Thema: Last Mythal

[Amaranthae]

Amaranthae sieht das Zeichen zum Angriff. Sie konzentriert sich kurz auf das Zepter und lässt dann die Verzauberung das übrige machen. Sie öffnet die Augen und sieht wie eine kleine Brennende Kugel sich vor dem Kopf des Zepters bildet, doch schnell wird diese Größer und zieht sich lang, wie als wenn es umbedingt losfliegen will, doch erst eine Sekunde Später lässt das Zepter die inzwischen recht große Flammenkugel los und so macht sich ein Feuerball vom Zepter aus auf den Weg ins ziel einzuschlagen

[Hal'Kyali Dryearghymn]

Ungeduldig wartet Kyali ab, bis die Elfe ihren Feuerball geworfen hat, bevor sie selbst die Sehne ihres Bogens loslässt und den Pfeil in einem flachen Bogen auf den nächsten Dämonenelfen zufliegen lässt.

[Rosbro Meneldur]

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Nach dem Kampf LINK
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Rosbro Meneldur stüzt im selben Moment, in dem der letzte Gegner zu Boden geht zu Kyali und legt seine Hand auf ihre Stirn. "Noch ist es nicht zu Spät!" ,sofort beginnt Rosbro ein Heilgebet zu sprechen und kanalisiert die heilende Energie in den Körper der Elfe. Daraufhin nimmt ihr Puls spürbar zu, ihre Wunden schließen sich ein wenig und Kyali kommt wieder zu sich.

[Hal'Kyali Dryearghymn]

Als die Schmerzen vergehen, ist das erste, das Kyali spürt, die Hand des Priesters auf ihrer Stirn. Erst nach und nach kehren die restlichen Gefühle in ihren Körper zurück. Als sie die Augen aufschlägt und in das Gesicht des Menschen blickt, ist vor allem Verwunderung in ihnen zu erkennen, gepaart mit unsicherer Dankbarkeit. Sie richtet sich auf und betrachtet ihren Körper, prüft die Funktion ihrer Muskeln und stellt fest, dass außer einer gewissen Taubheit und einer leichten Steife, die vermutlich von dem kürzlichen Krampf herrühren alles wieder wie vorher ist.

"Ich...", Kyali ist sich ein wenig im Unklaren, was sie sagen soll, sie scheint nicht zu begreifen, warum sie jemand von der Schwelle des Todes wieder zurückholen sollte. "Ich danke euch.", sagt sie schließlich, doch es klingt fast wie eine Frage.

Dann steht sie wieder auf, um vor den anderen nicht schwach zu wirken. Die Schmerzen, die sie noch vor kurzem empfunden hat, sind nur noch eine Erinnerung. "Loviatar wird heute mit mir zufrieden sein.", stellt sie fest, während sie wieder ihre Waffe an sich nimmt.

[Rosbro Meneldur]

"Es ist mir eine Ehre euch helfen zu können. Niemand soll mehr durch diese ... Dämonen sein Leben verlieren. Zuviel Blut ist schon geflossen!" Rosbro legt seine Hand auf Kyalis Schulter und spricht ein weiteres kurzes Gebet, so dass auch die letzten Wunden verschlossen sind und nur noch das verkrustete Blut und die schmutzige Kleidung an die Wunden erinnert. Anschließend schaut Rosbro besorgt die anderen an: "Wurde jemand von euch verletzt?" 'Der Krieg ist noch nicht vorbei...Ich danke euch Azut, dass ihr mir die Möglichkeit gebt, zu seinem Ende beizutragen...meine Familie zu rächen.'

[Amaranthae]

Amaranthae schüttelt den Kopf, sie wurde nicht verletzt. Doch es ist lange her, dass sie so intensiv Magie gewirkt hat. Sie fühlt sich schwach. Sie weis das sie nur noch wenige Sprüche wirken kann und das diese nicht dafür da sind im Kampf zu bestehen. "Wir sollten wieder in den Tronsaal gehen und dort unsere Wunden lecken. Ich selbst muss erst einige stunden ruhen damit ich wieder Zauber verwenden kann, die im Kampf nützlich sind. Auch sollte ich diesmal mehr auf den Kampf vorbereitet sein. Ich brauche auf jedenfall erst einmal ruhe. Doch vielleicht sollten wir noch diesen Raum hier absuchen, vielleicht finden wir noch etwas das uns hilfreich sein könnte.

[Torinkas Zoy'kinal]

Torinkas steckt den Pfeil, den er bereits aus seinem Köcher gezogen hatte wieder zurück, als er erkennt, dass keiner der Feinde mehr eine akkute Gefahr zu sein scheint. Er wendet sich erst den bezwungenen Gegnern zu und untersucht sie um sicher zu gehen, ob nicht vielleicht doch noch einer von ihnen am Leben ist. Als er Amaranthaes Worte vernimmt wendet er sich jedoch seinen Begleitern zu:  "Wir können auf keinen Fall den Pfuhl einfach so unbewacht lassen. Der eine Mensch scheint zwar eine hohen Position inne gehabt zu haben, aber wir können nicht davon ausgeghen, dass der Feind hier unten bereits bezwungen ist. Ich fürchte es könnte jederzeit eine weitere Patroullie herkommen um nach dem rechten zu sehen und wenn sie dann die Leichen finden werden sie gewarnt sein. Das sollten wir auf keinen Fall zulassen. Aber als erstes sollten wir den Baelnorn befreien, er könnte uns sicherlich behilflich sein. Ich hörte, dass es ein Baelnorn war, der vor dieser Gefahr warnte. Die Vermutung liegt nahe, dass es sich dabei um diesen handelte."
Torinkas nähert sich dem Käfig, hält allerdings einen Sicherheitsabstand, da er nicht riskieren möchte irgendeine Falle auszulösen. Sein Blick geht fragend zu Siobhan, da er erwartet, dass sie ihre Aufgabe als Anführerin der Gruppe wahrnimmt und erneut Befehle gibt.

[Schreckensjul]

Bei der Untersuchung der Leichen zeigt sich dass sie offenbar alle tot sind, jedoch fördert Torinkas bei dem Priester einen grossen Schlüssel zu Tage. Offensichtlich gehört dieser in das Schloss des Käfigs vor dem er just nun steht. Der Baelnorn der dort eingesperrt ist, sieht in der Tat wie derjenige aus der sich ihnen als Illusion auf dem Polyandrium offenbarte. Sanft erklingt die Stimme des Elfenleichnam: "Tapfer gekämpft Freunde! Ich wusste ihr würdet mich finden."

[Siobhan]

Als sie sieht, dass Hal'Kyali wieder die Augen aufschlägt, während Rosbro sein Gebet spricht, atmet Siobhan erleichtert aus. Sie hatte gar nicht bemerkt, dass sie die Luft angehalten hatte, als die Goldelfe dem Zauberspruch des Priesters erlegen war und leblos zu Boden gegangen war. Schreckliche Bilder von dem tödlich getroffenen Gilthanas waren plötzlich vor ihrem inneren Auge erschienen und sie will verdammt sein, wenn sie auch nur ein weiteres Mitglied ihrer Gruppe verliert.
"Ihr habt gute Arbeit geleistet, Kameraden." schließt sie sich dem Lob des Baelnorn an und indem sie vorgibt, nur ihren Dolch und ihren Bolzen wieder aufzusammeln sucht sie die Umgebung um den Käfig gleichzeitig nach Fallen ab.
Nachdem sie keine entdecken kann, nickt sie Torinkas zu, als Zeichen, dass er den gefundenen Schlüssel an der Käfigtür ausprobieren kann.
Während sie ihm dann hilft, dem Baelnorn aus dem Käfig zu helfen, erklärt sie: "Zoy'kinal hat völlig recht. Wir sind hier noch nicht fertig und müssen uns beeilen.
Hal'Kyali, Du und Herr Meneldur werdet den Baelnorn zur Königin bringen und ihr Bericht erstatten. Bittet darum, eine mittlere Einheit von Waechtern hier aufzustellen.
Rilitar, hilf Herrn Zoy'kinal dabei, den Eingang der Höhle zu bewachen, bis sie eingetroffen sind. Wir anderen werden die Höhle selbst untersuchen und alles mitnehmen, was uns ein Hinweis sein kann." Und was uns sonstwie von Nutzen sein kann.

[Torinkas Zoy'kinal]

Torinkas nickt Siobhan kanpp zu und öffnet anschließend den Käfig. Noch bevor der Baelnorn sein Gefängnis verlassen hat begibt sich der Diener des Shevarash eiligen Schrittes zum Zugang der Höhle und zieht dabei einen Pfeil aus seinem Köcher. Schließlich erreicht er den Eingang und sucht sich eine Position, die ihm etwas Deckung bietet, aber dennoch einen klaren Blick in den Gang gewährt. Da er immernoch unter dem Einfluss seines Zaubers steht ist es für ihn kein Problem in der Finsternis des Ganges etwas zu sehen und effektiv Wache zu halten. Während er so den Tunnel im Blick hält widmet sich seine Gedanken seinen neuen Begleitern: "Auch wenn sie keine Diener des Nachtjägers sind haben sie sich gut geschlagen. Selbst jene, die scheinbar nicht für den Kampf geboren wurden haben ihren Beitrag geleistet. Auch wenn ich mir sicher bin, dass einige zu weich sind um auf Dauer erfolgreich in Kämpfen zu bestehen. Aber Siobhan scheint tatsächlich eine fähige Anführerin zu sein. Ihre Befehle sind logisch und sie kann einschätzen, wo sich wer am besten einbringen kann. Vielleicht gelingt es uns endlich alle Fey'ri in Myth Drannor auszulöschen und die verfluchten Kultisten gleich mit in die Neun Höllen zu schicken."

[Rosbro Meneldur]

Rosbro schaut sich noch einmal um, dann ergreift er seine Armbrust, legt einen Bolzen ein und spannt sie. "Vielleicht solltet ihr voraus gehen, Hal'Kyali? Die Augen einer Elfe sehen besser bei diesem Licht, als es meine vermögen. Lasst uns keine Zeit verlieren. Was die Wachen angeht, ich bin mir sicher, dass die Königin unserer Bitte nachkommen wird."

[Rilitar]

Rilitar, der zu stolz ist, um Hilfe zu bitten, hat sich dem Ende des Kampfes selbst verbunden. Anschliessend hat er sich daran gemacht, die Wurfspeere, die er im kampf gebraucht hat, wiederzufinden, als siobhan ihn auffordert, den Eingang zu bewachen. Wortlos begibt der Elf sich zu Torinkas, um mit gezogenem Schwert neben dem Eingang Posten zu beziehen, wobei er alle seine Sinne anstrengd, um jede etwaige Annäherung frühzeitig zu entdecken.

[Hal'Kyali Dryearghymn]

Ohne zu Zögern kommt Kyali dem Befehl der Halbelfe nach und geht , so wie Rosbro ihr geheißen hat, voraus wobei sie wieder eine Pfeil aus ihrem Köcher nimmt, und ihn auf die Sehne ihres Langbogens legt, den sie mittlerweile auch vom Boden aufgehoben hat.

Vorsichtig und ohne ihre Aufmerksamkeit ablenken zu lassen bewegt sie sich zurück zu der zentralen Höhle, wobei sie aber stets darauf achtet, auch stets den Priester und den Baelnorn im Blick zu halten. Dann steigt sie zuerst die Stufen nach oben und meldet dem Wachhabenden, dass sie die Königin sprechen soll. Sie ist allerdings nicht so sicher, dass man sie tatsächlich zu ihr vorlassen wird.

[Amaranthae]

Amaranthae nickt nur und durchsucht erstmal die Leichen nach Ausrüstung. Ausserdem überprüft sie ob wirklich alle tot sind. Danach Schaut sie sich im Raum um ob irgendwo noch sachen herrumliegen. Wenn Ja, dann geht sich hin und durchsucht auch diese, ansonsten fängt sie an nach Geheimtüren und ähnlichem zu suchen.

[Schreckensjul]

Siobhans Anweisungen werden ohne Diskussion sofort ausgeführt. Rilitar und Torinkas sichern den Tunnel, Kyali und Rosbro begleiten den Baelnorn ohne viele Worte Richtung Ausgang und die Halbelfe selbst sucht mit Amaranthae nach aufschlussreichen Dingen: Wobei natürlich der schimmernden Kristall im Käfig und der Tisch mit den vielen Büchern von besonderem Interesse ist.

Plötzlich sind Geräusche zu vernehmen. "Hört ihr das auch?" sagt der Baelnorn knapp. Torinkas und Rilitar hören es als Erste in aller Deutlichkeit. Von jenseits des Tunnels den sie bewachen kommen Geräusche von laut auftretenden Stiefeln und klappernden Rüstungen. Ein Trupp Fey'ri scheint den Hilferuf gehört zu haben. Ein großer Trupp zudem wie es klingt und für die Gruppe in ihrem jetzigen Zustand wohl eine ernste Bedrohung.