Zeichen, dass er seine Worte nicht ganz ernst gemeint hat.

[Siobhan]

"Wir kommen von rechts, also gehen wir nach links." entscheidet Siobhan, "Schließlich wollen wir diesen Auftrag so schnell wie möglich beenden."
Und wir haben auch noch Besseres zu tun. fügt sie geistig hinzu.
Dann verlässt sie den Raum und wendet sich nach links, wobei ihre Sinne beinahe instinktiv auf mögliche Fallen achten.

[Rilitar]

Rilitat schließt sich schweigend Siobhan an. Auch er hält wachsam Ausschau, um nicht überrascht zu werden. Gespannt wartet er darauf, was sie noch in dieser Gruft vorfinden werden. Was es wohl mit dieser Blume auf sich hat? Rilitar kann die Gefahr förmlich spüren.

[Hal'Kyali Dryearghymn]

Während Kyali den anderen folgt, macht sie sich gerade Gedanken über die Ironie der Situation. Diese Krieger waren hierher gekommen, um "ungebetene Gäste" aus der Krypta zu vertreiben. Wenn man es genau betrachtete, war sie aber auch eine davon und dennoch war sie nun dabei, diesen Leuten, die sie erst seit wenigen Minuten kannte, bei ihrer Aufgabe zu helfen. Außerdem lebt sie nun schon seit ungefähr einem Jahr in dieser Gruft und hat sich bisher niemals soweit hinein gewagt.
"War es gut, dass ich sie getroffen habe?", fragt sie sich, während sie beobachtet, wie Siobhan zwar vorsichtig aber nichtsdestotrotz munter die Führung übernommen hat.
"Sie ist ganz schön mutig für so eine kleine Halbelfe."
Nach und nach bemerkt Kyali, dass sie so etwas wie Bewunderung für diese Gruppe empfindet, die eben noch ihr Leben bedroht hatte.

[Schreckensjul]

Die Gruppe lässt den toten Famras hinter sich und begibt sich auf den Flur zurück. Linkerhand gehen sie den Weg weiter der kurz danach mit einer Treppe etwas abfällt und tiefer führt. Schmutziges Wasser steht knöchelhoch im Gang der vorne nach links hin abknickt. Rechterhand befindet sich wieder eine steinerne Tür, doch von dort kann man Geräusche hören. Ein lautes Kauderwelsch und ein Poltern und Rumpeln.

[Hal'Kyali Dryearghymn]

Vorsichtig nähert sich Kyali der Steintür. Dabei versucht sie in dem Wasser möglichst wenige Geräusche zu machen, die in dem Raum hinter der Tür zu hören sein könnten. Einen Moment lang lauscht sie und versucht die Sprache zu verstehen, dann stellt sie sich mit dem Rücken zur der Tür gegenüberliegenden Wand und legt wieder einen Pfeil auf die Sehne ihres Bogens.
Einen fragenden Blick zu den anderen werfend wartet sie auf weitere Anweisungen.