Thema: Last Mythal

[Schreckensjul]

"Pah." brummelt Throndir und schaut etwas grimmig zu Torinkas rüber "Einem Zwerg ist nichts zu schwer." dann packt er sich einen Leichnam und zerrt ihn etwas unbeholfen hinter sich her. Kyali hat den Gefangenen am Seil, welcher jedoch keinerlei Reaktion zeigt und noch kein Wort gesagt hat. Mit vereinten Kräften schafft die Gruppe die toten Körper der Fey'ri wieder nach oben, wo sie die völlig verdutzten Soldaten antreffen welche den Eingang sichern.

"Ich habe ja ganz vergessen wie hässlich diese Bastarde sind!" sagt der Hauptmann als er der Dämonenelfen mit ihren Fängen, Reißzähnen und anderen Verunstaltungen sieht. Die Leichen werden fortgeschafft, der Gefangene unsanft in Gewahrsam genommen.

"Gute Arbeit!" lobt der Hauptmann "Habt ihr schon etwas herausgefunden?"

[Hal'Kyali Dryearghymn]

Aus irgendeinem Grund funkelt Kyali den Hauptmann böse an, als sie ihm den Gefangenen übergibt, sagt aber nichts.
Auf seine Frage antwortet sie dann: "Wir haben eine grobe Karte der Unterstadt und des Schlosses bei einem von ihnen finden können. Wie weit diese aber korrekt ist, werden wir erst herausfinden müssen."
Dann stellt sie sich wieder schweigend hinter die anderen und verschränkt wartend die Arme vor der Brust.

[Siobhan]

Die Bemerkung des Hauptmannes versetzt auch Siobhan einen schmerzhaften Stich. Sie mag das Wort 'Bastarde' nicht. Zu oft wurde sie selbst schon von anderen Elfen so bezeichnet, und erst seit kurzem, da sie sich einen Namen und ansehen erarbeitet hat, haben diese Schmähungen nachgelassen.
So antwortet sie ihm einfach nur: "Noch haben wir nichts Zufriedenstellendes Erfahren, weshalb wir auch gleich wieder aufbrechen werden, die Gewölbe weiter zu erforschen."
Mit diesen Worten wendet sie sich ab und macht sich wieder an den Abstieg.

[Rosbro Meneldur]

Rosbro wirft dem Hauptman einen bestätigenden Blick zu: "Denkt daran, lebend bringt er uns wohlmöglich mehr als tot. Ich habe im Krieg gelernt, dass auch die Fey'ri Verantwortung für ihresgleichen Spüren. Die Dämonensklaven, Orks und anderes Gesindel haben sie geopfert, aber ihre eigenen Fey'ri und Deamonfey haben sie nicht so unbedacht eingesetzt!"

Dann wendet auch Rosbro sich um und schließt zu Siobhan auf. Neben ihr angekommen flüsstert er ihr ins Ohr: "Ihr scheint wenigstens Wert auf Gerechtigkeit zu legen und nicht nur Schwarz und Weis zu sehen... wenige sind stark genug dazu." 'Die Götter wissen, selbst mir fällt dies nicht einfach. Aber seit dem meine Familie starb ist einige Zeit vergangen und meine Gedanken sind klarer geworden. Hab Dank Azuth!'

[Schreckensjul]

"Schon klar. Also Jungs schafft mir diese Monster aus den Augen und den Kerl schmeißt in eine Zelle, aber seht zu dass er nicht seinen Verletzungen erliegt." ruft der Hauptmann seinen Leuten zu, wonach diese wieder Position vor dem Eingang zur Unterstadt beziehen. Die Gruppe selbst begibt sich wieder hinunter um ihre Erkundung fortzusetzen.

[Rosbro Meneldur]

"Welchen Tunnel sollen wir zuerst untersuchen? Denjenigen, aus welchem der Trupp Fey'ri kam oder den nördlichen, in welchen sie unterwegs waren? Auf keinen Fall sollten wir uns aufteilen!"

[Siobhan]

Mit einem dankbaren Lächeln nimmt Siobhan Rosbros Bemerkung hinsichtlich ihrer 'Stärke' zur Kenntnis. In der Höhle angekommen, orientiert sie sich kurz und trifft dann eine Entscheidung.
"Wir nehmen am besten die Richtung, aus der die Dämonenelfen gekommen sind. Entweder führt sie uns zu ihrem Hauptquartier auf das wir, sobald wir es lokalisiert haben, einen größeren Angriff leiten können, oder der Tunnel führt uns zu einer Stelle, die die Fey'ri untersuchen sollten, und wenn dem so ist, will ich das auch sehen, was immer es ist."
Früher hat Gilthanas oft die Führung übernommen. Solange, bis sich einer der anderen dazu bereit erklärt, werde ich seine Position so gut es geht vertreten.
"Haltet Eure Sinne geschärft!" warnt sie die anderen noch und geht mit gutem Beispiel voran, auf dass ihnen nicht noch einmal so ein Missgeschick passiert, wie in dem Tunnel, den sie zuvor gewählt hatten.

[Rosbro Meneldur]

"Dürfte ich vorher noch kurz einen Blick auf die Karte werfen?" fragt Rosbro Siobhan, woraufhin diese im die Karte reicht.
"..hmm, der eingestürtzte Tunnel führt nach 'Irithlium', der nördliche nach 'Shandakul', den südlichen Tunnel, welchen wir nun erkunden scheint zumindest diesen Fey'ri unbekannt zu sein... Wenn es sich also um einen Trupp Kundschafter handelte, werden sie vielleicht nicht so schnell gesucht....Ich denke ihr habt eine gute Wahl getroffen. Was immer die Fey'ri gesucht haben mögen, wir werden es bald finden....."

Spoiler (Anzeigen)

Wenn Rosbro etwas über die Namen wissen kann, so kannst du es mir ja mitteilen, damit ich es hier noch einbaue. Die anderen können vielleicht auch wissenschecks machen.

[Hal'Kyali Dryearghymn]

Die Anweisungen der Halbelfe nimmt Kyali gelassen entgegen. Wenn sie ehrlich mit sich selber ist, ist sie sogar ganz froh, dass jemand ihr sagt, was sie zu tun hat.
Als Rosbro die Namen auf der Karte vorliest, Überlegt sie kurz, und antwortet dann: "Shaundakul ist doch die menschliche Gottheit des Windes, nicht wahr? Und das Irithlium, ist das nicht ein Gebäude in der Stadt, das...", plötzlich verstummt sie.
"Verdammt! Fast hätte ich zuviel gesagt."
"Vielleicht irre ich mich aber auch.", fügt sie kleinlaut hinzu.

[Schreckensjul]

"Ganz recht Shaundakul ist Herr der Winde und der Reisenden, wahrscheinlich führt der Tunnel zu seinem Tempel hier in der Stadt." sagt Throndir "Hmm und das Irithlium ist ein alter Name für die Magierschule von der unsere Sonnenelfenzauberin hier kommt. Hehe." während der Zwerg spricht weitet sich der Tunnel dem die Gruppe bisher gefolgt ist zu einer grossen, grob runden Höhle. Schamle Steinbrücken verbinden einige steinerene Plattformen über einem grossen, dunklem Pfuhl mit unheimlich leuchtemden Wasser.

Zwei Ort sind hier von besonderem Interesse, der Eingang zum nördlich aus dieser Höhle führenden Tunnel ist geformt wie ein Schlangemaul und wird von einem verrotenden, untoten Drachen bewacht der ungefähr so gross wie zwei Ochsen ist. Im südwestlichen Teil der Höhle befindet sich ein eiserner Käfig der einen glühenden Kristall beinhaltet, darum herum stehen Tische mit Büchern und Reagenzien.

Im schummrigen Licht der Fackeln die diesen Ort erhellen, könnt ihr vage ein paar Gestalten erahnen die dort an den Tischen zu arbeiten scheinen. Es scheint vielleicht ein halbes Dutzend zu sein doch ihr könnt keine näheren Einzelheiten erkennen.

"Bei den Göttern." flüstert Throndir "Könnte dies der Pfuhl der Verdammnis sein?"

[Amaranthae]

Ein Wissendes Lächeln umspielt Amaranthaes Gesicht. Sie steckt das Zepter weg und richtet ihren blick wieder auf das hier und jetzt. Gerade noch kann sie Throndirs Bemerkung hören, doch sie erwiedert nichts darauf. Stattdessen beobachtet sie diesen Pfuhl um in ihrem Gedächnis nach verwertbaren Informationen zu suchen.

[Rilitar]

Was zur Hölle ist das für ein Ort? denkt Rilitar,als er die Höhle, die sich vor ihnen aufgetan hat. Der Elf ist verwirrt, im Moment weiss er nicht, wie sie weiter vorgehen solle, darum beschliesst er, sich der Führund der anderen zu überlassen. Dafür behält er wachsam ihre Umgebung im Auge, vor allem nach hinten sichert er die Gruppe.

[Amaranthae]

Amaranthae tritt vor die Gruppe und lässt sich auf ein Knie nieder. Eine Hand auf ein Knie abgestützt die andere am Boden beginnt sie zu sprechen.
"Wie ihr wahrscheinlich wisst, gibt es einen Pfuhl der Verdammnis. Es handelt sich um eine füßig gewordene Konzentration roher Magie. Vor einigen Jahren gab es eine Ansammlung von Drachenkultanhängern im Schloss Cormathor. Sie versuchten den Pfuhl zu korrumpieren um Kontrolle über den Mythal zu bekommen. Sie scheiterten jedoch. Einige Jahre später flohen hierher einige Fey'ri und die reste der Drachenkultanhänger. Doch die Königin wusste nichts davon und ließ die Zugänge zumauern. Anscheinend haben die Flüchtlinge versucht das vorzusetzten was vor Jahren gescheitert ist. Was ihr da vorne seht ist ein Drache. Ein schwarzer Drache der anscheinend auf dem besten Weg ist ein Dracolich zu werden. Doch im Moment ist er nichts weiter als ein Zombie.
Was nicht heißen soll das er ungefährlich ist. Wir sollten wachsam sein." mit diesen Worten erhebt sich die Magierin und senkt den Kopf, sieht den Tümpel an und murmelt ein Gebet an Mystra.

[Rosbro Meneldur]

"Könnt ihr sagen, wie lange es noch dauern wird bis der ...'Zombie' fertig transformiert ist? Vielleicht sollten wir nämlich jetzt den Kampf aufnehmen, wo er noch schwach ist." 'Azuth stehe uns bei' Rosbro beginnt wieder, ein kleines Gebet zu sprechen. Kurz darauf fühlen sich die Helden ein wenig weniger unbehaglich beim Anblick des Zombie-Drachens. "Azuth steht uns bei!"
Rosbro denkt kurz nach... "Ich habe kenne einen Weg, uns vor dem Drachen zu schützen... Wenn ihr Zauber habt welche ihr vor einem Kampf mit den Fey'ri wirken wollt, tut dies jetzt." Daraufhin spricht Rosbro ein weiteres, längeres Gebet und berührt dabei nach und nach alle Helden.
"Ihr sagtet ja, dass es sich bei dem Drachen um einen Untoten handelt. Ich habe ein Gebet gesprochen, was uns in diesem Fall helfen wird. Der 'Drache' wird uns eine Zeit lang nicht wahrnehmen, wir können also die Fey'ri ausschalten ohne das er eine Gefahr für uns darstellt. Danach können wir uns dem Drachen zuwenden. Wir sollten uns aber beeilen." Kurz nach diesen Worten wirkt Rosbro einen weiteren Zauber und kurz wird ein Schildförmiges Kraftfeld vor Rosbro sichtbar.

[Amaranthae]

"Jetzt schon den Drachen anzugreifen wäre für mich sehr schlecht. Ich habe die meisten meiner Offensivzauber für die kleine Fey'ri Gruppe verbraucht und müsste erst ruhen um mir die richtigen einzuprägen. Ich habe zwar ein Zepter gefunden welches Feuerbälle gespeichert hat, doch ist dies ein Zauber der nicht nur unseren Feinden Großen schaden zufügen kann. Allerdings könnte ich bevor wir angreifen einen bis zwei Bälle auf die Fey'ri schießen und sie somit recht stark schwächen. Jedenfalls bin ich im Kampf immoment fast hilflos und vor allem Wertlos" erklärt die Magierin niedergeschlagen.